Aktuelle Informationen
Glückskinder erkunden den Kuhstall
Auf Du und Du mit der Kuh
Über einen Ausflug der Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach auf die „Schmiedefelder Alm“:
Die Kinder der Gruppen „Sternenfänger“ und „Zauberwald“ unserer Kindertagesstätte freuten sich ganz besonders auf den Ausflug zum Kuhstall im oberen Dorf, denn es warteten die kleinen Kälbchen der „Schmiedefelder Alm“ auf die Kinder.
Am frühen Morgen fuhren wir mit dem Bus bis zum Ortsausgang, um dann in den Stall zu den Kühen und Kälbern zu gelangen. Zunächst wurden wir vom Geschäftsführer Herrn Gutbier und von Tierpfleger Herrn Döring empfangen, und er erklärte den Kindern die Stallungen und die dort untergebrachten Tiere. Die Kälbchen standen in einem abgegrenzten Stück des Stalles, und so war es möglich, sie gleich zu Beginn zu betrachten und ganz vorsichtig zu streicheln.
Neuer Gartenstoff fürs Naturstübchen
Belohnung für Naturentdecker
Sonneberg – Die Naturstübler aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Hönbach sind mit tollen Preisen in Form von Frühblühern, Kräutern, Pflanzerde und Dünger für ihren täglichen behutsamen Umgang mit der Natur bedacht worden. Sie nahmen im vergangenen Jahr an der Aktion „Kleine Weltentdecker“ teil, die die AOK Plus Sachsen und Thüringen ausgelobt hatte.
Schwofen mit den Großeltern in Heinersdorf
Ein Tänzchen in Ehren…
Über einen gelungenen Oma-Opa-Tag in unserer Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ in Heinersdorf:
Der Oma-Opa-Tag ist in unserem Kindergarten seit vielen Jahren zu einer schönen Tradition geworden. Dieses Jahr haben wir unsere Omas und Opas zu einem gemütlichen Nachmittag in den Kultursaal Heinersdorf eingeladen. Wochenlang fieberten unsere Kinder diesem Tag entgegen, und sie gestalteten für die Großeltern kreative Einladungskarten, bastelten Geschenke und buken Muffins.
Kinderwelt hilft bei Spendersuche
Hilfe für Marla aus Schmiedefeld
Sonneberg – Die Verantwortlichen aus unserer integrativen Kindertagesstätte und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) in Köppelsdorf haben sich erfolgreich an der Typisierungsaktion der Deutschen Stammzellspenderdatei gGmbH (DSD) unter Leitung von Christina Fischer beteiligt. Innerhalb von drei Stunden kamen 30 Bürger, um sich als Stammzellspender typisieren und registrieren zu lassen, um der siebenjährigen Marla aus Schmiedefeld zu helfen. Kurz nach ihrer Schuleinführung wurde bei ihr eine seltene Form von Leukämie festgestellt. Nach den ersten Chemotherapien wurde sie in die Hochrisikogruppe eingestuft und braucht so schnell wie möglich einen passenden Spender, um wieder gesund zu werden.
An alle, die sich bei dieser wichtigen Aktion in Köppelsdorf haben typisieren lassen, geht ein herzliches Dankeschön von den Mitarbeitern der Kindertagesstätte und der DSD für ihr Engagement. Denn je mehr Menschen mitmachen, umso größer ist die Chance, einen geeigneten Spender für Marla zu finden.
Ausführliche Informationen zum Thema Stammzellspende gibt es im Internet unter www.deutsche-stammzellspenderdatei.de.
Haselbacher Flimmerkiste
Märchenhaftes Kita-Kino
Haselbach – Das große Zimmer der Bienen-Gruppe im Kindergarten „Friedrich Fröbel“ Haselbach verwandelte sich jüngst in einen professionellen Kinosaal – mit großem Bildschirm, Popcorn, Naschereien und allem, was dazugehört. Auf dem Programm stand „Frau Holle“ – und zwar die Defa-Verfilmung des Märchens der Brüder Grimm von 1963. Nicht, dass es nicht auch neue, modernere Verfilmungen gegeben hätte – die relativ schlichte, die inzwischen 60 Jahre überdauerte, schien den Erzieherinnen für die Kleinen aber bestens geeignet – eng am Original und für die Kinder gut verständlich.
Die Mädchen und Jungen genossen ihren Kino-Vormittag sichtlich. Der Film kam gut an, auch wenn ihn einige Kinder der größeren Gruppe schon kannten. Besonders gefiel ihnen die Goldmarie, und ob Pech wirklich so eklig klebt, war noch lange Gesprächsstoff.
Hildburghäuser Tafel an neuem Standort
Tafel muss umziehen
Hildburghausen – Die Nachricht erschütterte ins Mark: Der Mietvertrag für die Räumlichkeiten der Hildburghäuser Tafel in der Oberen Marktstraße ist bereits Ende vergangenen Jahres gekündigt worden. Schnell musste der Träger handeln, und so fanden die Verantwortlichen des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld in der ehemaligen Post einen neuen Zufluchtsort. Für Diana Gütter, hauptamtliche Mitarbeiterin, und ihre ehrenamtlichen Helfer bedeutete dies: Kisten packen und umziehen. Doch: „Ein Umbau, Umzug und die Renovierung neuer Räume kosten Geld, und das nicht zu knapp“, sagt Gütter: „Spendengelder tun wirklich Not.“
Dennoch sieht sie ein Licht am Ende des Tunnels: „Trotz der steigenden Lebensmittel- und Energiekosten haben uns schon im Dezember Spenden vieler Familien erreicht. Das war eine schöne Weihnachtsüberraschung, für die ich mich im Namen unserer ehrenamtlichen Helfer und Tafelkunden herzlich bedanke.“
Ein besonderer Dank geht zudem an die Eisfelder Firma Bernhard Gotzeina für eine Spende von 1500 Euro, an die Gerhard Kasper GmbH Lindenau für 2000 Euro und an den Tischtennis-Verein HBN 90 für 100 Euro. „Damit ist zumindest der Grundstein für unseren Umzug gelegt“, ist Diana Gütter dankbar.
Nur ein Wermutstropfen trübt die Freude: „Wir werden künftig auf weniger Fläche arbeiten müssen und sind deshalb auf der Suche nach Lagermöglichkeiten von Garage bis Lagerhalle“, erklärt Gütter. Wer ungenutzte Räumlichkeiten kennt bzw. besitzt und selbige zur Verfügung stellen kann, meldet sich am besten telefonisch direkt bei Diana Gütter unter 03685/4011533 oder mobil unter 0160/7250948.
Info: Wer die Hildburghäuser Tafel finanziell bei ihrem Umzug unterstützen möchte, kann dies unter folgender Bankverbindung tun:
Kreissparkasse Hildburghausen, IBAN: DE34 8405 4040 1100 0067 84, BIC: HELADEF1HIL
Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Tafel-Umzug“ sowie Ihre Adresse an, wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Spielzeug, wohin das Auge blickt
Märchenhafter Ausflug
Über eine märchenhafte Reise ins und durchs Deutsche Spielzeugmuseum Sonneberg der „Waldgeister“ aus unserer Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ aus Heinersdorf:
Es war einmal… Unter diesem Motto besuchte die Waldgeistergruppe der Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ das Deutsche Spielzeugmuseum in Sonneberg. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Linienbus nach Sonneberg. Alle Kinder hatten einen kleinen Rucksack mit Verpflegung dabei. Gegen 9 Uhr am Museum angekommen, wurden wir von der Museumspädagogin Prof. Friederike Kruse herzlich in Empfang genommen. Zunächst führte uns ein Kurzfilm in die Geschichte der Spielzeugstadt Sonneberg sowie die des Museums ein.
Bei einem spannenden Museumsrundgang gab Frau Kruse den Kindern Einblick in die Geschichte des Spielzeugs. Staunende Kinderaugen betrachteten die unzähligen Spielsachen aus früheren Zeiten. Besonders die tolle Eisenbahnanlage und die Geschichte vom Gulliver hatten es den Kindern angetan. Nach dem Rundgang durften sich die Kinder ein Märchen auswählen, das ihnen dann vorgelesen wurde.
Begeisterung für Schach hält an
Erfolgreiche Schach-Strategen
Hildburghausen – Schon zum zweiten Mal hat Kevin Wehner, Schüler an der Albert-Schweitzer-Förderschule in Hildburghausen, ein Schachturnier organisiert. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr haben sich auch heuer wieder acht Mitschüler gefunden, die wie Kevin begeistert von dem strategischen Spiel rund um König, Bauer, Springer und Dame sind.
Bei den Spielen in den Pausen erfreuten sich die Denksportler vieler gespannter Zuschauerinnen und Zuschauer. Bis zum letzten Match hielten die Teilnehmer die Spannung aufrecht. Drei Spieler schafften es auf die Siegerplätze: Leon Wölfing erreichte den dritten Platz, Eric Koch wurde Zweiter, und Organisator Kevin Wehner ging als Sieger des Turniers hervor. „Herzlichen Glückwunsch zu diesen Leistungen“, sagt Schulleiter Heiko Wendel im Namen aller Schüler und der gesamten Lehrerschaft. Herzlicher Dank gilt Kevin und seinen Mitstreitern, die erneut das Schulleben an der Albert-Schweitzer-Förderschule mit einem weiteren Höhepunkt bereichert haben.
Rotarier sammeln für den guten Zweck
Geldsegen für die Sonneberger Tafel
Sonneberg – Über eine Spende in Höhe von 2.400 Euro freuen sich die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Sonneberger Tafel. Allein 1.400 Euro davon sind beim großen Waffelbacken im vergangenen Jahr auf dem Weihnachtsmarkt der Spielzeugstadt zusammengekommen, als die Mitglieder des hiesigen Rotary Clubs vier Tage lang zahlreiche weihnachtliche Köstlichkeiten unter fachmännischer Anleitung von Bäcker- und Konditormeister Rainer Motschmann aus Wildenheid produzierten und feilboten. „Wir hatten uns damals entschlossen, den kompletten Erlös an die Sonneberger Tafel zu spenden, die wir schon immer tatkräftig unterstützen“, erklärt Peter Soyer in seiner Funktion als diesjähriger Club-Präsident. „Und mit unserem Mitglied Rainer hatten wir den perfekten Mann am Start, der an alles gedacht hat.“
Neben dem Gebäckverkauf hatten die Rotarier noch eine Spendenbox aufgestellt, sodass insgesamt 1.400 Euro zusammenkamen. „Wir waren selbst überrascht von diesem Erfolg“, betont Soyer. Auch für die Anschaffung einer neuen Kühlzelle für die Einrichtung des Diakoniewerkes in der Marienstraße vor zwei Jahren zeichneten die aktuell 34 Clubmitglieder verantwortlich. Um die Spende aufzustocken, habe man sich an die Stiftunglife gewandt, die die Arbeit der Tafeln in Deutschland finanziell unterstützt, indem sie mit den Rotary Clubs und den Lion Clubs bundesweit gemeinsame Sache machen. „Sie verdoppeln jede Spende bis zu 1.000 Euro“, so Soyer. Auf diese Weise wurden aus den ursprünglichen Einnahmen satte 2.400 Euro, über die sich Teamleiterin Maria Rothacher und Diakonie-Geschäftsführer Klaus Stark sehr freuten. „Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten“, sagte Stark und ergänzte: „Alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter sind mit ganzem Herzen dabei, und ohne Letztere könnte die Arbeit hier nicht laufen.“
Unsichtbar und doch lebensnotwendig
„Flügel tragen uns davon“
Unter diesem Motto hat sich die Waldelfengruppe unserer Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ in Heinersdorf die vergangenen Monate dem Thema Luft gewidmet. Die Elfen konnten mit allen Sinnen in das Thema eintauchen und ihre Erfahrungen sammeln:
Luft ist Leben, ohne sie können wir nicht überleben! Die Luft ist um uns: als schützende Luftschicht rund um die Erde und als Atem in uns. Doch für unsere Kinder ist dieses unsichtbare Element schwer zu begreifen, da sie nicht zu sehen und nicht fassbar ist. Wir wollten den Kindern die Luft und ihre Wichtigkeit für den Menschen begreifbar machen. In altersgerechten Angeboten lernten wir die Luft und ihre Eigenschaften, den Nutzen und die Möglichkeiten, die sie uns bietet, kennen.
Wenn Menschen zu Büchern werden
„Lichtblick“ startet neues Projekt
Sonneberg – „Ich leihe mir mal schnell einen Menschen aus.“ Klingt komisch, ist aber so. Denn mit dem neuen Projekt des „Lichtblick“ – Zentrum für Jugendsozialarbeit des Diakoniewerkes im Gebäude der Cuno-Hoffmeister-Schule Sonneberg werden ganz besondere Bücher zum „Ausleihen“ angeboten. Katrin Michelis hat als zuständige Mitarbeiterin des „Lichtblick“ jüngst die sogenannte Living Library installiert, das Anfang März im gesamten Landkreis Sonneberg angelaufen ist und für alle Interessierten bis Jahresende angeboten werden soll.
„Living Library“ – übersetzt etwa mit „lebende Bibliothek“ – hat seinen Ursprung in der Friedensbewegung der 1990er Jahre. Es handelt sich dabei keineswegs um eine Bibliothek im wörtlichen Sinn. Es ist eine Veranstaltungsform, die wie eine traditionelle Bücherei funktioniert: Leser leihen Bücher aus und bringen sie nach einer bestimmten Zeit wieder zurück. Doch bestehen diese Bücher nicht aus Papier, sondern aus Fleisch und Blut. Es sind Menschen, die von Menschen gelesen werden. Man leiht sich eine Person für ein Gespräch aus – die lebenden Bücher. Sie gehören bestimmten Personengruppen an oder verkörpern Lebensstile. Oft sind sie mit Vorurteilen, Stereotypisierung oder sozialer Ausgrenzung konfrontiert, aber gerne bereit, ihre Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen.