Interessante Einblicke gewonnen

Im Rahmen seiner Wahlkampftour besuchte Landratskandidat Danny Dobmeier verschiedene Einrichtungen des Diakoniewerkes der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V. bzw. seiner Tochterunternehmen im Landkreis Sonneberg. Begleitet wurde er von Geschäftsführer Klaus Stark sowie der Landtagsabgeordneten Beate Meißner. Sie verschaffte sich hierbei einen Eindruck über die vielfältigen Betreuungs- und Leistungsangebote, welche vom Kleinstkindesalter bis zum Seniorenwohnheim reichen.

In der Kita „Köppelsdorfer Kinderwelt“ wurden sie von der Leiterin der Einrichtung Kerstin Wappler begrüßt. Vor dem Rundgang erfuhren sie einige grundlegende Aspekte der Betreuung der Kinder in der Einrichtung. So leben, lernen und spielen Kinder mit und ohne Entwicklungsverzögerung oder Behinderung gemeinsam in der Kindertagesstätte. Über 100 Kinder werden in der Kindertageseinrichtung betreut und das vom ersten Lebensjahr bis zur Einschulung in die Grundschule.
Die Entwicklung der Kinder erfolgt nach dem Konzept von Maria Montessori. Der Leitgedanke des Pädagogik Konzeptes vom Montessori Kindergarten ist es, die Kinder von Beginn an hinsichtlich der Entwicklung von Eigenverantwortung zu unterstützen, ihre Selbstständigkeit zu fördern. Die eigene Persönlichkeit des Kindes steht in einem Montessori Kindergarten also ganz klar im Vordergrund und hat somit oberste Priorität. Außerdem strebt das Modell an, den Kindern eine soziale Verantwortung und Hilfsbereitschaft zu vermitteln.
Ein Besuch in einer Gruppe vermittelte Herrn Dobmeier und Frau Meißner einen Eindruck wie die Arbeit mit den Kindern durch das pädagogische Fachpersonal gestaltet wird.
Zusätzliche heilpädagogische Angebote wie Logopädie, Physiotherapie, spezielle sprachliche Bildung und auch ein Kompetenztraining für Vorschulkinder runden das gesamte Angebot ab.
„Die Kinder werden hervorragend für den Übertritt in die Grundschule vorbereitet“ so Dobmeier abschließend und wünschte der Leiterin Frau Wappler und ihrem gesamten Team auch für die Zukunft alles Gute.
Als nächstes stand ein Termin im „Haus zu Sonne“ an. Das betreute Wohnen im „Haus zur Sonne“ bietet ein familiäres Zuhause. Insgesamt stehen 36 Wohnungen für Einzelpersonen sowie zwei Wohnungen für Ehepaare in unterschiedlichen Preiskategorien zur Verfügung. Die Betreuung erfolgt durch die Mitarbeiter des ambulanten Pflegedienstes – der Medison Sozialstation –, der im selben Haus untergebracht ist.
Über ein internes Notrufsystem sind sie über weite Teile des Tages und in der Nacht rundum abgesichert. Für den Einzug ins „Haus zur Sonne“ ist keine Pflegestufe erforderlich, aber möglich. Darüber hinaus ist ein Zimmer für Verhinderungspflege vorhanden.
„Eine super Sache ist das für ältere Menschen die noch nicht in ein Altersheim bzw. Pflegeheim aber dennoch auf Hilfe angewiesen sind.“, so der Eindruck von Herr Dobmeier.
Bei einem Rundgang konnten sich alle Beteiligten auch persönlich davon überzeugen, dass sich die Bewohner im „Haus zur Sonne“ sehr wohl fühlen.
Mit einem Besuch des „Seniorenzentrum Steinach“ schloss der Danny Dobmeier seine Informationstour bei der Diakonie ab. Hier in Steinach begrüßten ihn die Leiterin Frau Kurtz sowie die zuständige Mitarbeiterin für Pflege und Organisation Frau Dobenecker. Frau Kurtz informierte über das Konzept, das Leistungsangebot und über die Räumlichkeiten. So stehen 60 großzügige und freundliche Einzelzimmer verteilt auf 5 Wohngemeinschaften mit einer Wohnküche in jeder Hausgemeinschaft als zentraler Mittelpunkt der Gemeinschaft zur Verfügung.
Unabhängig vom Pflegebereich gibt es 14 Mietwohnungen im Dachgeschoss, altersgerecht und barrierefrei.
Großes Problem, wie fast überall, ist es geeignetes Pflegepersonal zu finden. Hierbei sieht Frau Kurtz die Politik in der Pflicht, die Rahmenbedingungen in der Pflege zu verbessen und die Berufe in der Altenpflege eine bessere Stellung in der Gesellschaft zu geben.
Herr Dobmeier konnte sich gut in die Ausführungen von Frau Kurtz hineinversetzen, da er selbst seinen Zivildienst in einem Pflegeheim in Sonneberg absolvierte.
In zahlreichen Gesprächen mit den Bewohnern des Seniorenheimes konnte sich Herr Dobmeier über die hervorragen Betreuung überzeugen.
„Gerade auch im ländlichen Raum sind diese Einrichtungen sehr wichtig. So können unsere Mitbürger ihren Lebensabend in vertrauter Umgebung und in der Nähe ihrer Familien verbringen“, so Dobmeier am Ende der Besichtigung.
„Die Diakonie hat eine sehr wichtige Aufgabe im öffentlichen Sozialsystem. Vom Kleinkindalter bis zum Seniorendasein werden vielfältige Betreuungsmöglichkeiten angeboten und das in hoher fachlicher Qualität“, betonte Dobmeier gegenüber Klaus Stark, als Resümee der drei Tage in den verschiedenen Einrichtungen.

Jens-Uwe Blask, Kreisgeschäftsführer CDU Sonneberg

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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