Mit Herz und Hand

Im Rahmen einer kleinen Feier haben sich Verantwortliche, Beschäftigte und Mitarbeiter des Diakoniewerkes Sonneberg vom scheidenden Superintendenten Wolfgang Krauß verabschiedet.

Sonneberg – „Es war vor genau fast 13 Jahren, als ich hier im Saal der Wefa Sonneberg zum neuen Superintendenten gewählt wurde“, erinnerte sich ein sichtlich gerührter Wolfgang Krauß, der sich als Superintendent bald in den Ruhestand verabschiedet. Diakonie-Geschäftsführer Klaus Stark hatte ihn zu einer Verabschiedung im kleinen Rahmen in die Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) nach Köppelsdorf eingeladen, um sich gemeinsam mit Mitarbeitern, Wefa-Beschäftigten und Mitgliedern des Verwaltungsrates sowie Diakoniepfarrer Johannes Dieter für seinen nachhaltigen Einsatz und sein Engagement für das Diakoniewerk zu bedanken.
„Vieles haben wir gemeinsam erreicht, geschaffen und gebaut, im wahrsten Sinne des Wortes“, sagte Stark und erinnerte sich an die erste gemeinsame Sitzung mit Krauß als Superintendent: „Sie hatten schon immer eine klare Vorstellung von dem, was machbar war und was nicht, und dazu gehörten auch die Finanzen. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb haben wir zusammen vieles umsetzen können. Ihr Einsatz als Superintendent für das Diakoniewerk war nicht selbstverständlich. Und wir alle wissen Ihr Engagement und Vertrauen zu schätzen, das Sie unseren Einrichtungen und allen Menschen all die Jahre entgegengebracht haben – vom Kindergartenkind über die Mitarbeiter, die Beschäftigten in den Werkstätten bis hin zu den Senioren. Überall waren Sie mit ganzem Herzen und tatkräftiger Unterstützung dabei. Ich danke Ihnen dafür.“
Mit einem kleinen Programm rund ums Danken und um gute Wünsche unterstützten Kinder aus den Kindertagesstätten Hönbach, Oberlind und Köppelsdorf den Geschäftsführer des Diakoniewerkes. Erstmals standen die Steppkes gemeinsam auf der Bühne und zeigten ihr Können. Mit vielen Liedern, Gedichten und Geschenken überraschten sie nicht nur Wolfgang Krauß, sondern ebenfalls alle anderen Gäste.
Auch die Sänger des Wefa-Chores unter musikalischer Unterstützung von Andreas Volkmar an der Gitarre und Sebastian Welsch am Keyboard bedankten sich bei Wolfgang Krauß, der zu Andachten und Gottesdiensten ein gern gesehener Gast in den Werkstätten war und selbst die Ausgestaltung der einen oder anderen Veranstaltung übernahm.
Als besonderes Dankeschön überreichte Klaus Stark dem Superintendenten das Kronenkreuz der Diakonie in Gold für sein Engagement im Diakoniewerk. „Es ist Ausdruck für unseren Dank und unsere Wertschätzung für Ihre Treue und Ihren Einsatz im Dienste des Nächsten“, betonte Oberkirchenrat Christoph Stolte, den Stark als Überraschungsgast eingeladen hatte. Auch er bedankte sich bei Krauß für sein Engagement und seine Unterstützung in den vergangenen 13 Jahren als Superintendent und auch davor, als er Vorstandsmitglied des hiesigen Diakoniewerkes war. Sichtlich gerührt von den Darbietungen, Geschenken und Wünschen, die ihm und seiner Frau zum Abschied entgegengebracht wurden. Denn auch Charlotte Krauß war lange in der Kreisdiakoniestelle beschäftigt und wird gemeinsam mit ihrem Mann in den Ruhestand gehen. „Lasst uns gerne zurückschauen, aber vor allem offen in die Zukunft blicken“, schloss Wolfgang Krauß.

Info: Die offizielle Verabschiedung von Superintendent Wolfgang Krauß findet am Sonntag, 3. Juni, um 14 Uhr mit einem Abschiedsgottesdienst in der Sonneberger Stadtkirche statt. Anschließend wird zum Empfang ins Gesellschaftshaus geladen.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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