Dem Zuckertütendieb auf der Spur

Über den aufregenden Abschluss der Kita-Zeit für die Schulanfänger 2023 aus unserer Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras:

Am 10. Juli startete unsere Detektivwoche. Die Schulanfängerkinder waren schon sehr aufgeregt. Wir fanden ein Paket, welches die Kinder schnell öffneten. Darin waren für alle Schulanfängerkinder eine Lupe, ein Käppi mit Namen, eine Taschenlampe, ein Detektivheft und ein Detektivausweis. Sofort ging es los, und die Kinder „verkleideten“ sich und waren nun Detektive. Danach ging es zur Veste Heldburg. Dort haben wir Rätsel für „Schlaue Kinder“ gelöst und den Schatz von Freifrau Helene gefunden. Im Anschluss gab es noch ein Eis auf der Veste.
Am Dienstag haben wir eine Waldrally durchgeführt. Auf unseren Waldwegen fanden wir verschiedene Hinweise wie Briefe, Zeitungsausschnitte, Puzzleteile und Handschuhe vom Zuckertütendieb. Dieser hat nicht nur unsere Zuckertüten, sondern auch einen Briefumschlag mit Puzzleteilen verschwinden lassen. Nachmittags ging es für die Käfer- und Bienenkinder mit einem Bus ins Heldritter Theater zu „Die Schöne und das Biest“.
Am Mittwoch war der Dieb wieder unterwegs und hat unsere Kindergartenpuppe „Conny“ verschwinden lassen. Also machten sich alle Detektive auf, um die Puppe zu suchen. Erleichtert kamen wir am Mittwoch vom Harraser Spielplatz mit der Puppe Conny zurück. Allerdings immer noch ohne Zuckertüten. So machten wir Detektive uns am Donnerstag auf, um nochmals alle Hinweise zu überprüfen. Dazu mussten wir verschiedene Experimente wie unsichtbare Tinte, Experimente mit Licht und Wasser und unsere Fingerabdrücke überprüfen. Damit wollten wir endlich den Zuckertütendieb überführen und so herausbekommen, wo er unsere Zuckertüten versteckt hatte.

In einem kleinen Apfel

Über den Apfeltag in unserer Kindertagesstätte „Pusteblume“ in Westhausen:

Ende September 2023 erlebten wir einen wunderschönen Vormittag mit Sandra Korneffer und Thomas Riedel vom Mehrgenerationenhaus Heldburg. Unsere gesammelten Äpfel fanden Verwendung bei der Apfelpresse zum Apfelsaft herstellen und beim Apfeltaschen backen. Die große Gruppe durfte zum Abschluss noch eine Apfeltafel gestalten und mit nach Hause nehmen. Bei herrlichem Wetter ging dieser Vormittag viel zu schnell rum, und wir sagen nochmals vielen Dank.

Kita-Leiterin Simone Treybig im Namen des gesamten Teams und aller Kinder aus der Kindertagesstätte „Pusteblume“ in Westhausen.

Glückskinder in der Fremde

Über den vierwöchigen Aufenthalt der Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ Judenbach bei ihren Kollegen in unserer integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“ in Sonneberg:

Auf Grund von Modernisierungsmaßnahmen mussten die mittleren Kinder und die Vorschulkinder ihren geliebten Kindergarten in Judenbach vorübergehend verlassen und zogen für vier Wochen nach Sonneberg in die „Köppelsdorfer Kinderwelt“. Dort wurden wir ganz herzlich willkommen geheißen.

Spannende Zeit bei den Pfiffikussen

Über viele schöne Ereignisse und Erlebnisse für die Kükenkinder aus unserer integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:

In den vergangenen Wochen haben wir Kükenkinder des integrativen Kindergartens „Pfiffikus“ viel Aufregendes erlebt. Getreu unseres Jahresmottos „Das neue Kindergartenjahr wird kunterbunt, wir Pfiffikusse sind sportlich und ernähren uns gesund!“ beschäftigten wir uns mit gesunder Ernährung. Jeden Tag gibt es frische Obst- und Gemüseteller, die wir auch wirklich leer essen. Einmal in der Woche treiben wir ausgiebig Sport in unserem Turnraum.
An der frischen Luft sind wir täglich. Im Juni gab es auch unser großes Familiensportfest in unserem Kindergarten mit vielen tollen Sportstationen. Das hat allen großen Spaß gemacht. Mit unserer Erzieherin Annette und unserer Praktikantin Kim, die ein halbes Jahr bei uns war, haben wir viele Spaziergänge zum großen Spielplatz an der Siegeshöhe unternommen.
Wir machen aber nicht nur Sport und Spiel, wir lernen auch andere Sachen, zum Beispiel kleben und schneiden wir gerne. Im Umgang mit der Schere sind wir schon richtig gut. Das hat auch der Lehrer bestätigt, der letztens zur Prüfung unserer Praktikantin da war. Neben der Bastelei können wir auch viele Lieder singen wie „Gänseblümchen im Garten“ oder „Löwenzahn“ und mit unseren Instrumenten Musik machen. Kreisspiele und Tänze machen uns auch großen Spaß. Manchmal bauen wir unsere große Kugelbahn auf. Die ist toll. Uns gefällt es in unserem „Kükennest“.

Wanderer feiern Advent

Sonneberg – Zu ihrer Adventsfeier haben jüngst die Mitglieder der Wandergruppe für Kurzstrecken des Seniorenbüros Sonneberg einladen können. Viele Wanderfreunde folgten von Herzen dieser Einladung in die Räumlichkeiten der Thüringer Landvolkbildung Sonneberg, um gemeinsam mit den Organisatoren in gemütlicher Runde den Abschluss eines weiteren erfolgreichen Jahres zu feiern.
Durchschnittlich trafen sich etwa 20 bis 25 Wanderfreunde regelmäßig an jedem letzten Donnerstag im Monat, um gemeinsam auf Schusters Rappen die Umgebung zu erkunden und ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Zuverlässig haben Annegret und Günter Geyer, Johanna Hammerschmidt, Uta Behrens und weitere Engagierte die in der Regel acht Kilometer langen Kurzstreckenwanderungen organisiert und sich um die Wanderer gekümmert. Dazu gehörte ebenfalls das Arrangement einer möglichen Einkehr. Gut gestärkt ging es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Mit einem Einkauf viele Tische gedeckt

Hildburghausen/Eisfeld/Römhild/Schleusingen – Groß ist die Freude in der Hildburghäuser Tafel. „Mehr als 100 Spendentüten sind bei der diesjährigen Rewe- und Nahkauf-Aktion für uns zusammengekommen“, freut sich Diana Gütter, verantwortliche Organisatorin der Einrichtung. Im Rahmen der Themenwochen zur sozialen Verantwortung und unter dem Motto „Gemeinsam Teller füllen!“ konnten die Kunden eine bereits gepackte Spendentüte mitnehmen, an der Kasse mit fünf Euro bezahlen und die Tüte in die dafür vorgesehene Sammelstelle in den Märkten der Rewe-Group vor Ort legen – in Hildburghausen, Eisfeld, Römhild und Schleusingen. Die ehrenamtlichen Tafel-Mitarbeiter haben die Tüten an den jeweiligen Märkten abgeholt und verteilen sie in nächster Zeit an die Tafel-Kunden.

Sankt Martin aus Sicht der Gänse

Über den Martinstag 2023 in unserer Kindertagesstätte „Ummerstädter Rappelkiste“ in Ummerstadt:

Kalt war es an einem Freitagabend in Ummerstadt, als sich viele Einwohner und Gäste vor der St. Bartholomäus-Kirche versammelten. Die Ummerstädter Rappelkiste hatte zur Martinsfeier eingeladen. Bei einem kurzweiligen Gottesdienst erzählten die Kinder die Geschichte des Sankt Martin – in diesem Jahr aus der Sicht von sechs kleinen Martinsgänsen. Die Erzieherinnen des Kindergartens unter Leitung von Daniela Mausolf hatten sich wieder sehr viel Mühe gegeben, ein Programm mit den Kindern einzuüben und im Vorfeld Martinsgänse im Kindergarten gebacken, welche die stolzen Kinder im Anschluss verteilen und teilen durften.
Als vor der Kirche die ersten Töne des Fanfarenzuges erklangen, erstrahlten die Kinderaugen, und es zog ein langer Tross zahlreicher selbstgebastelter Laternen durch den Fachwerkort bis hin zum Kindergarten. Dort kamen bei Lagerfeuer, Apfelpunsch und Bratwurst noch einmal viele Menschen zusammen, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Katharina Albert für den Kindergarten „Ummerstädter Rappelkiste“.

Hölzerne Überraschung für die Wirbelwinde

Über die drei neuen Mitbewohner in unserer integrativen Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in Schalkau:

Zum Weltkindertag im September hat uns unser Förderverein eine tolle Überraschung bereitet. Gemeinsam mit Familie Hausdörfer, von der zwei Kinder unsere Einrichtung besuchen, haben die Fördervereinsmitglieder drei wunderschöne Holzpferde für den Gartenbereich angeschafft. Steven Hausdörfer fertigt diese selbstständig an und führt auch einen Vertrieb dazu. Er hat einen großen Anteil gespendet und der Rest wurde von unserem Förderverein dazu gesteuert.
Nun stehen die drei neuen „Haustiere“ in unserem Gartenbereich und werden von allen Kindern fleißig bespielt und genutzt.
Wir möchten uns im Namen aller Kinder und der pädagogischen Fachkräfte sowohl bei Familie Hausdörfer als auch bei unserem Förderverein für die zauberhafte Überraschung bedanken.

Kita-Leiterin Diana Sell im Namen aller großen und kleinen Wirbelwinde sowie des gesamten Teams.

Der Lebensbaum

Über die Aufführung der Nimmerland-Theaterproduktion an unserer Förderschule "Albert Schweitzer" in Hildburghausen:

Ende November gastierte die Nimmerland-Theaterproduktion an der Albert-Schweitzer-Förderschule Hildburghausen mit ihrem Stück „Wo ist Oma Lotte?“. Mit mitreißenden Popsongs und einfühlsamer Dramatik brachten die beiden Schauspieler Juliane und Eick den Schülerinnen und Schülern der Förderschule ein sehr schweres Thema nahe. Der Kreis des Lebens beinhaltet neben den vielen Stationen und gemeinsamen Erlebnissen auch Verluste und Trauer.
Oma Lotte war eine für den Fußball brennende Frau, die dieses Feuer auf ihren Enkel Finn übertrug. Seine Freundin Freya konnte nicht verstehen, wie man seine Oma verlieren kann, und begab sich auf die Suche. Durch die gegenseitige Achtsamkeit gelingt es den Beiden, mit dieser schweren Situation umzugehen und die Oma in ihren Herzen zu bewahren.
Mit diesem Theaterstück konnte die Bearbeitung der Themen Abschied und Verlust und dazugehörend Erinnerung und Achtung um die Zeit des Totensonntags herum mit allen auf sehr schöne Art aufgegriffen werden. Beeindruckend waren die Gedanken der Schüler in der Nachbereitung der Aufführung im Unterricht, welche bewiesen, dass sie das Schulmotto „Miteinander – Füreinander“ auf beeindruckende Weise verinnerlicht haben.

Schulleiter Heiko Wendel

Kirchbergspatzen verabschieden sich

Über den Abschluss der Schulanfänger 2023 in unserer Kindertagesstätte „Kirchbergspatzen“ in Rieth:

„Ade du schöne Kindergartenzeit, wir werden nun geh‘n, denn wir müssen weiter zieh‘n…“, so heißt es in einem Kinderlied und ja – nun ist es Zeit, „Tschüss“ zum Kindergarten zu sagen.
Endlich dürfen sich auch unsere Schulanfänger auf die Schule freuen. Natürlich gab es in den letzten Wochen noch einige Höhepunkte für unsere Großen. So besuchten sie mit weiteren Kindergärten der Diakonie aus dem Heldburger Unterland die Polizei in Hildburghausen, das Indianerfest am Nonnenholz in Rieth, schnupperten in das Alltagsgeschehen der Apotheke Streufdorf, stellten dabei selbst eine Creme her, vergnügten sich im Zi-Za-Zauberwald, fuhren ins Theater nach Heldritt und erfuhren im Mehrgenerationenhaus Heldburg so einiges über Schafe, die Verwendung ihrer Wolle und durften sogar einen Klangball filzen.

Gemeinsam gegen Zwangsverheiratung

Hildburghausen – Zu einem trägerübergreifenden Fachtag mit dem Thema „Zwangsverheiratung“ hatten die Verantwortlichen der Kreisdiakoniestelle Hildburghausen/Eisfeld (Michelle Komorowski), des Frauenkommunikationszentrums Binko Hildburghausen (Yvonne Maul) – beide in Trägerschaft des Diakoniewerkes –, des Amtes für Migration des Landkreises Hildburghausen (Elisa Meißner) sowie des Trägerwerkes Soziale Dienste Thüringen (Kathrin Linnig) ins Hildburghäuser Landratsamt eingeladen. Als Fachreferenten waren Mitarbeiter (deren Namen aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden) von Vera, der Fachstelle gegen Menschenhandel und Zwangsverheiratung zu Gast, die die 33 Teilnehmenden aus ganz Thüringen – allesamt Mitarbeitende und Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit sowie aus Beratungsstellen und dem Gewaltschutzbereich – über die Hintergründe aufklärten und Handlungsempfehlungen an die Hand gaben. Träger von Vera ist der Arbeiterwohlfahrtslandesverband (Awo) Sachsen-Anhalt.
Nach einem ersten Kennenlernen und der obligatorischen Begrüßungs- und Vorstellungsrunde standen sowohl die Arbeit von Vera als auch ein intensiver Input über die Themen Ehrkultur und Zwangsverheiratung auf dem umfangreichen Programm. Zum besseren Verständnis für alle erklärten die Referierenden zunächst den Begriff der Ehre, der durchaus kulturell verschieden angewandt wird, und zeigten auf, dass es kein einheitliches Verständnis von Ehre in den jeweiligen sozialen Verhaltensmustern gibt. Doch haben alle Ehrkonzepte eines gemeinsam: Der Begriff wird in Zusammenhang mit Scham und Schande verwendet und hat etwas mit der Verbindung einer Person zu seiner sozialen Gruppe bzw. dem Umfeld zu tun. Stets sind Frauen und Mädchen davon am häufigsten betroffen, gelten sie doch als Trägerinnen der Ehre, und Männer beschützen die Ehre. So ist der Ruf des Mannes und der Familie stark abhängig vom Verhalten der Frau, die als Eigentum der männlichen Familienmitglieder angesehen wird.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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