Alles Bio

Sonneberg/Seßlach – Die Beschäftigten der Tagesförderstätte für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen haben sich jüngst bei ihren Kollegen in der Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) in Seßlach umgeschaut.

Gemeinsam mit ihren Gruppenleiterinnen Franziska Geißler und Nazmije Gashi sowie Teamleiter Michael Schubart machten sich die fünf Beschäftigten nach einem stärkenden Frühstück mit dem Wefa-Bus auf die Reise ins etwa 40 Kilometer entfernte Seßlach. Dort schauten sie sich zunächst die Altstadt an und spazierten bei herrlichem Herbstwetter durch den historischen Stadtkern, bevor es in die Werkstatt zu den Kollegen der Schwerstbehindertengruppe ging. Dort tauschten sich die Mitarbeiter über die Arbeit mit Menschen mit schwerstmehrfacher Behinderung aus. Anschließend folgte ein Rundgang durch die landwirtschaftlichen Abteilungen der Wefa.
Während sich die Werkstätten des Diakoniewerkes Sonneberg-Hildburghausen/Eisfeld vorwiegend auf Industriemontage, Hauswirtschaft und Landschafts- und Gartenpflege konzentrieren, kümmern sich die Beschäftigten in Seßlach außerdem um Tiere wie Rinder, Pferde und Hühner, sammeln die Eier ein und machen sie fertig für den Verkauf. Darüber hinaus gehören Arbeiten auf dem Feld zum landwirtschaftlichen Bereich sowie der Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen – alles in Bio-Qualität.
Nach dem beeindruckenden Rundgang und vielen Gesprächen stärkten sich die Ausflügler bei einem Mittagessen in der Wefa Seßlach, bevor es wieder zurück in ihre Werkstatt nach Sonneberg ging. Im Namen der Beschäftigten bedankt sich das Team um Michael Schubart bei Doris Winkelmann von der Wefa Seßlach für einen tollen Tag mit vielen schönen Eindrücken.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
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