Dorfhaus wird zur „Villa Kunterbunt“

Auch wenn das Sommerfest in unserem Kindergarten „Friedrich Fröbel“ nicht unbedingt etwas mit Pippi Langstrumpf zu tun hatte, ging es jüngst in Haselbach kunterbunt zu – bunte Farben, buntes Treiben, buntes Programm.

Haselbach – „Gottes Welt ist bunt“, so das Motto des Nachmittags, und an Ideen, dies zu beweisen, mangelte es den derzeit 41 Kindern der Einrichtung und ihren Erzieherinnen nicht. Schulanfängerin Liz führte quasi als Pinsel durchs Programm und vermochte mit Hilfe ihrer Farbtöpfe, auch ohne Worte zu moderieren. Lasse, Leif, Melissa und Dario konnten vortrefflich „streiten“, welche Farbe wohl die schönste sei, um sich dann doch lieber gemeinsam auf den Weg zu machen und in der Welt zu entdecken, „wo die Farben sich verstecken“. Beim Entdecken halfen dann alle Kinder in ihren entsprechenden Kostümen mit, ob als leuchtend gelbe Sonne, orangene Apfelsine, blauer Regentropfen, rotes Käferlein oder „Schnappi“ in ganz Grün.
Was da aus dem Kita-Fundus hervorgezaubert oder extra gebastelt wurde, hatte schon fast ein bisschen Theaterniveau. Wie die Kinder ihre Kostüme – dazu Schwungtücher, Luftballons, Seifenblasen oder den blauen Müllsack mit Fischen beklebt, der als Meer diente – präsentierten, wie sie ihre Texte, Lieder und Tänze zum Besten gaben, wurde von den Zuschauern mit viel, viel Beifall belohnt. Es war nicht zu übersehen, dass Kinder und Erwachsene jede Menge Spaß hatten.

Kunterbunter Mitmach-Tag für alle

Schalkau – Nach langer Pause haben die großen und kleinen Wirbelwinde aus unserer gleichnamigen integrativen Kindertagesstätte in Schalkau endlich wieder alle zusammen ihr traditionelles Frühlingsfest feiern können.
Bei bestem Frühlingswetter traf sich die Organisationsgruppe aus Erziehern und Helfern des Elternaktivs und des hauseigenen Fördervereins, um die letzten Vorbereitungen zu treffen. So wurden die Kuchen eingesammelt und geschnitten, die die Mamas, Papas und Omas eigens fürs Fest gebacken hatten, die Cafeteria aufgebaut, Fischbrötchen geschmiert und belegt, der Getränkestand bestückt und vieles mehr. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schalkau brachten spontan noch ein Zelt vorbei und bauten es auf für den Fall, dass es sich Petrus doch noch anders überlegen sollte. Doch das tat er nicht, sondern ließ die Sonne strahlen und den Himmel nur leicht bewölkt sein, sodass sich der Festplatz auf dem oberen Spielplatz rasch füllte und mit dem kleinen Gemeinschaftsprogramm aller großen und kleinen Kinder pünktlich begonnen werden konnte.

Ein wahrlich verzauberter Nachmittag

Hildburghausen – „Hexenkraut und Schlangenblut, was jetzt gleich kommt, wird richtig gut!“ Unter dem Motto „Hokuspokus Fidibus“ haben die großen und kleinen Farbkleckse aus unserer gleichnamigen integrativen Kindertagesstätte in Hildburghausen ihr diesjähriges Kinderfest gefeiert. „Dank der Macht der Zauberkraft war es nun vollbracht.“ Ausführlich haben sich die Steppkes auf diesen Tag vorbereitet und allerlei Tricks einstudiert, um ihren großen Auftritt mit einem magischen Programm zu krönen. Nach dem einladenden und allseits beliebten Lied „Wir feiern heut‘ ein Fest“ waren die kleinen Hexen und Hexer auf ihren Hexenbesen unterwegs und sangen das Lied „Ich bin die kleine Hexe“. Anschließend verzauberte Zauberer Schrappelschrut mit seinem großen Zauberhut einige der Farbkleckse, bevor alle gemeinsam fröhlich das Tanzbein schwangen zu dem Lied „Magic in the Air“.

Tafel-Arbeit wichtiger denn je

Die Tafel Deutschland feiert 30-jähriges Bestehen, und am Standort Hildburghausen ist man froh, dass es die Einrichtung weiterhin geben kann.

Hildburghausen – Drei Jahrzehnte Tafel Deutschland, 14 Jahre Tafel Hildburghausen – was einst auf Initiative des Vereins „Berliner Frauen“ in der Hauptstadt begann, um vor allem die Situation der Obdachlosen zu verbessern, setzte sich bundesweit durch. Inzwischen gibt es in ganz Deutschland mehr als 960 Tafeln, die sich nicht nur um Obdachlose, sondern um alle kümmert, die bedürftig sind und bei denen das Geld oft nicht für das Nötigste reicht: Lebensmittel für den täglichen Bedarf – gerettet vor der Tonne.
Auch in Hildburghausen werden etwa 600 Erwachsene und Kinder jeden Tag an den Standorten Hildburghausen, Eisfeld und Schleusingen versorgt. Mehr als 30 Ehrenamtliche helfen dabei, den organisatorischen Kraftaufwand täglich zu meistern. Seit inzwischen 14 Jahren ist die Einrichtung in Trägerschaft des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld zu einem festen Bestandteil im Hilfenetz der Stadt und des Landkreises geworden. Und fast wäre es im vergangenen Jahr mit der Hildburghäuser Tafel zu Ende gegangen. „Wir waren nach der plötzlichen Kündigung unserer Räumlichkeiten im Herbst letzten Jahres gezwungen, uns etwas Neues zu suchen, um die Tafelarbeit fortzusetzen“, erzählt Diana Gütter, verantwortliche Organisatorin. Ratlos seien sie und ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter gewesen, traurig und wütend. „Wir wussten nicht, ob und wie es weitergehen kann.“ Die Arbeit der Tafel wurde gerade in der vergangenen Zeit – mit Corona und dem Kriegsausbruch in der Ukraine – immer wichtiger für immer mehr Menschen, die auf die Lebensmittelspenden angewiesen waren. „Glücklicherweise sah das der Geschäftsführer des Diakoniewerkes Klaus Stark genauso und setzte sich für eine Zukunft der Tafel Hildburghausen ein“, sagt Gütter.
In der einstigen Postbank fanden sich neue Räumlichkeiten, und die Handwerker der Diakonie richteten einen neuen Ausgaberaum ein, ein Lager, ein Büro, eine Küche und Toiletten. Neue Kosten für Baumaterial, Elektrik, Bürotechnik, Trennelemente und Raumausstattung entstanden. „Kosten, die nicht vorhersehbar, aber notwendig waren“, so Diana Gütter.

Bewegungsspaß für Groß und Klein

Über das diesjährige Familiensportfest in unserer integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:

Alle „großen“ und „kleinen“ Pfiffikusse haben im Juni zu einem sommerlichen Familiensportfest in unsere integrative Kindertagesstätte eingeladen. Auf dem gesamten Kindergartengelände warteten verschiedene spannende Herausforderungen auf alle Kinder und ihre Familien. Besonders gefreut haben wir uns über die kleinsten Teilnehmer aus unserer Kinderkrippe „Kleine Pfiffikusse“ am Eichholz.
Zunächst haben sich alle Besucher zu einer sportlichen Erwärmung auf dem Hof versammelt. Zu toller Musik, vorbereitet und vorgeturnt von Mareike und Dagmar, wurde so allen Gästen gleich zu Beginn ordentlich warm. Nun konnte richtig losgelegt werden. Mit Laufzetteln ging es an die unterschiedlichen Sportstationen, um fleißig Stempel zu sammeln.
Beim Bobbycar-Rennen hatten alle großen Spaß und konnten nach dem Überqueren der Ziellinie beim Seifenblasen-Herstellen kurz entspannen. Weiter ging es an der Station „Zirkus Pfiffikus“. Hier konnten unsere kleinen Artisten beim Balancieren, Kriechen oder auch Gewichtheben ihr sportliches Können unter Beweis stellen. Beim Wettlauf im Kräutergarten war dann Schnelligkeit gefragt, bevor man sich beim Angeln im „Haifischbecken“ etwas abkühlen konnte. Geschickt musste man sein, wenn man an der nächsten Station „Unterwegs auf großen Füßen“ war, und Zielgenauigkeit wurde gefordert, als es hieß: „Sei schlau! Ziel genau“.

Verkehrte Welt auf dem Bauernhof

Rieth – Bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen haben die Kinder unserer Kindertagesstätte „Kirchbergspatzen“ in Rieth ihr diesjähriges Sommerfest gefeiert, das heuer unter dem Motto „Auf dem Bauernhof da ist was los“ stand. Mit dem Thema Bauernhof beschäftigen sich die Steppkes aktuell als Projekt, und auch die Eltern der Schulanfänger ließen sich davon leiten und spielten passenderweise das „Märchen von den drei kleinen Schweinchen“.

Rückkehr in den „Saal 100“

Judenbach – Erstmals seit sieben Jahren haben die Glückskinder aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Judenbach ihr traditionelles Frühlingsfest wieder im Judenbacher „Saal 100“ gefeiert und ihre vielen Gäste mit dem fröhlichen Lied „Wir feiern heut‘ ein Fest“ lauthals begrüßt. Kita-Leiterin Elke Döring freute sich über den gut besetzten Saal, und niemand ließ sich von dem trüben Wetter die Laune verderben
Angelehnt an das diesjährige Kita-Projekt „Lecker, Schmecker, Weltentdecker“ hatte das Kita-Team gemeinsam mit den Kindern im Vorfeld ein Programm zusammengestellt und die Rollen entsprechend verteilt. Aufgeregt und mit ein bisschen Lampenfieber präsentierten die Kinder ihr Programm zum Jahresthema. „Es war gar nicht so leicht, vor so vielen Leuten auf der Bühne zu stehen“, erzählt Döring.
Zunächst wagten sich die Allerjüngsten aus der Krabbelstube hervor und zeigten ihren „Chicken-Tanz“. Ihren Auftritt meisterten sie mit Bravour. Dann übernahmen Franz und Holly das Zepter und führten ihr Publikum souverän durchs Programm. Von den Schäfchen auf der Weide, die Wolle und Milch geben, ging es zu den Bienen, die besonders wichtig zum Bestäuben und somit für das Wachstum von Früchten sind – sowohl von Obst als auch von Gemüse. Dazu zeigten die Kinder der Gruppe „Traumfabrik“ den Tanz „Guck mal diese Biene da“ und die Steppkes aus der Gruppe „Zauberwald“ „Alle Schäfchen machen Böckchen, tanzen hin und her“. Nachdem die Bienen alles bestäubt hatten, konnte schon geerntet werden. Die „Zauberwald“-Kinder sprachen dazu das Gedicht „Alles, was wir geerntet haben“, und verschiedene Obst- und Gemüsesorten stellten sich mit einem Gedicht vor.

Jetzt fahrn wir übern See, übern See….

Über den diesjährigen Sommerausflug der Tagesgäste aus unser Tagespflege „Altes Annastift“ in Neuhaus-Schierschnitz und derer aus dem „Alten Landratsamt“ in Neuhaus am Rennweg:

Der Sommerausflug der Tagespflege „Altes Annastift“ in Föritztal war ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr, darüber sind sich alle einig. Schon am Vortag der Reise lag freudige Aufregung in der Luft. Unsere Mitarbeiter packten schnell noch einige Taschen für Notfälle wie Heißhungerattacken, Austrocknung, erste Hilfe bei Beckenbodenschwächen und Material gegen Langeweile.
Am Morgen fuhr ein großer Bus vor, mit einem freundlichen und professionellen Fahrer der OVG. Er verstaute unsere rollstuhl- und rollatorrollenden Tagesgäste samt Mitarbeitern und Gepäck perfekt in seinem Fahrzeug und chauffierte uns sanft und wohlbehalten durch die Lande. An dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank. Immer wieder gern.
Allein die Busreise war schon ein Erlebnis für unsere Tagesgäste. Einige waren lange nicht mehr „rausgekommen“ und freuten sich über alte und neue Entdeckungen durch die großen Busfenster. Bemerkungen fielen, wie: „Dou, bein Fick woer iech scho ewich nümmer!“ oder „Dös Hardsteinwark secht doch ganz annersch aus als vor zwanzich Joarna!“ oder „Wu is denn unner Wold hie?“ oder „Wie kumma denn die altn Leut in dö Lausch im Winter nei ihra Häusla?“
In Neuhaus am Rennweg stiegen weitere Gäste aus der Tagespflege „Altes Landratsamt“ der Diakonischen Sozialen Dienste hinzu. Die Fahrt ging weiter entlang des Rennsteigs, wo wir gleich das Rennsteiglied anstimmten und weitere schöne Volkslieder aus der Kehle flossen wie „Hab mei Wage vollgelade“. Diesmal hatte der Busfahrer allerdings keine Wahl: er musste mit den alten Männern und Weibsen statt der jungen Mädchen Vorlieb nehmen. Auch mal schön, oder?

Kindertag auf Schalkaus schönstem Berg

Schalkau – Traditionell haben die großen und kleinen Wirbelwinde aus der gleichnamigen integrativen Diakonie-Kindertagesstätte auch ihren diesjährigen Kindertag auf dem Galgenberg in Schalkau verbracht. Gleich nach dem Frühstück machten sie sich gestärkt auf den Weg und wanderten gemeinsam los. Vor Ort hatten die Mitglieder des Kita-eigenen Fördervereins schon für kühle Erfrischungsgetränke, leckere Bratwürste frisch vom Rost und Wiener Würstchen gesorgt. Zusammen erlebten sie einen lustigen Vormittag bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein, Tanz, Spiel und vor allem jeder Menge Spaß und ausgelassener Freude.
Für leuchtende Kinderaugen sorgte die Seifenblasenmaschine, mit dem Schwungtuch hatten alle sehr viel Spaß, und beim Legen eines Naturmandalas kamen alle großen und kleinen Wirbelwinde auf ihre Kosten. „Es war rundum ein gelungener Vormittag auf Schalkaus schönstem Berg!“, fasst Kita-Leiterin Diana Sell zusammen.

Bunt, bunter - Köppelsdorfer Kinderwelt

Über das diesjährige fröhliche und ausgelassene Sommerfest in unserer integrativen Kindertagesstätte und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) „Köppelsdorfer Kinderwelt“ in Sonneberg:

Nach einer langen Corona bedingten Grauphase konnte das ThEKiZ „Köppelsdorfer Kinderwelt“ dieses Jahr endlich wieder ein kunterbuntes Sommerfest bei bestem Wetter feiern. Es stand wohl grundsätzlich unter einem guten Stern, sodass nicht nur das gesamte Team, sondern auch alle Teilnehmer rundum zufrieden waren.
Los ging es am frühen Nachmittag auf dem tollen Kindergartengelände. Nach einer Begrüßung durch Kita-Leiterin Manuela Leicht zeigten die Gruppen der Reihe nach ihr Können. Zuerst schwangen die Kleinsten zum Lied „Ein großer, ein roter, ein runder Luftballon“ das Tanzbein. Weiter ging es mit einer flotten Tanzeinlage der blauen Gruppe zu „Von den blauen Bergen kommen wir“. Diese sangen dann gemeinsam mit der gelben Gruppe das Lied „Danke, danke liebe Sonne". Die gelbe Gruppe verzückte anschließend das Publikum mit Bewegung und Gesang zu „Guck mal diese Biene da, summ summ“. Tänzerisch ging es mit der roten und grünen Gruppe zur „Feuerwehrgymnastik“ weiter. Die großen Kinder der Villa präsentierten abschließend zum kunterbunten Sommerfestthema ein Waldkonzert und einen Elfentanz. Das Programm fand mit dem Regenbogenlied und einem bunten Tanz von allen Kindern einen runden Abschluss und lud zum Mittanzen ein.

AUF und AB – GEMEINSAM auf dem WEG

Über die frühsommerliche Pilgerwanderung der Fachgruppe „Geistliches Leben“:

Mitte Juni machte sich eine kleine Gruppe Wanderer mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Diakoniewerkes sowie der Kirchgemeinden des Landkreises Sonneberg von Eisfeld aus auf den Weg nach Sachsenbrunn.
Eine Pilgertour sollte es werden: Einmal die Sorgen des Alltags zurücklassen, sich auf den Weg machen und im Idealfall bei sich selbst ankommen.
Es war ein schöner und warmer Frühsommernachmittag, als die teilnehmenden Männer und Frauen sich an der Wohnanlage „Rosengarten“ versammelten und sich gemeinsam mit Pfarrer Steffen Pospischil „in die Fremde wagten“. Da die meisten Teilnehmer aus dem Sonneberger Raum angereist waren, war das Gebiet rund um Eisfeld für sie wirklich Neuland.
Der Weg führte durch den Rosengarten, der sich an die Wohnanlage anschließt, und dann weiter auf dem Höhenzug des Stelzner Berges, bis der Weg nach Sachsenbrunn abbog. Es war beeindruckend zu sehen, welch weites und liebliches Tal die Werra über Jahrmillionen geschaffen hat, welch abwechslungsreiche Landschaften entstanden und welche Artenvielfalt sich herausgebildet hat.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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