Road-Trip durch Thüringen und Oberfranken
Hildburghausen/Schirnrod – Bereits zum vierten Mal in Folge haben die Mitarbeiter der offenen Jugendarbeit des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld ein Skatecamp im Rahmen des diesjährigen Sommerferienprogramms organisiert. Die spannende, aber auch arbeitsintensive Woche war erneut ein voller Erfolg für alle Beteiligten.
Insgesamt nahmen 13 Jugendliche zwischen zehn und 17 Jahren auf BMX-Rädern, Skateboards und Scootern daran teil, die im Schullandheim am Blessberg in Schirnrod untergebracht waren. Gemeinsam mit den Jugendsozialarbeitern Anica Moye und Robin Rüttinger machten sie sich täglich auf den Weg durch Thüringen und Oberfranken, um sich in unterschiedlichen Skateparks neuen Herausforderungen zu stellen.
Knapp sieben Stunden in dieser einen Woche verbrachten die Jugendlichen geduldig in den Fahrzeugen und legten insgesamt sagenhafte 761 Kilometer zurück – ein richtiger Road-Trip, bei dem Langeweile ein Fremdwort war. Auf der Route lagen zunächst der Skatepark in Eisfeld sowie in Schweinfurt. Mit Mühlhausen als nächster Etappe stand das Highlight der Woche auf dem Programm. In Deutschlands größter Skatehalle kamen alle Teilnehmer auf ihre Kosten. In Burgkunstadt besuchten die Jugendlichen einen besonderen Ort. Denn der dortige Skatepark wurde zu Ehren eines sehr talentierten Scooter-Fahrers errichtet und stieß bei allen Teilnehmern auf große Wertschätzung.
Mit einem wohlverdienten Besuch im Schwimmbad ließen die Teilnehmer ihre actionreiche und beeindruckende Woche ausklingen. „Alles in allem war es wieder eine mehr als gelungene Woche, die für alle viele neue Erfahrungen brachte“, sagt Robin Rüttinger, auch im Namen seiner Kollegin Anica Moye. „Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, deren Eltern und dem Schullandheim in Schirnrod für diese wundervolle Zeit und bei Skatedeluxe für die Unterstützung mit Preisen für unsere Gewinner der Challenges.“