Herzlich willkommen!

Sonneberg – Tobias Hamberger wird für die kommenden drei Jahre das Team in unserer zentralen Verwaltung in Sonneberg unterstützen. Der 22-Jährige hat im September mit seiner Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement begonnen und wird in diesem Rahmen sämtliche Bereiche innerhalb der Verwaltung durchlaufen, aber auch einmal über den Tellerrand hinausschauen. Wir wünschen Herrn Hamberger an dieser Stelle viel Erfolg für seine Ausbildung und heißen ihn herzlich willkommen in unseren Reihen.

Viel Wissen, Sport und Spaß in der Rappelkiste

Über einen aufregenden Herbst in unserer Kindertagesstätte „Ummerstädter Rappelkiste“ in Ummerstadt:

Dass der Herbst keineswegs immer nur trist und langweilig sein muss, beweist das pädagogische Lern- und Unterhaltungsprogramm des Diakonie-Kindergartens „Ummerstädter Rappelkiste“ eindrücklich, mit welchem die Erzieher ihre Kinder vor kurzem überrascht haben. So konnten viele kleine Einzelprojekte im Jugendforum des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gemeinsam mit der Kerwa-Gesellschaft Ummerstadt umgesetzt werden.
Unser Körper
Die kleinen Rappler staunten beispielsweise nicht schlecht, als kürzlich die Medizinstudentin Viviane Lindstädt aus Eishausen plötzlich in der Kindertageseinrichtung auftauchte und an einem medizinischen Skelett den Aufbau und wichtige Funktionen des menschlichen Körpers erklärte. Anfangs noch etwas zurückhaltend, tauten die Kleinen schnell auf und verpassten „Hänsel“, der mittlerweile fest im Kindergartenalltag integriert ist, am Ende sogar eine rote Fliege.
Auch wurden im Kindergarten eine kleine Arztpraxis und eine Apotheke eingerichtet, in der sich die Kinder im Rollenspiel ausprobieren können – sei es als Arzt, Krankenschwester, Apotheker oder als Patient. Wir danken an dieser Stelle der Regelschule Heldburg und Lisa Rohrmann für die Leihgaben zum Einrichten unserer Praxis und den Einzug von „Hänsel“ in den Kindergarten.

Herbstlicher Nachmittag

Über einen gemütlichen Nachmittag mit viel Gesang in unserer Wohnanlage „Rosengarten“ in Eisfeld:

Im Oktober waren die Anwohner der Wohnanlage „Rosengarten“ und Eisfelder Einwohner zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen. Viele Besucher erfreuten sich bei Kaffee, Kuchen und musikalischer Unterhaltung. Der gemischte Chor Eisfeld unterhielt die anwesenden Gäste mit seinen herbstlichen Liedern und passenden lustigen Gedichten.
Allen hat es viel Spaß gemacht. Auch den Chor bedachte man mit viel Lob, und es wurde mehrfach der Wunsch geäußert, doch ähnliche Nachmittage mit dem Chor zu wiederholen. Ein Weihnachtssingen könnte den Wunsch erfüllen.

Diana Gütter, verantwortliche Mitarbeiterin unserer Wohnanlage „Rosengarten“, Eisfeld.

Unser Freund und Helfer

Über einen außergewöhnlichen Besuch in unserer Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ in Heinersdorf:

Kürzlich hatten die „Waldgeister“ der „Hanäschdaffer Bimmelbah“ Besuch von der Polizei. Die Kinder staunten nicht schlecht, als Eileen Patschka von der Sonneberger Polizeiinspektion mit ihrem Streifenwagen vorfuhr. Verständlich erklärte sie den Kindern, wie man sich als Fußgänger richtig und sicher im Straßenverkehr verhält, wie zum Beispiel beim Überqueren der Straße, an Ampeln oder an der Bushaltestelle.
Frau Patschka untermalte ihre Ausführungen mit anschaulichem Filmmaterial verschiedener Gefahrensituationen im Straßenverkehr. Auch die Bedeutung wichtiger Verkehrszeichen wurde besprochen. Anschließend konnten die Kinder ihr Wissen bei einem Spaziergang durch Heinersdorf praktisch anwenden. Wir danken Frau Patschka für den informativen und sehr interessanten Vormittag.

Kita-Leiterin Elke Oberender und Erzieherin Constance Dietrich aus unserer Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“, Heinersdorf.

Musik liegt in der Luft

Über einen musikalischen Besuch in unserer Tagespflege „Altes Annastift“ in Neuhaus-Schierschnitz:

Unsere Tagesgäste möchten sich auf diesem Wege nochmals bei Katrin Krenz und Wolfgang Brandt herzlichst bedanken. Ende Oktober spielten und sangen sie für die Anwesenden bekannte Volkslieder vom Herbst und von der Liebe. Unterstützt wurden sie natürlich von unseren Senioren, die fast alle Texte im Gedächtnis hatten und so kräftig mitsingen konnten. Viel zu schnell ging diese schöne Stunde zu Ende. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiederhören in der Adventszeit mit bekannten Weihnachtsliedern.

Susanne Großmann, Leiterin unserer Tagespflege „Altes Annastift“, Neuhaus-Schierschnitz.

Bewegungsfreude zahlt sich aus

Suhl/Bad Liebenstein – Unsere evangelische Grundschule Suhl ist vom Bildungsministerium und dem Landessportbund als „Bewegungsfreundliche Schule“ ausgezeichnet worden. In Bad Liebenstein nahmen Schulleiterin Friederike Rudloff und ihre Kollegin Maria Schwinge und die Schülerinnen Lea und Hilda die Urkunde „Bewegungsfreundliche Schule 2022“ und das dazugehörige Preisgeld in Höhe von 1000 Euro persönlich entgegen – als eine von thüringenweit zehn Schulen. Das Preisgeld soll zur Anschaffung neuer Sport- und Spielgeräte verwendet werden.

Reiche Ernte für die Glückskinder

Über die spannende Zeit vor dem Start ins neue Kita-Jahr in unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach:

In den letzten Tagen, bevor das neue Kita-Jahr begann, machten sich die Kinder zur Ernte in den Garten auf dem Spielplatz auf. Es wurde fleißig Zitronenmelisse geerntet, geschnitten und mit der Hilfe der Erzieherin Melissen-Sirup hergestellt. Nun können wir jeden Tag leckere Getränke aus ganz natürlichen Zutaten herstellen und trinken.
Die Johannisbeeren-Ernte zeigte sich mehr als großzügig, und die zukünftigen Schulkinder schafften die verschiedenen Schritte zur Herstellung der Marmelade schon fast ganz alleine. Nur das Kochen und Einfüllen übernahm dann doch lieber ihre Erzieherin.
In der Woche vor dem offiziellen Kita-Start begrüßten sich die Kinder in den neu gegründeten Kindergruppen mit einem sehr schönen Kennenlern-Spiel. So wusste man gleich, wer in seiner Gruppe ist, wen man schon besser kannte und wen man noch kennenlernen musste. Aber mit Hilfe des Wollknäuels machte es richtig viel Spaß und lockerte die Situation spielerisch auf.

Musikalischer Sommer

Sonneberg – Den Bewohnern und Mitarbeitern unseres Altenpflegeheims „Annastift“ in Sonneberg ist in den vergangenen Monaten einiges geboten worden. Regelmäßig gab es für sie ordentlich was auf die Ohren in Form von musikalischen Ereignissen. So waren beispielsweise die Musiker der Oberlinder Blasmusik beim traditionellen sommerlichen Grillfest zu Gast. Kurz darauf stattete Dorothea Holtz mit ihren Musikschülern den Annastift-Bewohnern einen Besuch ab mit beliebten Melodien im Gepäck als eine Art Vorspielen ihrer Schülerinnen und Schüler: „Das bringt Vielfalt durch das Alter der Beteiligten, der Verschiedenheit der Instrumente und der Zeit, wie lange der oder die Einzelne bereits proben“, sagt Einrichtungsleiterin Heide Kurtz. „Das sind Anfänger und ‚Fast‘-Profis vereint, und das macht unseren Bewohnern große Freude.“
Das Quartett „4Klang“ der Musikschule Sonneberg nahm alle mit auf eine musikalische Weltreise, und „Hans im Glück“ gab ein Konzert mit bekannten Volksmusikstücken, das dankenswerter Weise von einer Angehörigen eines Heimbewohners gesponsert wurde. Hierfür an dieser Stelle vielen lieben Dank. Für die übrigen Konzerte war Heimfürsprecher Michael Brand verantwortlich, der die Veranstaltungen in gewohnter Manier für die Bewohner organisierte. „Auch ihm ein herzliches Dankeschön im Namen aller Heimbewohner und unserer Mitarbeiter“, sagt Einrichtungsleiterin Heide Kurtz.

In Köppelsdorf pfiff der Fuchs und zwar zum „Sport frei!“

Über ein abwechslungsreiches und spannendes Sportfest in unserer integrativen Kindertagesstätte und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) „Köppelsdorfer Kinderwelt“ in Sonneberg:

Anfang September veranstaltete der Elternbeirat des ThEKiZ „Köppelsdorfer Kinderwelt“ ein unvergessliches Sportfest. Dazu waren alle Großen und Kleinen herzlich willkommen und kamen dieser Bitte auch reichlich nach. Aufgetischt wurden viel Kuchen und Gebäck, und zum Durstlöschen gab es auch genug. Während sich die Großen stärkten und den einen oder anderen Plausch hielten, vergnügten sich die Kleinen an den liebevoll aufgebauten Stationen. Zuvor wärmten sich alle erst einmal mit „Theo, Theo“ auf. Als riesengroße Überraschung wurden sie dabei vom Maskottchen des Landessportbundes (LSB) Thüringen unterstützt: dem Fuchs. Aufgewärmt und topfit ging es schließlich mit der Laufkarte auf Stempeljagd. Jede einzelne Station verteilte diese, sodass zum Schluss eine Urkunde winkte.

Tafel sucht dringend Helfer

Sonneberg – Die Verantwortlichen der Sonneberger Tafel suchen dringend nach Helfern, damit die Arbeit vor Ort und in der Außenstelle in Neuhaus am Rennweg auch weiterhin gewährleistet werden kann. „Die Pandemie ist auch an unseren Ehrenamtlichen nicht spurlos vorübergegangen“, berichtet Sylvia Möller, die die operative Leitung der Diakonie-Einrichtung innehat. Seit Kriegsausbruch in der Ukraine gäbe es zudem deutlich mehr Bedürftige, die dringend Hilfe und Unterstützung bräuchten. Vor allem fehle es an Fahrern zur Abholung der Lebensmittel aus den Supermärkten und Bäckereien, hauptsächlich sucht Möller nach Freiwilligen, die das Kühlauto fahren möchten. „Aber auch beim Sortier- und Ausgabedienst brauchen wir jede helfende Hand“, betont sie eindringlich. Die Einsatzzeiten können flexibel gestaltet werden: „Auch wer nur an einem Vormittag in der Woche kommen kann, ist uns eine große Hilfe“, sagt Sylvia Möller mit Nachdruck.
Wer die Arbeit der Tafeln im Landkreis Sonneberg tatkräftig und aktiv unterstützen möchte, meldet sich bitte bei Sylvia Möller entweder telefonisch unter 03675/426442 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir freuen uns auf Sie!
Sie möchten die Arbeit der Tafeln finanziell unterstützen? Dann können Sie dies mit einer Geldspende unter folgender Bankverbindung tun: VR Bank Coburg, IBAN: DE44 7836 0000 0000 3203 90, BIC: GENODEF1COS. Vielen lieben Dank.

Streicheleinheiten für die Seele

Sonneberg – Es ist ein ungewohntes Bild frühmorgens kurz vor acht in einem Klassenzimmer der Sibylle-Abel-Schule. Alle Tische und die meisten Stühle sind beiseitegestellt. Ein paar Stühle bilden einen Halbkreis. Auf ihnen haben zwei Schüler, vier Schülerinnen und die Schulsozialarbeiterin Christine Kalies Platz genommen. Ihre Augen sind auf die Mitte vor dem Halbkreis gerichtet.
Dort auf einer ausgebreiteten Decke sitzt die ausgebildete Krankenschwester Ramona Ernst mit ihrem tierischen Team. An ihrer rechten Seite hat sich Lucie langgemacht, eine neun Jahre alte Mischlingshündin, die zwei Hunderassen in sich vereint: Bernhardiner und Berner Sennenhund. An ihrer linken Seite hockt Molly, eine Mischlingshündin, die früher auf den Straßen Rumäniens um ihr Leben kämpfen musste. „Deshalb frisst sie auch alles, was runterfällt“, erklärt Ernst den Achtklässlern der staatlichen Gemeinschaftsschule in Sonneberg.
Molly kann einige Kunststückchen. „Das ist mein kleiner Zirkus-Hund. Ich könnte mit ihr im Zirkus auftreten“, sagt Ernst. Und mit Lucie sei sie schon als Welpe in Kindergärten, Schulen, in Kinder-, Senioren- und Kurheimen sowie in Behinderteneinrichtungen gewesen. Lucie könne zwar keine Kunststückchen, sie sei ein echter Streichelhund. „Sie liebt es, 24 Stunden lang gestreichelt zu werden“, sagt Ernst über die Bernhardiner-Sennenhund-Mischung, die so groß ist, dass die auf dem Boden ausgebreitete Decke gar nicht ausreicht.
Nach der tierischen Vorstellungsrunde möchte Ramona Ernst erst einmal etwas über die Jugendlichen erfahren: wo sie herkommen, wie alt sie sind und ob sie schon Kontakt mit Tieren gehabt und persönlich positive oder negative Erfahrungen gemacht haben – mit Hunden oder mit Katzen.
Einige hatten schon mit Tieren zu tun, so wie Julia, die mit drei Hunden zu Hause in Kontakt gekommen ist, einer sei aber inzwischen verstorben, sagt sie. Andere hatten wenig oder gar keinen Kontakt zu Hunden. Einer der Jugendlichen gibt zu, ein klein wenig Angst vor großen Vierbeinern zu haben.
In einer Frage- und Antwort-Runde wird gemeinsam erarbeitet, wo Hunde außerhalb einer therapiebegleitenden Intervention noch zum Einsatz kommen: als Polizei- oder Drogenspürhunde, als Rettungshunde, Blinden- oder Assistenzhunde für Menschen mit Handicap.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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