Irgendwo überm Regenbogen

Sonneberg-Oberlind – In der integrativen Kindertagesstätte „Arche Noah“ hat sich alles um den Regenbogen gedreht. Zum traditionellen Sommerfest in der Einrichtung des Diakoniewerkes fanden sich viele Eltern, Großeltern, Freunde und Geschwister der Steppkes zusammen, die dem großen Auftritt ihrer Kleinen entgegenfieberten.
Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen haben sich die Kinder schon das ganze Kindergartenjahr mit dem Regenbogen auseinandergesetzt und ein passendes buntes Programm ertüftelt. Sie erzählten von einem Regenbogen, der nur Unfug trieb, sich neue Formen ausdachte und es eines Tages übertrieb, sich zu sehr streckte und sämtliche Farben verlor. Vor lauter Schreck suchte sich jede Farbe ein neues Zuhause: das Violett sprang in die Blumen, das Gelb zu den Bienen, das Blau in ein passendes Lied, Orange suchte Unterschlupf auf einer Baustelle, das Grün bat die Frösche um Asyl, das Indigo reihte sich bei den Tänzern ein, und das Rot hüpfte flugs zur Feuerwehr. Doch in der Nacht stellten die Farben fest: Sie waren ganz allein, doch das wollten sie nicht sein. Und am kommenden Tag zogen Sonne und Regen sie wieder hinauf an den Himmel, wo sie glücklich vereint wieder ein Regenbogen waren und gemeinsam ein fröhliches Fest feierten.

Mit kunterbunten Kostümen, vielen Liedern und Gedichten und unterschiedlichen Tänzen sowie jeder Menge Spaß präsentierten die Arche-Kids ihrem begeisterten Publikum ihr farbenfrohes Programm und zeigten, dass man nur gemeinsam stark und glücklich sein kann.
Im Anschluss waren zwar alle ein wenig erschöpft. Doch nach einer kurzen Stärkung mit Kuchen, Bratwürsten, Fischbrötchen und Getränken gab es für die Steppkes noch ganz viel zu entdecken: Hüpfburg, Kinderschminken und Ponyreiten mit den Tieren und Betreuern des Reitvereins Bettelhecken waren im Angebot. Außerdem schauten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Oberlind vorbei und zeigten den neugierigen Kindern den Einsatzwagen. Dabei waren Spiel und Spaß auf das Thema Regenbogen ausgerichtet, das sich wie ein roter Faden durch das Sommerfest zog.
Einrichtungsleiterin Andrea Bernhardt bedankt sich an dieser Stelle im Namen aller Kinder und Mitarbeiterinnen bei allen Helfern: „Ohne euch alle wäre solch ein Fest nicht möglich“, sagte Bernhardt.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
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