Robbie Pepper und das FabLab

Sonneberg – Über eine besondere Einladung haben sich Mitte Juni die Vorschulkinder der Sonneberger Kindergärten gefreut. Die Stadt Sonneberg lud zu einem Besuch des Fabrikationslabors, kurz FabLab, in die Staatliche Berufsbildende Schule (SBBS) nach Steinbach. Auch die Vorschulkinder der Diakonie-Einrichtungen waren mit von der Partie und bestaunten mit großen Kinderaugen den Roboter Robbie Pepper, der sie im FabLab begrüßte und willkommen hieß. Nach einem musikalischen „Hallo, hallo, schön, dass du da bist“ nahm er sie mit auf eine naturwissenschaftliche Rundreise und erklärte den Abc-Schützen beispielsweise, wie man Seifenblasenwasser selber machen kann oder wie Sonnenenergie die Brennstoffzelle antreibt.
Im Freien konnten sich die Vorschulkinder direkt an der Seifenblasen- oder Brennstoffzellen-Station ausprobieren, denn Theorie allein vermittelt nicht alle Dimensionen. Auch Robbie wurde eingehend geprüft und befragt, zum Beispiel zum Thema Programmieren. Zum Abschied gab es ein kleines Geschenk aus dem 3D-Drucker. So ging für die Vorschulkinder aus Haselbach, Oberlind und Hönbach ein spannender und interessanter Tag zu Ende, den sie noch lange in Erinnerung behalten werden.

Ein hungriger Gast

Über einen Überraschungsgast in der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:

Wo ist denn unser Essen hin? Obst und Süßigkeiten sind auch verschwunden! Ganz verwundert waren die Kinder der Bärchen-Gruppe, als sie feststellten, dass die kleine Raupe Nimmersatt ihnen einen Besuch abgestattet hat. Auch kleine Raupen können großen Hunger haben. Deswegen sucht die Raupe Nimmersatt nach etwas Essbaren. Von Montag bis Sonntag frisst sie sich durch viele Leckereien, bis sie satt ist. Dann ist es an der Zeit, sich in einem Kokon auszuruhen. Nach zwei Wochen schlafen schlüpft aus ihm ein wunderschöner Schmetterling.

Wenn in Eisfeld der Kuhschwanz wackelt…

…dann scheint die ganze Stadt auf den Beinen zu sein.

Seit 1608 gibt es dieses außergewöhnliche Fest, welches immer zu Pfingsten stattfindet – dieses Jahr zum 414. Mal. Nicht nur die Einheimischen schätzen diese besondere Atmosphäre und die ausgelassene Fröhlichkeit an diesen Tagen, sondern Besucher aus dem gesamten Landkreis sind dankbare Gäste.
Um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, haben sich Julia Müller vom Hospizverein Emmaus e.V., Diana Gütter von der Hildburghäuser Tafel und Heike Sittig vom Kreisseniorenbüro Hildburghausen an einem Gemeinschaftsstand zusammengetan.
Bei selbstgemachter Limonade und Popcorn konnten Fragen beantwortet, aber auch einfach nur Freude geteilt werden. Das Glücksrad sowie Kinderschminken mit Yvonne Buff aus Sachsenbrunn wirkte für die Kinder wie ein Magnet, und das herrliche Wetter trug zur heiteren Stimmung bei.
Wir danken allen, die uns eine Teilnahme ermöglicht haben und allen, die unsere Arbeit – nicht nur an diesem Tag – unterstützen.

Heike Sittig, Kreisseniorenbüro Hildburghausen.

Bestens gerüstet für den Straßenverkehr

Judenbach – Nach pandemiebedingter Ausflugspause haben die Glückskinder der gleichnamigen Kindertagesstätte in Judenbach endlich wieder eine Veranstaltung außerhalb der Einrichtung besucht. Ziel war das Sonneberger Gesellschaftshaus und die Teilnahme an der schon traditionellen Verkehrssicherheitsveranstaltung „Sicherheit braucht Köpfchen“, die sich an alle Vorschulkinder richtet. Clown Hajo erzählte seinen kleinen Zuschauern vom Verhalten im Straßenverkehr, sodass sie interaktiv und auf spielerische Weise lernten, worauf man beispielsweise als Fußgänger oder Radfahrer achten muss, um sich sicher auf den Straßen zu bewegen. Nach so viel Input und Mitmachen ging es zurück zum Bus – selbstverständlich mit einem kleinen Zwischenstopp für eine köstlich-kühle Eiserfrischung.

Wackelzähne sind jetzt Rettungszwerge

Sonneberg-Oberlind – Die Vorschulkinder aus der integrativen Kindertagesstätte „Arche Noah“ in Oberlind sind seit kurzem geprüfte Rettungszwerge. Im Rahmen des Projektes „Kinder helfen Kindern“ des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wurden sie ausführlich von Andy Söllner, DRK-Vorstandsvorsitzender des Kreisverbandes Sonneberg, und seinen Sanitäter-Kollegen Robert und Daniel für den Ernst- und Notfall geschult. In drei Gruppen erkundeten die Wackelzähne die insgesamt drei Stationen, die die DRK-Helfer für sie aufgebaut hatten.
Schon an der ersten Station bei Andy Söllner, zugleich Papa von Schulanfänger Leonard Steiner, ging es aufregend los. Gemeinsam erklärten die beiden das große Geräte-Einsatzfahrzeug, das bei Katastrophen zum Einsatz kommt, ausgerüstet mit Zelt, Strom, Heizung, Lampe, Licht, Seilen, Helmen, Schutzkleidung, Gerätekoffer, Rettungstragen, Blaulicht und medizinischen Koffern. Die Kinder durften Probe sitzen, sich einmal die Helme aufsetzen und die Rettungsjacke anziehen und sogar die Trage ausprobieren.

Rund um den Erdtrabanten

Judenbach – Ein außergewöhnliches Abenteuer haben jüngst die Steppkes aus der Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach erlebt. Im Rahmen ihrer Projektwoche „Kasperle fliegt zum Mond“ machten sie sich gemeinsam mit dem Kasperle und der Rakete „Feuerfurz“ auf die (imaginäre) Reise zum Erdtrabanten. Dort lernte er den Mond ein wenig genauer kennen und fand Antwort auf all seine Fragen: Was ist der Mond? Woraus besteht er? Was sind die Mondphasen? Wer bringt den Mond zum Leuchten, und welche Rolle spielt die Sonne dabei?

Mit Köpfchen unterwegs

Sonneberg – Nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause haben sich die Vorschulkinder der Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“ in Haselbach jüngst auf den Weg in die Kreisstadt gemacht, um sich im Gesellschaftshaus mit dem Thema Straßenverkehr auseinanderzusetzen. Ein ernstes Thema, das Clown Hajo mit dem Kindertheater Winzig spielerisch unter dem Titel „Sicherheit braucht Köpfchen“ umzusetzen wusste. Angefangen von der Kleidung über die Funktion der Ampeln bis hin zum Verhalten im Auto brachte er den angehenden Abc-Schützen alles bei, was sie auf dem Weg zur Schule wissen müssen.

Frühlingshafte Melodien

Eisfeld – Mit einem bunten Melodienstrauß haben jüngst die Sänger*innen des gemischten Chores Eisfeld ukrainische Familien, ihre Gastfamilien aus Eisfeld und Brünn sowie die Bewohner der Wohnanlage „Rosengarten“ in Eisfeld erfreut. Bei Kaffee und Kuchen machten es sich alle gemütlich und lauschten den frühlingshaften Weisen.
Ein großes Dankeschön an das Sängerensemble sagen die Helfergruppe „Eisfeld hilft“ sowie die Mitarbeiterinnen des Diakoniewerkes und der Hildburghäuser Tafel.

Rundum gelungener Kindertag

Schalkau – Die Wirbelwinde aus der gleichnamigen integrativen Kindertagesstätte in Schalkau haben ihren diesjährigen Kindertag gebührend gefeiert. Los ging es gleich am frühen Vormittag mit einer kurzen Wanderung aller 104 Kinder zum Bürgerhaus „Thüringer Hof“, wo bereits Zauberer Fred Bossi mit seiner Show erwartete und sie mitnahm auf eine trickreiche Reise durch die fabelhafte Welt der Magie. Möglich wurde diese Veranstaltung durch die finanzielle Unterstützung des hauseigenen Fördervereins, der mit vielen Aktionen übers Jahr verteilt entsprechende Gelder einnehmen konnte, die allesamt der Einrichtung zugutekommen.
Zurück am Kindergarten wurden die Wirbelwinde schon von Matthias Baier und Simon Mann von der Schalkauer Feuerwehr samt Feuerwehrauto und vom Kontaktbereichsbeamten Polizeihauptmeister Uwe Vonderlind mit Polizeiauto erwartet. Doch keine Sorge: Es lag weder ein Unfall noch ein Verbrechen vor. Im Gegenteil: Die drei Herren hatten nur Gutes im Sinn und ließen den Kindern beim Erkunden der Einsatzfahrzeuge freien Lauf und erklärten geduldig und bereitwillig die Funktionen unterschiedlicher Gerätschaften. So durften die Kinder beispielsweise die Feuerwehrhelme aufsetzen, die Sirene einschalten und sogar den Polizeisprechfunk benutzen.

Auf leisen Sohlen durch den Wald

Sonneberg-Oberlind – Zu einem besonderen Ausflug haben sich jüngst die Vorschulkinder – die Wackelzähne – der integrativen Kindertagesstätte „Arche Noah“ in Oberlind aufgemacht. In der Nähe der Flutmulde trafen sie sich im Auwald mit Förster Jörg Schubert, der sie herzlich begrüßte und ihnen umgehend die erste Regel für das Verhalten im Wald beibrachte: Augen und Ohren auf, Mund zu. Gemeinsam starteten sie leise ihren kleinen Rundgang und machten an verschiedenen Stationen Halt, die Schubert im Vorfeld für sie vorbereitet hatte.
Zuerst standen die verschiedenen Laub- und Nadelbäume auf dem Programm. Dabei lernten die Wackelzähne, dass im Auwald ein feuchter Boden vorherrscht, auf dem bevorzugt Erlen wachsen. Als nächstes warteten ausgestopfte Tiere auf die neugierigen Waldwanderer. Sie lernten, wie man sich verhält, wenn man Jungtiere wie Frischlinge findet. Der Eichelhäher ist als „Wächter des Waldes“ bekannt und warnt die anderen Tiere vor Feinden und Gefahr. Er ist leicht zu erkennen an seinem bunten Gefieder und dem lauten Gekrächze.
Über die rotbraunen Eichhörnchen hörten die Wackelzähne jedoch nichts Gutes. Von ihnen gibt es immer weniger, denn die schwarzen haben sie inzwischen verdrängt. Förster Jörg Schubert erklärte ihnen, dass es unterschiedliche Marderarten gibt, so wie den Baum- und den Steinmarder, und dass nicht alle schädlich, sondern durchaus nützlich sind.

Sterne sprechen für sich

Judenbach – Im Rahmen ihrer Weltall-Projektwoche haben sich die Kinder der Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach ausführlich mit den Sternen beschäftigt. Eingestimmt haben sie sich mit einer gemeinsamen Meditation, die unter dem Motto „Viele Sterne am Himmel“ stand. Dabei hörten sie eine Geschichte und führten die entsprechenden Bewegungen mit Hilfe von gelben Papierschweifen aus. Auf diese Weise fühlten sich alle sofort mit dem Universum verbunden.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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