Zweite Projekterunde mit „Lichtblick“

Schon die zweite Power-Woche haben die Mitarbeiter des „Lichtblick“, Zentrum für Jugendsozialarbeit des Diakoniewerkes, absolviert. Unter Leitung von Katrin Michelis haben sie insgesamt drei Großprojekte an drei Schulen im Landkreis organisiert und umgesetzt.

Sonneberg/Schalkau/Neuhaus-Schierschnitz – Die Mitarbeiter des „Lichtblick“, dem Zentrum für Jugendsozialarbeit in Trägerschaft des hiesigen Diakoniewerkes, haben unter Leitung von Katrin Michelis insgesamt drei Großprojekte für die Schüler der Gemeinschaftsschulen „Joseph Meyer“ in Neuhaus-Schierschnitz, „Johann Wolfgang von Goethe“ in Schalkau sowie der Gemeinschaftsschule Sonneberg-Köppelsdorf organisiert.
Den Anfang machte die Gemeinschaftsschule „Joseph Meyer“ in Neuhaus-Schierschnitz. Als langjähriger Kooperationspartner reiste Daniel Schneider von der Rapschool NRW mit seinem Ton- und Technikequipment an. Er begann gemeinsam mit zwölf interessierten Jugendlichen der Schule mit der Produktion einer schuleigenen Hymne im Rap-Stil. Es wurde getextet, gereimt und auf den passenden Beat gerappt. Dann wurde alles in seinem mobilen Tonstudio aufgenommen, und es ging ans Videodrehen. Denn auch ein eigens produziertes Musikvideo wird es wieder zu der jeweiligen Schulhymne geben. Die Schüler waren begeistert bei der Sache und übernahmen kurzerhand selbst Regie, Maske und Setting. Nach kurzer Zeit präsentierten sie sich bereits als eingespieltes Team und konnten so die einzelnen Strophen und auch die Hooks (gemeinsame Refrains) abdrehen. Dank des tollen sommerlichen Wetters waren sogar Luftaufnahmen der Schule mittels einer Drohne möglich. Wir dürfen sehr gespannt auf das fertige Ergebnis sein, welches dann auf der Schulhomepage sowie der Facebook-Seite vom „Lichtblick“, dem Zentrum für Jugendsozialarbeit, zu sehen sein wird!

Dann hieß es zum zweiten Mal in Folge „Wir rappen das Ding“, und Lichtblick traf gemeinsam mit Daniel Schneider (Rapschool NRW) an der „Johann Wolfgang von Goethe“-Gemeinschaftsschule in Schalkau ein. Auch hier wurde eine individuell erstellte Schulhymne eingespielt und ein Musikvideo gedreht. Die Schalkauer Schüler offenbarten ihr ganzes rhythmisches Talent und waren mit viel Motivation und Einfallsreichtum bei der Sache. Bei ihrer Hymne gab es sogar einen kleinen Gesangspart, der eingesungen werden musste. Dies stellte für die Schüler jedoch kein Hindernis dar, da die komplette Schülerband der Schule bei dem Rap-Projekt involviert war. Auch das Wetter spielte an diesem Tag wieder perfekt mit, und so konnten Drohnenaufnahmen von der Schule als auch von dem beeindruckenden Wandgraffiti auf dem Schulhof in das Musikvideo mit einfließen. Ein Erfolg auf ganzer Linie, und auch hier dürfen wir uns auf das fertige Ergebnis freuen.
Zum vorerst letzten Rap-Projekt startete Rap-School dann gemeinsam mit Lichtblick an der neugebauten Gemeinschaftsschule Sonneberg in Steinbach. Ziel war erneut die Produktion einer Schulhymne inklusive Musikvideodreh. Auch hier wurden hochmotivierte und begeisterte Schüler angetroffen, die mit großer Spannung und Vorfreude auf diesen Tag gewartet hatten. Auch an dieser Schule fanden sich wieder viele unentdeckte Talente, die ihr Können im musikalischen Bereich unbedingt weiter fördern und ausbauen sollten. Da war mal wieder der eine oder andere „Rohdiamant“ zu finden, und Daniel Schneider war – wie schon oft bei seinen Besuchen im Landkreis – beeindruckt von so viel Rhythmik- und Rap-Talent. Auch hier darf man auf die fertige Produktion gespannt sein, die erstmalig beim Tag der offenen Schule am 14. September zu sehen sein wird.
Abschließend kann man von einer rundum gelungenen Projektwoche sprechen, die den Beteiligten sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Und auch die fertigen Schulhymnen werden hoffentlich noch lange als Erkennungsmerkmal der jeweiligen Schulen dienen.
Lichtblick bedankt sich bei: Daniel Schneider von der Rapschool NRW für das Durchhaltevermögen und die Leidenschaft bei seinen Projekten und natürlich auch für die langjährige sehr gute Zusammenarbeit und Kooperation; bei den Schulleiterinnen Yvonne Eschrich (Neuhaus-Schierschnitz), Katrin Malter (Schalkau) sowie Ute Salzer (Sonneberg-Köppelsdorf); bei den jeweiligen Schulsozialarbeiterinnen Sabine Rauscher und Carmen Dorst, Alexander Nerf sowie Christine Kalies. Die Durchführung dieser Projekte war nur durch die Finanzierung über die örtliche Jugendförderung des Landkreises Sonneberg möglich. Vielen Dank.

Katrin Michelis

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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