Ausbildung Brandschutzhelfer gestartet

Sonneberg – Unter fachlicher Anleitung von Feuerwehrmann René Gundermann (Arbeitsvorbereitung Wefa Sonneberg) und Andreas Thiemich, Fachkraft für Arbeitssicherheit, hat die Ausbildung zu Brandschutzhelfern im Diakoniewerk begonnen. Beim ersten Termin in der Tagesförderstätte Sonneberg waren acht Mitarbeiter aus den Bereichen Interdisziplinäre Frühförderstelle, Kindertagesstätten, Wefa und Verwaltung dabei.
„Für das gesamte Diakoniewerk mit aktuell 49 Einrichtungen werden nach ersten überschlägigen Erhebungen etwa 200 Brandschutzhelfer aus den Reihen der Mitarbeiter benötigt“, erklärt Thiemich. Dabei seien auch weitere zu betreuende Personen berücksichtigt. Grundlage für diese Anzahl ist die Forderung aus dem Arbeitsschutzgesetz, den Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und der Arbeitsstättenrichtlinie ASR 2.2. „Hier wird ein Mindestanteil von fünf Prozent der anwesenden Mitarbeiter je Betriebsstätte unter Berücksichtigung der sich insgesamt dort befindlichen Personenanzahl gefordert“, so Thiemich.
Brandschutzhelfer haben im vorbeugenden Brandschutz und im Ernstfall durch entsprechende Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten wie Positionen und Funktion von Löschmitteln, Einhaltung von Brandschutzvorschriften, genaue Kenntnisse der Rettungswege, Aufenthaltsorte von Personen usw. eine wichtige Funktion in der Rettungskette, wenn es um die ersten Minuten nach einem Notfall bis zum Eintreffen der Rettungskräfte geht. Sie übernehmen diese Aufgabe ehrenamtlich innerhalb ihrer regelmäßigen Arbeitszeit.

Sonnenblumen sammeln für Schuhkarton

Über die diesjährige Sammelaktion unserer Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf für „Weihnachten im Schuhkarton“:

Bei dem Gedanken an die Weihnachtszeit kommen uns häufig das Teilen, Beisammensein, das Leuchten und die Freude am Beschenken und Beschenkt-Werden in den Sinn. Aber was ist mit den Kindern, die nicht so viel haben wie wir? Diese Frage haben wir uns im Kindergarten „Sonnenblume“ Seltendorf ebenfalls gestellt. Gemeinsam wollen auch wir bedürftigen Kindern an Weihnachten eine Freude bereiten und nehmen jährlich an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teil. Auch dieses Jahr wurden viele Spenden von Zuhause mitgebracht und gesammelt. Gepackt wurden die Päckchen dann zusammen mit den Kindern im Kindergarten. Dabei überlegten die Kinder, was einem Mädchen oder Jungen in ihrem Alter gut gefallen könnte. Die Päckchen wurden mit Spielsachen, Mützen und Schals, Pflegeprodukten und Cremes, Haarspangen, Stiften und Malsachen befüllt.
Wir hoffen, dass die Kinder beim Öffnen der Pakete genauso viel Freude haben wie es uns bereitet hat, diese zu packen. Wir schicken schon jetzt weihnachtliche Grüße in die ganze Welt hinaus.

Frohe Weihnachten wünschen die Kinder und das Team der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ Seltendorf.

Bunte Herbstblätter für St. Martin

Judenbach – Ausführlich und schon lange vor dem diesjährigen Martinstag haben sich die Kinder unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach auf diesen Ehrentag vorbereitet. Sie sammelten und trockneten Blätter, mit denen sie ihre selbstgebastelten herbstlichen Laternen schmückten. Mit Plakatfarbe in verschiedenen Varianten haben sie dabei gearbeitet, und heraus kamen wunderschöne und vor allem so vielfältige und einzigartige Laternen.

Da war was los in Ummerstadt!

Ein kleiner Rückblick zum Jahresende aus unserer Kindertagesstätte „Ummerstädter Rappelkiste“ in Ummerstadt:

Mitte Oktober fand nun schon im 75. Jahr die traditionelle Kerwa in Ummerstadt statt. Im Rahmen dieses aufregenden Jubiläumswochenendes hatten auch die kleinen Kirmesburschen und -mädels ihren großen Auftritt.
Nicht nur beim Kerwa-Umzug durch die malerische Altstadt, an dem sich mehr als 100 Kirmespaare, auch ehemalige Junggebliebene, und mehrere Kirmesvereine des Umlandes beteiligten, marschierten die Kleinen stolz winkend im Takt mit. Auch zum Kerwaplan auf dem Marktplatz sorgte der Nachwuchs für ordentlich Stimmung, stolze Eltern und so manchen Lacher. Hier führten die Kleinen mindestens genauso gut wie die „Alten“ einstudierte Kirmestänze auf und gaben ihre Plasprüchle im berühmten Ummerstädter Dialekt zum Besten. Selbst das an diesem Wochenende recht wechselhafte und verregnete Wetter gab sich beeindruckt, und die Sonne schickte ihre wärmenden Strahlen in Richtung Ummerstädter Kirmesbaum.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Erzieherinnen Dina Scheibel und Daniela Mausolf, die den Nachwuchs im Ehrenamt unter ihre Fittiche genommen und dieses tolle Programm einstudiert hatten. Besonders große Freude hatte den Kleinen die szenische Umsetzung des Lieds „Wenn die Oma mit dem Opa auf die Kerwa geht“ gefallen. Ein großer Dank hierfür!

Kinder helfen Kindern

Hildburghausen/Eisfeld – Auf eine besondere vorweihnachtliche Überraschung haben sich jüngst die Schüler, Eltern und Lehrer der Förderschule „Albert Schweitzer“ geeinigt. Gemeinsam wollten sie unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine, die mit ihren Familien in Eisfeld Zuflucht fanden, helfen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Schnell waren sich alle einig: „Das machen wir!“ Sie stellten einen Wunschbaum in der Schule auf, an den die Kinder kleine Wünsche in Form von Wunschzetteln hängen konnten, die dann von den Schülern, Eltern und Lehrern erfüllt werden sollten. Der Geschenkewert bewegte sich dabei zwischen 20 und 25 Euro. „Für die Schüler unserer Schule ist es wichtig, eine Hilfskultur zu erleben, da sie selbst auch häufig in einer solchen Situation sind“, erklärte Schulleiter Heiko Wendel. „Darüber hinaus möchten wir mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommen. Die kleinen Geschenke sollen dafür den Anlass bieten.“

Der Sinn des Teilens

Haselbach – Mit selbstgebastelten Laternen haben die Steppkes des Diakonie-Kindergartens „Friedrich Fröbel“ ihren diesjährigen Umzug zum Martinstag durch Haselbach begangen. Gemeinsam mit der Haselbacher Feuerwehr, Pfarrer Jörg Zech, dem Lektoren-Team zogen sie durchs Dorf bis zum Teich, drehten dort eine kleine Runde, bevor es hinab zum Vereinshaus der Feuerwehr ging.
Dort erzählten sie in einem kleinen Programm mit klanglicher Ausgestaltung und vorheriger Unterstützung durch das Lektoren-Team mit vielen Gedichten und Liedern vom Heiligen Martin, der als Offizier seinen Mantel mit einem Bettler teilte, anschließend sein Leben änderte und Bischof wurde. Auch Pfarrer Zech ging explizit aufs Teilen ein und erläuterte in seiner Andacht, dass man auch abstrakte Dinge wie beispielsweise Freud‘ und Leid miteinander teilen könne.
Viel tun macht hungrig, und so teilten die Haselbacher Kinder auch in diesem Jahr wieder ihre Hörnchen mit ihren Muttis, Omas, Vatis, Brüdern und Schwestern und ließen den Martinstag gemütlich ausklingen.

Mit einem Einkauf viele Tische gedeckt

Sonneberg – Groß ist die Freude in der Sonneberger Tafel. „Mehr als 100 Spendentüten sind bei der diesjährigen Rewe-Aktion für uns zusammen gekommen“, freut sich Sylvia Möller, operative Leiterin der Einrichtung, die sich in Trägerschaft des Diakoniewerkes befindet. Im Rahmen der Themenwochen zur sozialen Verantwortung konnten die Kunden eine bereits gepackte Spendentüte mitnehmen, an der Kasse mit fünf Euro bezahlen und die Tüte in die dafür vorgesehene Sammelstelle im Rewe-Markt vor Ort legen. Die zuständigen Mitarbeiter haben dann die Tüten bei den Tafeln abgegeben. „In diesen Paketen befinden sich vor allem haltbare Lebensmittel der Rewe-Eigenmarke“, erklärt Möller. „Ein großes Dankeschön geht an alle Kunden der Rewe-Märkte im Sonneberger Landkreis“, sagt Sylvia Möller im Namen aller ehrenamtlichen Tafelhelfer und -kunden. Zusammen mit den haltbaren Lebensmitteln, die zum diesjährigen Erntedankfest gespendet wurden, kommen die Produkte aus der Rewe-Aktion in die Weihnachtstüten der Sonneberger Tafel, die nun an jeden Inhaber eines Tafel-Ausweises verteilt werden.

Wer die Arbeit der Sonneberger Tafel unterstützen möchte, kann dies mit einer Geldspende unter folgender Bankverbindung tun: VR Bank Coburg, IBAN: DE44 7836 0000 0000 3203 90, BIC: GENODEF1COS. Vielen herzlichen Dank sagen Sylvia Möller sowie alle ehrenamtlichen Tafelhelfer und -kunden.

St. Martin in der Kinderkrippe

Über den diesjährigen Martinstag in der Kinderkrippe unserer integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:

In der Kinderkrippe am Eichholz haben sich die Kinder eine Woche lang intensiv mit dem heiligen Martin sowie dem Thema Teilen beschäftigt. Im Vorfeld wurde die Geschichte von Sankt Martin erzählt und viele Martinslieder gesungen. Die Kinder haben im Morgenkreis den Mantel symbolisch geteilt und die Geschichte zusammen nachgespielt.
Da das Thema Teilen ein wichtiger Bestandteil ist, haben die Kinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Martinshörnchen gebacken und diese zum Vesper miteinander geteilt. Außerdem durfte jedes Kind seine eigene Laterne basteln und damit bei unserem kleinen Laternenumzug den Gruppenraum zum Strahlen bringen. Am Ende des Tages durfte jedes Kind sein selbstgebasteltes Werk mit nach Hause nehmen. Vielleicht habt ihr ja einige unserer schönen Laternen beim Martinsumzug gesehen.

Die Kinder der Raupen- und Schmetterlingsgruppe mit ihren Erzieherinnen Vanessa Geiger, Christin Bauer, Romy Hennlein und Jessica Altenfelder aus der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld.

Gruselige Gestalten

Judenbach – „Süßes oder Saures“ hieß es Ende Oktober bei den Glückskindern in unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Judenbach. Gruselige Gestalten gingen umher, und geschnitzte Kürbisse empfingen die Besucher schon im Eingangsbereich des Kindergartens. Da haben sich nicht nur die Kinder, sondern auch einige Eltern gehörig erschreckt. Nichts Geringeres als Halloween stand auch in Judenbach vor der Tür, das schon am Freitag mit dem Höhepunkt des Gruselns aufwartete. Fast alle Kinder stürmten mit passenden Kostümen und dem Ruf „Süßes oder Saures!“ in den Kindergarten, und gemeinsam feierten sie, aßen gruselige Snacks und veranstalteten viele Spiele. Selbstverständlich fehlte auch das Geistern durchs ganze Haus nicht dabei. Zwar war Halloween im Kindergarten dann am Mittag auch schon vorbei. Aber am eigentlichen Festtag haben die Glückskinder noch etliche Judenbacher in Angst und Schrecken versetzt und dabei vielerlei Süßes ergattert.

Sonnenblumen sagen Danke

Über das diesjährige Erntedankfest bei den Kindern aus unserer Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf:

„Hast du heute schon Danke gesagt?“ Mit diesem Lied starteten die Kinder der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ ihr Programm am Erntedank-Sonntag in der Erlöserkirche in Mengersgereuth-Hämmern. Eingebunden war dieses in den Erntedank-Gottesdienst von Pfarrerin Ute Schollmeyer. Gemeinsam mit ihr zogen die Kinder mit ihren Körbchen in die Kirche ein und legten die Gaben nieder. Die Körbchen waren allesamt bis obenhin gefüllt mit Äpfel, Birnen, Kürbissen, Nüssen, Mandarinen, Eiern, Zucchini, Mais, Brot und vielem mehr.
Danke sagen wollten auch die Kinder, und so traten sie nacheinander vor und dankten Gott für den Regen, das Licht, die Wärme, den Freund, das Obst, das Gemüse, das Wasser und die Kastanien zum Basteln. Abschließend führten sie zu dem Lied „Kommt mit zum Erntedank-Fest“ einen gemeinsamen Tanz auf. Trotz anfänglicher Aufregung waren alle Kinder ganz stolz darauf, im Gottesdienst mitgewirkt zu haben, und bekamen als Dank von Pfarrerin Schollmeyer jeder einen Apfel geschenkt.

Nachhaltig und spannend

Sonneberg/Schalkau – Geschichtensäckchen, Leseknochen, Kummereulen – Geschenke voller Spannung und Überraschungen, die Textildesignerin und Kunsttherapeutin Anke Gzik gemeinsam mit den Teilnehmern der Arbeitsgelegenheit (AGH) „Kreativwerkstatt und Gestalten“ der Werkstatt Bildung und Medien (WBM) gestaltet und angefertigt hat. Dankbare Empfänger waren die Kinder der Diakonie-Kindertagesstätten „Friedrich Fröbel“ in Haselbach, „Naturstübchen“ in Hönbach und „Wirbelwind“ in Schalkau, an die die nachhaltig produzierten Kleinode überreicht wurden.
„In den Geschichtensäckchen stecken jeweils eine Geschichte mit dazugehörigen Gegenständen“, erklärt Gzik die Zusammensetzung. „Sie alle sind handgenäht und sprechen alle Sinne an. Und dekorativ sind sie ebenfalls.“ Die Produktion erfolgte unter anderem mit „alten“ Materialien – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. „Auf diese Weise haben wir nicht nur die Geschichtensäckchen nachhaltig hergestellt, sondern auch unsere Insektenhotels, die wir aus großen alten Blechbüchsen der Schulküche Wolkenrasen gezaubert haben“, berichtet Anke Gzik.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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