Gemeinsames Singen wird Tradition

Römhild – Schon zum zweiten Mal haben Heike Sittig (Kreisseniorenbüro Hildburghausen), Michelle Komorowski (Kreisdiakoniestelle Hildburghausen/Eisfeld) und Diana Gütter von der Hildburghäuser Tafel zum gemeinsamen „Singen für Herz und Seele“ eingeladen. Dieses Mal fand die erneut auf großen Anklang gestoßene Veranstaltung im Römhilder Schloss Glücksburg statt, was für eine wundervolle Akustik und wohlige Atmosphäre sorgte.
Bereits im vergangenen Jahr hatten die drei Damen zum gemeinsamen Singen aufgerufen, damals in die Christuskirche Hildburghausen. Und schon damals war die Intention dieselbe: „Singen in einer Gemeinschaft unterschiedlicher Generationen, bei dem keine Personengruppe ausgeschlossen wird“, betonen die Organisatorinnen unisono und ergänzen: „Wir möchten Menschen miteinander verbinden, mit ihnen in gemeinsamen Erinnerungen schwelgen, Begegnungen und Gespräche schaffen.“ Und das ist ihnen auch in Römhild wieder gelungen, möchte man doch so vielen Menschen wie möglich eine Teilnahme ermöglichen, weshalb man den Veranstaltungsort jedes Jahr neu wähle.

Der Schaffner hebt den Stab, gleich fährt das Züglein ab

Über einen spannenden Ausflug der Kinder aus unserer integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“ in Sonneberg zu den Eisenbahnfreunden:

Kürzlich unternahmen wir, die Vorschüler der „Köppelsdorfer Kinderwelt“ aus Sonneberg, einen Ausflug zu den Sonneberger Eisenbahnfreuden, um dort viel Interessantes und Wissenswertes rund um alte Dampfloks zu erfahren.
Dort angekommen, wurden wir bereits freundlich von den Verantwortlichen erwartet. Nach einer kurzen Sicherheitsbelehrung durch Michael Pöschl starteten wir mit einer kleinen Führung über das Gelände. Im Lokschuppen bestaunten wir eine über 100 Jahre alte Dampflok der Baureihe 95 0009-1. Michael beantwortete die vielen Fragen und gab uns mit seinem technischen Knowhow einen umfangreichen Einblick in die Technik der damaligen Zeit.

Tafel sucht dringend Helfer

Sonneberg – Die Verantwortlichen der Sonneberger Tafel suchen dringend nach ehrenamtlichen Helfern, damit die Arbeit vor Ort auch weiterhin gewährleistet werden kann. „Seit Gründung unserer Tafel im Jahre 2009 haben sich viele Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich engagiert“, sagt Sylvia Möller, die die operative Leitung der Einrichtung innehat, die im kommenden Jahr ihr 15-jähriges Bestehen feiert. „Viele von ihnen sind seit dem ersten Tag dabei, und an ihnen ist weder die Zeit noch die kräftezehrende Pandemie spurlos vorübergegangen. Die Arbeit jedoch hat in den vergangenen Jahren aufgrund von Zuwanderung und kriegerischen Auseinandersetzungen zugenommen, weshalb wir auf weitere Unterstützung dringend angewiesen sind.“

13, 14, Kermes!

So hieß es Anfang August in Hellingen! Außer Rand und Band waren die Kinder der Kindertagesstätte „Sternschnuppe“. Eifrig übten die Kleinen und Großen wochenlang mit ihren Erzieherinnen den Einmarsch, den Kirmeswalzer, den Zillertaler Hochzeitsmarsch, „Veo, veo“ als Showtanz und den Ausmarsch.
Am Samstagnachmittag war es dann endlich soweit, und die Kindergartenkinder durften zeigen, was sie geübt hatten.
Am Sportplatz haben sie sich mit ihren Erzieherinnen eingefunden und marschierten beim „Böhmischen Traum“ in das Kirmeszelt ein. Die Besucher wurden von Erzieherin Laura Leipold begrüßt, und anschließend sagte jedes Kind einen Spruch über sich auf. Es folgten der Kirmeswalzer, der Zillertaler Hochzeitsmarsch und der Showtanz „Veo, veo“. Abschließend marschierten die Kinder dann wieder mit ihren Kirmespartnern hinaus.
Zur Krönung durften sich die Kinder eine Zugabe aussuchen, und die eigentliche Kirmesgesellschaft unter Leitung von Phillip Schieler tanzten gemeinsam mit der „jüngeren Kirmesgesellschaft“ erneut „Veo, veo“. Für die Kinder, Erzieher und auch die „große Kirmesgesellschaft“ ein sehr aufregendes und lustiges Erlebnis! Hierfür möchten wir uns herzlich bedanken.

Die Kinder und das gesamte Team der Kindertagesstätte „Sternschnuppe“ in Hellingen.

Reiche Ernte bei den Glückskindern

Über das Erntedankfest 2023 in unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach:

Da wir aufgrund von Sanierungsarbeiten im Kindergarten für vier lange Wochen ausquartiert waren und Unterschlupf bei unseren Kollegen in Köppelsdorf fanden, konnten wir in diesem Jahr das Erntedankfest erst später feiern als üblich. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch.
Mit einer Andacht und einer Geschichte über den Erntedank vom Kamishibai-Theater wurde die Erntedankwoche eingeleitet. Gemeinsam sangen wir das Lied „Erntedank“, und anschließend stellte jedes Kind sein Erntekörbchen mit dem Inhalt vor. Das bunte Ernte-Rad wurde zum farblichen Zuordnen der Erntegaben genutzt, und schnell war jedes Fleckchen bedeckt. Dankbar, dass auch in diesem Jahr die Ernte reichlich ausgefallen war, sprachen wir gemeinsam das Gebet „Danke für die Früchte“
In den kommenden Tagen wurde aus den vielen Erntegaben fleißig gekocht und gebacken. So bereiteten die Kinder Pellkartoffeln mit Gemüsequark, Zucchinikuchen und Gemüsesuppe mit Guacamole zu. Natürlich wurde alles bis auf den letzten Krümel und das allerletzte Tröpfchen verzehrt und genossen.
Bevor der Kürbis für Halloween vorbereitet wurde, konnten sich die Kinder schnell noch eine Erntekrone basteln, die sie dann mit nach Hause nehmen konnten
Es machte wieder einmal sehr viel Spaß zu kochen, zu backen und vor allem den Lebensmitteln eine große Wertschätzung und Bedeutung zukommen zu lassen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Eltern, die mit reichlich gefüllten Erntekörbchen die Aktionen in der Erntewoche möglich machten.

Kita-Leiterin Elke Döring und das Team der Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach.

Spielzeit bei den Kirchbergspatzen

Über die fröhliche Spielzeit im Spätsommer 2023 bei den Kindern in unserer Kindertagesstätte „Kirchbergspatzen“ in Rieth:

„Wenn man genügend spielt, solange man klein ist, trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann.“ (Astrid Lindgren)
Und viele Möglichkeiten zum Spielen haben unsere Kinder in der Einrichtung sowie im Freien, denn Spielen ist die Grundform kindlichen Lernens. Da der September noch viele warme Sonnentage bot, nutzten wir die Zeit zum Spielen auf dem Spielplatz. Besonders das Experimentieren mit Sand und Wasser lieben die Kinder, aber auch an anderen Orten können sie ihre Spielideen verwirklichen.

Kita-Leiterin Brigitte Chilian, Kindertagesstätte „Kirchbergspatzen“ in Rieth.

„Der Pokal ist weg!“

Über den Vorlesetag 2023 an der Albert-Schweitzer-Förderschule in Hildburghausen:

Zum diesjährigen Tag des Buches hatten wir sehr netten Besuch in unserer Förderschule. Zum bundesweiten Vorlesetag kam Andrea Wingerter vom Kreissportbund mit einer sehr spannenden Geschichte zu den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufen. Man konnte in der Aula der Schule eine Stecknadel fallen hören, so spannend war die Geschichte von den Handballmannschaften aus zwei benachbarten Schulen. Wie im Krimi wurde spioniert, beschuldigt und verdächtigt – „Der Pokal ist weg!“. Wie die Geschichte ausging, dass können die Schülerinnen und Schüler gefragt werden. Unser Dank gilt auf alle Fälle der bundesweiten Aktion und den ehrenamtlichen Akteuren, wie hier Frau Wingerter, die sich die Zeit zum Vorlesen nahm. Wir freuen uns schon auf die Geschichte im nächsten Jahr.

Heiko Wendel, Leiter der Albert-Schweitzer-Förderschule, Hildburghausen.

Ein aufregendes Kita-Jahr geht zu Ende

Sonneberg – „Goodbye Kindergarten!“ hieß es für 27 Schulanfänger 2023 unserer integrativen Kindertagesstätte und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) „Köppelsdorfer Kinderwelt“ in Sonneberg. Doch bevor sie sich in den neuen Lebensabschnitt Schule aufmachten, hatten ihnen ihre Erzieher und Eltern ein besonderes letztes Kita-Jahr bereitet und im Rahmen des Vorschulprogramms viele Überraschungen im Gepäck.
Nach zahlreichen vorweihnachtlichen Auftritten in nahegelegenen Diakonie-Einrichtungen und einem Besuch in die Kammerlichtspiele Sonneberg ging es ins Deutsche Spielzeugmuseum zum Vorlesen und Basteln, gefolgt von einem Besuch in der Staatlichen Berufsbildenden Schule Sonneberg (SBBS) zum MINT-Projekt „Kita trifft Technik und Naturwissenschaft“, und beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) lernten sie alle notwendigen Maßnahmen zur Ersten Hilfe und wurden dafür als „Kleine Rettungszwerge“ ausgezeichnet.
Wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält, lernten die Vorschulkinder aus Köppelsdorf bei der Veranstaltung „Sicherheit braucht Köpfchen“ im Sonneberger Gesellschaftshaus. Sportlich wurde es vier Wochen lang für 21 Schulanfänger, die in zwei Gruppen Schwimmunterricht mit ihren Erzieherinnen erhielten. Neun Kinder erwarben hierbei das Seepferdchen-Abzeichen.
Eine Stippvisite in ihrer künftigen Grundschule in Oberlind stand ebenfalls auf dem umfangreichen Programm, bei der sie sich das Gebäude und ihr künftiges Klassenzimmer genauer anschauten.

Gemeinsam packen wir es an

Über den freiwilligen Einsatz vieler Helfer zum Freiwilligentag 2023 in unserer Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf:

Ehrenamtliches Engagement ist für viele Vereine und Einrichtungen ein unersetzliches Gut. Mit jährlichen Ehrenamtstagen soll wieder darauf aufmerksam gemacht und das Interesse und Engagement gestärkt werden.
Zum zehnten Freiwilligentag fand auch in unserer Kindertagesstätte „Sonnenblume“ Seltendorf Mitte September ein Einsatz zur Sanierung, Verschönerung und Umgestaltung des Kindergartenaußengeländes statt. Streichen, Schleifen, Wischen, Hämmern, Schaufeln und Bäume ausschneiden – all das konnte bei unserem zweiten diesjährigen Arbeitseinsatz beobachtet werden. Durchgeführt und begleitet wurde dieser von vielen engagierten Eltern, Erziehern und Freiwilligen in unserer Kindertagesstätte in Seltendorf. Unterstützung kam auch durch das Landratsamt Sonneberg durch eine kleine finanzielle Spende pro teilnehmenden Helfer. Diese wird für die Kosten des Arbeitseinsatzes verwendet und kommt dem Förderverein „Sonnenblume e.V.“ zugute.
Zur Stärkung nach getaner Arbeit wurde gemeinsam mit den Helfern der Einsatz bei Bratwurst und Limo vollendet. Wir sind immer wieder erstaunt und erfreut, wie viel gemeinsam geschafft werden kann, wenn alle zusammen anpacken. An dieser Stelle möchten wir uns für das ehrenamtliche Engagement bei allen Teilnehmenden noch einmal von ganzem Herzen bedanken und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Einsätze.

Kita-Leiterin Amelie Strößenreuther im Namen des gesamten Teams der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ Seltendorf.

Vergiss das Danken nicht

Über das Erntedankfest 2023 in der Tafel Hildburghausen:

Die Erntedankzeit ist da. Im Mittelpunkt dieses Festes steht die Verbindung der Menschen zur Natur und die Dankbarkeit für Gottes Schöpfung. Die Gaben sind Gottes Geschenk, dass sie gedeihen ist Gottes Segen und keineswegs eine Selbstverständlichkeit.
Trotz der immer weiter voranschreitenden Technisierung in der Landwirtschaft sind gerade die Ernteerträge abhängig von Faktoren, die wir Menschen nicht beeinflussen können. In unserer globalisierten Welt scheint es selbstverständlich, sämtliche Lebensmittel zu jeder Zeit und überall zu bekommen. In diesem und im vergangenen Jahr ist uns durch den Krieg in der Ukraine wohl erstmals wieder bewusstgeworden, wie sehr wir unsere Ernteerträge wertschätzen sollten und wie beängstigend Lieferengpässe sowie das Ausbleiben internationaler Importe von Lebensmitteln sind. Auch das steigende Umweltbewusstsein lässt uns unser Kaufverhalten überdenken. Immer mehr Menschen greifen auf regionale, biologisch erzeugte Produkte zurück, um klimabewusst zu handeln. Verantwortung zu übernehmen, fängt schon im Kleinen an. Statt auf massenhafte Erträge in kürzester Zeit zu setzen, sollten wir besonnener mit unserer Natur umgehen, um Gottes Schöpfung zu ehren und zu erhalten.
Die Erntedankzeit ist eine Zeit, die zum Feiern einlädt. Häufig sieht man leuchtende Kürbisse, die Gemeinden schmücken ihre Marktplätze, in vielen Ortschaften finden traditionelle Feste statt und die Gottesdienste werden thematisch gefeiert. Trotz der Heiterkeit ist dies auch eine Zeit, um an diejenigen zu denken, die nicht ausreichend versorgt sind und auf Unterstützungsangebote zurückgreifen müssen. Glücklicherweise gibt es Hilfsstrukturen wie die Tafel. Diese werden immer bedeutender für unsere Gesellschaft. Die Tafeln können nur das weitergeben, was sie gespendet bekommen. Sie verschaffen den Tafelnutzern einen kleinen, aber wichtigen finanziellen Spielraum, zum Beispiel für Kleidung, einen Kinobesuch, ein Geburtstagsgeschenk usw. Sie haben eine Chance auf soziale Teilhabe. Dafür gilt es, Danke zu sagen. Nicht nur an Erntedank.
Der Fahrdienst der Tafel Hildburghausen fährt täglich nicht nur Supermärkte und Bäckereinen an, sondern beliefert auch Menschen zuhause und verschiedene Einrichtungen des Landkreises mit Lebensmitteln.

Farbenfrohes Früchte-Mandala

Haselbach – Traditionell feierten die Kinder aus unserem Kindergarten „Friedrich Fröbel“ in Haselbach auch 2023 wieder ihre Erntedank-Wochen. Los ging es für die Steppkes, ihre Erzieherinnen und Gäste mit einem Familien-Gottesdienst unter freiem Himmel unter Leitung von Pfarrer Jörg Zech und dem Lektoren-Team der Kirchgemeinde im Haselbacher Park. Schon zum zweiten Mal mussten sie keinen Schutz vor widrigem Wetter suchen, denn Petrus meinte es gut mit ihnen und zauberte sonniges Herbst-, ja fast Altweibersommer-Wetter.
Das Motto des diesjährigen Programmes lautete „Gott ist für alle da“ und bot viele Möglichkeiten, die Allgegenwart Gottes auf vielfältige Art und Weise mit Liedern, Tänzen und Gedichten darzustellen. Menschen und Tiere sind froh und dankbar für alles, was Gott zum Wachsen und Gedeihen schickt, für Erde, Sonne, Wind und Regen. Für ihre zauberhafte Darbietung wurden die Fröbel-Kids mit viel Beifall von ihrem Publikum belohnt.
Ein herzliches Dankeschön sagt Kita-Leiterin Dorit Roß im Namen des gesamten Teams und der Kinder an Margarete Eschrich, die sich um die Pflege des Haselbacher Parks kümmert und an diesem Tag den Strom zur Verfügung gestellt hat; an Pfarrer Jörg Zech sowie an das Lektoren-Team für die ansprechende und treffende Begrüßung; und selbstverständlich auch an jene, die sich engagiert haben, dass der Erntedank-Gottesdienst „in Familie“ in guter Erinnerung bleibt.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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