Besinnliche Zeit

Sonneberg-Oberlind – „Alle Jahre wieder“ hieß es jüngst in der Reha-Werkstatt der Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) in Oberlind. Gemeinsam feierten die Beschäftigten der Diakonie-Einrichtung Advent und freuten sich besonders über Pfarrer Rainer Kunz, der die Andacht hielt. Darin konzentrierte er sich auf die Herkunft des Adventskranzes, dessen Bedeutung und die der vier Kerzen, die nacheinander angezündet werden. „Hoffnung, Frieden, Freude und Liebe heißen die Kerzen“, erklärte Kunz und berichtete davon, wie der Theologe und Erzieher Johann Hinrich Wichern ihn im 19. Jahrhundert erfunden hat. Aus einem alten Wagenrad baute er einen Adventskranz, damit die ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen wussten, wie lange es noch bis Weihnachten dauert. Anfangs trug dieser Adventskranz noch 20 kleine rote Kerzen für jeden Tag und vier große weiße Kerzen für jeden Adventssonntag. „Und wenn die letzte große weiße Kerze angezündet wurde, wussten die Kinder: nun ist Weihnachten.“
Auf dem kurzweiligen Programm standen Gedichte sowie viele Lieder, die vom hauseigenen Chor dargeboten wurden. Im Rahmen der Adventsfeier wurden zudem die langjährigen Beschäftigten geehrt. Ulrike Buenger, Leiterin der Reha-Werkstatt, sowie Wefa-Leiter Steffen Breitung bedankten sich bei allen Beschäftigten und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit 2019 und wünschten allen eine besinnliche Adventszeit sowie alles Gute fürs neue Jahr.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
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