Die längste Nacht der Welt

Mit einem lebhaften Programm, viel Musik und noch mehr Tanz haben Beschäftigte und Mitarbeiter der Werkstätten Sonneberg, Hildburghausen, Eisfeld und Wildenheid die fünfte Jahreszeit eingeläutet.
Sonneberg – Groß war die Aufregung jüngst im Gesellschaftshaus Sonneberg. Der Einzug des Prinzenpaares stand bevor, hier noch schnell am Kostüm gezupft, dort noch schnell ordentlich eingereiht. Dann konnte der diesjährige Fasching der Beschäftigten der Werkstätten für angepasste Arbeit (Wefa) starten. Prinz Stefan II. und Prinzessin Carolin I. nahmen den großen Saal in Besitz und den Schlüssel zu allen Wefa-Einrichtungen von Werkstattleiter Steffen Breitung in Empfang.

Viele Beschäftigte, Gruppenleiter und Betreuer aus Hildburghausen, Eisfeld, Wildenheid und der Spielzeugstadt waren ins G-Haus gepilgert, um gemeinsam die fünfte Jahreszeit einzuläuten. Mit bunten Kostümen, bester Faschingslaune und viel Applaus begrüßte das Publikum das Prinzenpaar. Ein bisschen aufgeregt, ein bisschen verlegen erklomm das königliche Paar die Bühne und winkte seinem närrischen Volk zu.
Die Mitglieder vom Faschingsverein „Kuckuck“ hatten sich bereits im Vorfeld für die passende Dekoration des großen Saales im G-Haus gekümmert und ließen es sich an diesem Abend nicht nehmen, selbst einen kleinen Ausschnitt ihres Könnens zu präsentieren. So schwang nach dem Auftritt des Tanzmariechens die Prinzessinnengarde die Beine zu bekannten Melodien – sehr zur Freude des Publikums, das fröhlich mit einstimmte. Mit den obligatorischen Orden belohnten Prinzessin Sabrina I. und Prinz Michael IV. das Wefa-Prinzenpaar sowie die Organisatoren für ihre Bemühungen.
Auch in diesem Jahr hatten sich die Veranstalter aus der Wefa wieder ein buntes Programm einfallen lassen. Die „Wefa-Tanzsterne“ aus der Sonneberger Einrichtung boten flotte Tänze in passenden Kostümen unter fachkundiger Anleitung ihres „Trainers“ Robert Eberth. Gemeinsam mit Gruppenleiter Steffen Wittmann, der sich um den Wefa-Chor kümmert, schmetterten die Sänger bekannte Gassenhauer wie „Das Lied der Schlümpfe“ – diesmal in einer leicht abgeänderten Version. Mit „Die längste Nacht der Welt“ verkündeten sie ihren Plan, den Abend nicht so schnell zu Ende gehen zu lassen.
Etwas fürs Auge boten zum Abschluss die Gruppenleiter aus der Sonneberger Werkstatt und der Tagesförderstätte, die als „Die fantastischen Acht“ die Bühne eroberten und sehr zur Freude aller Gäste eine elegante Showeinlage boten.
Steffen Haupt führte als DJ Blaulicht souverän durch das Rahmenprogramm. Frei nach dem Motto „Wünsch dir was“ erfüllte er jeden musikalischen Wunsch der Beschäftigten und begeisterte sein Publikum derart, dass auch nach dem offiziellen Teil noch viele die günstige Gelegenheit nutzten, ihrem Bewegungsdrang auf der Tanzfläche freien Lauf zu lassen.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
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MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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