Bücher verleihen Flügel

Über eine Lesung der besonderen Art mit Juliane Strauß von der Sonneberger Buchhandlung in den Kindertagesstätten „Köppelsdorfer Kinderwelt“ und „Friedrich Fröbel“ (Haselbach):

„Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst, wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.“ (Helen Hayes)
Genau diese Berührung schenkte Ende September Juliane Strauß aus der Sonneberger Buchhandlung den Kindern des Thüringer Eltern-Kind-Zentrums (ThEKiZ) „Köppelsdorfer Kinderwelt“ und den Fröbel-Kids in Haselbach. Sie stellte Bücher vor, die genau auf die verschiedenen Altersgruppen abgestimmt waren und brachte die Kinder zum Staunen.
Mit dem Buch „Jim ist mies drauf“ lernten die Vierjährigen ein wunderbares Bilderbuch kennen, das den Umgang mit Gefühlen auf eine witzige und einfühlsame Art näherbringt. Das Buch „Das Neinhorn“ erzählte für die Dreijährigen von einem kleinen, schnickeldischnuckeligen Einhorn, das im Herzwald zur Welt gekommen ist. Aber obwohl alle ganz lilalieb zu ihm sind und es ständig mit gezuckertem Glücksklee gefüttert wird, benimmt sich das Tierchen ganz und gar nicht einhornmäßig. Es sagt einfach immer Nein, sodass es seine Familie bald nur noch Neinhorn nennt.
Die Kinder waren von beiden Büchern begeistert und konnten im Anschluss all ihre Fragen loswerden. Auf liebevolle und kindgerechte Art und Weise wurden diese von Juliane Strauß beantwortet.
„Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.“ Nach Astrid Lindgrens Worten bedanken sich die Köppelsdorfer Kinderwelt und die Kita „Friedrich Fröbel“ für diese schöne Buchvorstellung, freuen sich über die Kooperation mit der Sonneberger Buchhandlung und sind gespannt, welche tollen Bücher in der nächsten Zeit noch präsentiert werden. Das Geschenk „Das Kuscheltierkommando“, eine Geschichte über wahre Stärke, trifft jetzt schon bei den Kindern in Köppelsdorf auf große Begeisterung, während „Sophias Sorge“ die Fröbel-Kids in Atem hält.

Jasmin Wendel, Erzieherin der integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“, Sonneberg.

Mit Pauken und Trompeten

Über ein musikalisches Projekt in der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:

„Zeigt her die Instrumente, spielt auf und fangt an, wir wollen mal sehen, was die Trommel alles kann“. Dieses Lied begleitete uns, die Kinder der Hasengruppe der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld, zwei Wochen lang bei unserem Instrumenten-Projekt und wurde bei jeder Gelegenheit gesungen und mit Bewegungen untermalt. Natürlich probierten wir uns auch selbst als Musikanten an verschiedenen Instrumenten aus. So bildeten wir zum Beispiel das „Klicker-Klacker-Klang-Orchester“ und schlugen auf Klanghölzern verschiedene Rhythmen. Mit unseren selbstgebastelten Rasseln begleiteten wir das „Rassellied“, und auch weitere Orff-Instrumente wie Rührtrommel, Triangel oder Kalimba kamen bei verschiedenen Klanggeschichten zum Einsatz.

Abschiedswoche in der Kita Regenbogen

Über die Verabschiedung der Schulanfänger in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ in Gompertshausen:

Ende Juli hieß es für uns Regenbogenkinder und den Erzieher, Abschied zu nehmen von unseren drei Schulanfänger-Mädels. Auf dem Plan standen tolle Aktionen, eine ganze Woche lang.
Am Montag zeigten uns die Schulanfänger ihre neuen Schulranzen auf dem Laufsteg, und wir gaben ihnen noch ein paar Wünsche für die Schule mit auf den Weg.
Ein Verkehrssicherheitstag fand am Dienstag statt. Hierbei lernten die Kinder, sicher eine Straße zu überqueren. Die Schulanfänger fuhren auch noch Übungen mit dem Fahrrad. Für die ganzen Anstrengungen gab es den „geprüften Fußgänger“ und „Fahrradführerschein“. Wieder am Kindergarten angekommen, wartete schon das Eis-Auto auf uns.

Konsequente Weiterbildung

Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Sonneberg – Die Mitarbeiter der ambulanten Dienste des Diakoniewerkes haben sich jüngst gemeinsam weitergebildet. Hintergrund ist der rasant zunehmende Suchtmittelkonsum quer durch alle Gesellschaftsschichten. Daraus ergeben sich in allen ambulanten Angeboten neue Problemlagen, die adäquat bearbeitet werden müssen – sei es im Rahmen der sozialpädagogischen Familienhilfe oder im Bereich des ambulant betreuten Wohnens für Menschen mit Behinderung. Ziel dieses Projektes ist es, die Mitarbeitenden umfassend im Umgang und in der Bearbeitung von Multiproblemlagen in Verbindung mit Suchtmittelkonsum zu schulen und somit einen sicheren Umgang mit den Klienten im alltäglichen pädagogischen Arbeiten zu gewährleisten.

Neues aus der offenen Jugendarbeit

Neuhaus am Rennweg - Robin Rüttinger, Mitarbeiter der offenen Jugendarbeit in Neuhaus am Rennweg, hat einen Überblick über die aktuellen Angebote im Domizil zusammengestellt. Ausführliche Informationen zur Einrichtung und zu den Aktionen sowie die aktuellen Kontaktdaten gibt es hier im Flyer zum Download.

Das große Los gezogen

Sonneberg – Mit einem bunten und wundervollen Rahmenprogramm gestalteten die Kinder der Kindertagesstätten „Friedrich Fröbel“ aus Haselbach und „Arche Noah“ aus Oberlind Anfang September die PS-Sonderauslosung der Sparkasse Sonneberg. „Dieses Mal verlosten wir neben den üblichen monatlichen Geldgewinnen von bis zu 25.000 Euro zusätzlich zwei VW California 6.1 Coast und 60 mal 2.000 Euro für die Reisekasse.“, erklärt Anna Hermann, Marketingbeauftragte der Sparkasse. Das PS-Los vereine Sparen, Gutes tun und Gewinnen, so Hermann. Denn: Ein Los kostet sechs Euro – davon sind 4,80 Euro Sparanteil und 1,20 Euro der eigentliche Lotterieeinsatz. Vom Lotterieeinsatz werden wiederum jeweils 30 Cent an Schulen, Kindergärten, Vereine oder soziale und kulturelle Projekte gespendet.

Auf Tuchfühlung mit Mister

Haselbach – Im Rahmen ihres Vorjahresprojektes „Rund um den Bauernhof“ haben die Kinder der Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“ in Haselbach noch einen wichtigen Besuch bei einem besonderen Tier nachgeholt. Aufgeteilt in zwei Gruppen statteten sie Maria Spindler und ihrem Pferd Mister einen langersehnten Besuch ab. Geduldig erklärte die Mama von Rudi und Alfons zuerst den kleinen, dann den größeren Fröbel-Kids, wie Papa und Mama Pferd heißen, wie man die einzelnen Körperteile nennt, was Pferde fressen, wie man sie putzt, welche Rangordnung herrscht, dass sie Herden- und Fluchttiere sind und viele weitere interessante Einzelheiten. Neugierig und mit ein bisschen Respekt vor dem großen Tier lauschten die Kinder den Ausführungen und bestaunten den schweren Westernsattel, den Maria Spindler ebenfalls dabeihatte und den sie Mister auflegte. Dabei vergaß sie auch wichtige Details nicht, etwa wie man sich einem Pferd am besten nähert, nämlich nie von hinten und auch nie direkt von vorne. „Es könnte sich erschrecken und ausschlagen“, erklärte sie. „Und das wäre dann sehr gefährlich und schmerzvoll.“

Leb wohl, liebgewonnene Rappelkiste

Über den Abschied der Schulanfänger in der Kindertagesstätte „Ummerstädter Rappelkiste“ in Ummerstadt:

Auch die Ummerstädter Rappelkiste verabschiedete ihre fünf Schulanfänger mit einer ereignisreichen Abschlusswoche. So gab es einen Hüpfburgtag, einen ausgedehnten Wandertag, einen glitschigen Knet- und Schleimtag, natürlich die heiß ersehnte Übernachtung im Kindergarten und das Zuckertütenfest auf dem Sportplatzgelände Ummerstadt.
Zum Abschluss dieser tollen Woche hieß es dann noch „Petri heil!“, denn der Angelverein Ummerstadt hatte zum Anglerfest an den Holzteich eingeladen. Dort wurden die Kinder in den fachgerechten Fischfang eingewiesen, wobei der Spaß bei Groß und Klein nicht ausblieb. Wir bedanken uns recht herzlich für die tolle Organisation und die vielen kleinen, liebevollen Überraschungen und sagen ein recht herzliches Danke an alle beteiligten Helfer und Vereinsmitglieder.

Erlebnisreicher Abschied

Über die Verabschiedung der Schulanfänger aus der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:

Auch in diesem Jahr erwartete uns Schulanfänger ein erlebnisreiches Zuckertütenfest. Nachdem wir uns zum Mittagessen in der Einrichtung ordentlich gestärkt hatten, machten wir uns mit unseren Erziehern Mario und Silvia auf den Weg zum Bahnhof. Von da an ging der Spaß erst richtig los. Mit dem Zug fuhren wir nach Bachfeld. Dort wartete schon die erste Überraschung: Elias‘ Papa Kai holte uns mit dem Traktor ab. Schnell kletterten wir auf den Anhänger und los ging die holprige, aber lustige Traktorfahrt zum Kuhstall nach Schalkau. Dort hatten fleißige Helferlein ein tolles Picknick im Stroh für uns hergerichtet. Leckere belegte Brote, Obst- und Käsespieße und frische Brezeln warteten schon darauf, von uns verspeist zu werden. Jetzt waren wir wieder fit genug, um den neuen und den alten Kuhstall und die vielen, vielen Kühe darin zu besichtigen. Wir erfuhren viele interessante Dinge über die Arbeit im Kuhstall. Ein absolutes Highlight war es, als wir dann noch Kälbchen streicheln durften, die erst wenige Tage alt waren. An einer Melk-Attrappe zeigte uns Kai, wie man Kühe mit der Hand melkt. Wer wollte, konnte sich daran selbst einmal versuchen. Wir mussten feststellen: Melken will gelernt sein. Auch ein paar Spiele waren für uns vorbereitet, und so verging der Nachmittag wie im Flug.

Theater aus der Truhe

Über einen spannenden Marionettenauftritt in der Kindertagesstätte „Ummerstädter Rappelkiste“:

Unsere Kinder durften sich vor kurzem an einer Darbietung von Gernot Hildebrand erfreuen, der im Auftrag der Kinderhilfe Eckental mit seinem „Theater aus der Truhe“ unterwegs war. Er spielte, spannend und mitreißend, das Märchen von „Rumpelstilzchen“ mit seinen Marionetten vor, welches die Kinder sehr begeisterte, und dem alle sehr gespannt zuschauten. Auch spielte er Musik aus längst vergangenen Zeiten auf sehr alten Instrumenten vor. Ermöglicht hat diesen Auftritt Nina Treiber von der Praxis für Logopädie und Stimmtraining „LoginVoice“ aus Coburg. Hierfür ein herzliches Dankeschön im Namen der Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte „Ummerstädter Rappelkiste“ in Ummerstadt.

Premiere geglückt

Über das erste Skatecamp der offenen Jugendarbeit des Diakoniewerkes in Neuhaus am Rennweg:

Anfang August fand das erste Skatecamp der offenen Jugendarbeit in Neuhaus am Rennweg statt. Sieben Jugendliche haben gemeinsam mit Betreuer Sebastian Iggler, der extra aus Berlin angereist war, und Diakonie-Mitarbeiter Robin Rüttinger von der offenen Jugendarbeit zwei Nächte im Schullandheim am Bleßberg in Schirnrod verbracht. Am ersten Tag ging es von dort aus gemeinsam mit den Jugendlichen nach Eisfeld in den Skatepark. Hier bekamen die Jugendlichen ihre ersten Anleitungen: Wie steht man richtig? Welche Fußstellungen gibt es? Und wo ist eigentlich beim Skateboard hinten und vorne? Nach sportlicher Betätigung gab es am Abend einen Skate-Film auf Leinwand zu sehen.

Am zweiten Tag ging es mit neu gelerntem Wissen und Fähigkeiten nach Schweinfurt. Hier konnten die Jugendlichen ihre Fußstellungen, Balance und Tricks weiter ausbauen und festigen. Für einen Ausgleich sorgte das Abendprogramm, so konnten sich die Jugendlichen im Bogenschießen üben oder beim Fußballspielen gegen die Betreuer Spaß haben.

Am letzten Tag ging es wetterbedingt nach Neuhaus ins Domizil. Hier erklärt Sebastian, wie man ein Skateboard fachmännisch zusammenbaut und welche Begriffe für die Hardware des Skateboards verwendet.

Aufgrund des wundervollen Feedbacks der Teilnehmer werden wir im nächsten Jahr das Skatecamp auf eine Woche und 14 Teilnehmer erweitern. Wir bedanken uns für drei wundervolle Tage! Bleibt am Ball und bis zum nächsten Mal.

Eure Skatecamp Betreuer Iggy und Robin.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

Back to top