Die Kleinen auf großer Einkaufstour

Über einen besonderen Einkaufsbummel der Kleinen aus der integrativen Kindertagesstätte und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) „Köppelsdorfer Kinderwelt“:

An einem sonnigen Dienstag machten sich die Zwei- bis Dreijährigen des ThEKiZ „Köppelsdorfer Kinderwelt“ auf den Weg zum nahegelegenen Gemüse-Zettl. Für solche kleinen Beinchen ist das schon eine ganz schön anstrengende Reise. Nichtsdestotrotz wurde die Strecke ohne größere Wehwehchen überstanden und ordentlich eingekauft. Dank der üppigen Spende durch Frau Saffer konnte der Obstvorrat der rosafarbenen und hellgrünen Gruppe für eine komplette Woche aufgefüllt werden. Dafür noch einmal ein großes Dankeschön. Wir freuen uns schon auf die nächste Reise zum Gemüse-Zettl.

Erzieherin Jasmin Wendel im Auftrag der integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“, Sonneberg.

Farbkleckse feiern den Lenz

Hildburghausen – Nach langer pandemiebedingter Pause haben die Kinder der integrativen Kindertagesstätte „Die Farbkleckse“ endlich wieder ein Fest feiern können. Was lag näher, als im Wonnemonat Mai den Frühling willkommen zu heißen? Lange haben sie sich mit ihren Erziehern darauf vorbereitet und alle Eltern, Großeltern und Geschwister eingeladen. Und trotz schlechter Wetterprognose kamen fast alle. Nach anfänglichem Dauerregen am Morgen meinte es der Wettergott gut mit den Farbklecksen, denn pünktlich zu Beginn des Festes am Nachmittag verzogen sich die Wolken, und bei hitzigen Temperaturen, strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel legten sie mit ihrem bunten Programm los.
Zuerst tanzten alle Gruppen von klein bis groß den „Biene Maja“-Tanz. Anschließend präsentierten die Kinder der blauen Gruppe singend und tanzend das Lied „Die Maus auf Weltraumreise“, bevor Marina und Melli zum Abschluss ihre Hula-Hoop-Reifen zum Schwingen brachten. Die sportlichen Reifen blieben den Kindern treu, konnten sie doch mit ihren Eltern eigenhändig einen individuellen Hula-Hoop-Reifen basteln.

Kunterbunt und kreativ

Sonneberg – Den Kindern der Kindertagesstätte „Naturstübchen“ in Hönbach war ein Kindertag nicht genug. Eine ganze Woche lang haben sie mit ihren Erzieherinnen ihren großen Tag gefeiert und waren mit ihren eigenen Händen kreativ tätig. Zwei Jahre lang ging dies pandemiebedingt nur im kleinen Rahmen. Doch in diesem Jahr ließen sie es ordentlich krachen und töpferten mit Judith Schuberth aus Tschirn, ließen sich von Phantaro bezaubern, gingen Wandern und Eis-Essen, bastelten Traumfänger mit Kurts Mama und ließen sich von der Sonneberger Buchhandlung die aktuellsten Kinderbuchreißer vorstellen, die auch zum Verkauf angeboten wurden. Zum krönenden Abschluss feierten alle gemeinsam auf dem weitläufigen Kita-Gelände ausgelassen und fröhlich bei Spiel, Spaß und Tanz.

Sportlich und zauberhaft

Judenbach – Eine zauberhafte Überraschung nach der nächsten hat jüngst die Kinder der Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ an ihrem Ehrentag – dem Kindertag – gejagt und ihnen sehr viel Freude bereitet. Zuerst schaute Zauberer Fred Bossi vorbei und verzauberte die Kinder mit all seinen Tricks. Bei einigen davon durften die Glückskinder mitmachen, und bei einem Spezialzauber wurde sogar ein lebendiger Hase herbeigezaubert.

Endlich wieder FAMOS!

Sonneberg – Nach zwei Jahren Präsenzabstinenz fand in diesem Jahr die Fachkräfte- und Ausbildungsmesse FAMOS wieder „face to face“ in der Eishalle des SonneBades statt. Auch das Diakoniewerk und seine Tochtergesellschaft Diakonische Soziale Dienste (DSD) gGmbH haben sich mit einem kleinen Stand präsentiert. Gezielt kamen die Interessenten auf den Stand zu, stellten Fragen rund ums Thema Altenpflege und die dazugehörige Ausbildung. Aber auch für andere Berufsbilder im Diakoniewerk interessierten sich die Besucher. Aussagekräftige Antworten fanden sie bei den Mitarbeitern der DSD Katharina Zitzmann, Patrick Demmler und Diana Morawa. Zudem informierten über die zahlreichen weiteren Angebote und Einrichtungen der sozialen Träger in den Landkreisen Sonneberg und Hildburghausen.

Eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön...

Über einen Ausflug der Kinder aus der roten und grünen Gruppe der integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“ und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) in Sonneberg:

Bei bester Laune und gutem Wetter machten sich die rote und grüne Gruppe des ThEKiZ „Köppelsdorfer Kinderwelt“ auf den Weg nach Steinach. Schon der Weg zum Zug brachte die kleinen Kinderaugen zum Staunen. Für einige von ihnen war es tatsächlich der erste Ausflug mit dem Zug. Umso spannender war schließlich die Fahrt. In Steinach angekommen, konnten die paar grauen Wolken die Begeisterung nicht trüben.

Leuchten gegen Einsamkeit

Über die Teilnahme der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld an der Aktion „Gemeinsam – nicht einsam“ des Kreisseniorenbüros und der Kreisdiakoniestelle Hildburghausen:

Die Kinder der integrativen Diakonie-Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld haben sich an der Aktion „Gemeinsam – nicht einsam“ beteiligt, die vom Kreisseniorenbüro Hildburghausen und der Kreisdiakoniestelle Hildburghausen organisiert wurde. Diese Aktion möchte etwas gegen die Einsamkeit oder Isolation im Alter tun. So haben unsere Kinder viele Windlichter bemalt, welche den Senioren „in dunklen Zeiten“, aber auch an hellen Tagen Freude bereiten sollen. Unsere Kinder hatten viel Spaß und Freude beim Gestalten der Gläser. Als Höhepunkt konnten sie ihre Windlichter dann in der Sozialstation Eisfeld übergeben.

Netzwerk ohne Löcher

Hildburghausen – Seit nunmehr drei Monaten dauern die Kampfhandlungen in der Ukraine an. Und genauso lange engagieren sich Haupt- und Ehrenamtliche der Kreisdiakoniestelle und Tafel Hildburghausen für die Menschen, die vor den kriegerischen Auseinandersetzungen in ihrer Heimat flüchten. Denn nur gemeinsam kann geholfen werden, sind sich Michelle Komorowski von der Kreisdiakoniestelle und Diana Gütter von der Hildburghäuser Tafel einig.
In engem Kontakt zu den Verantwortlichen des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld als Träger beider Einrichtungen wurden so schnell wie möglich Absprachen getroffen, Kontakte geknüpft, ein Netzwerk zur Hilfe gesponnen. Mit im Boot saßen und sitzen die Bürgermeister von Eisfeld und Heldburg, die Initiatoren der zügig ins Leben gerufenen Aktion „Eisfeld hilft“ der Stadt Eisfeld, Pfarrer und Kirchgemeinden im gesamten Landkreis, Gastfamilien sowie das Landratsamt Hildburghausen. Auf kurzem und unbürokratischem Wege wurden der Unterstützungsbedarf abgesprochen, die Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln übernommen und direkt zu den Gastfamilien geliefert, die spontan Flüchtlinge aufgenommen hatten. Dank eines entsprechenden Spendenaufrufs in den (sozialen) Medien sowie einem umgehend eingerichteten Spendenkonto hatten die Bürger*innen die Möglichkeit, direkt vor Ort ihre Hilfe in Form von Sach- und Geldspenden umzusetzen. Ein großes Dankeschön sagen Gütter und Komorowski an dieser Stelle für die enorme Hilfs- und Spendenbereitschaft der Bevölkerung.
Doch nicht nur mit Spenden stehen die Verantwortlichen den Flüchtlingen zur Seite. In Kooperation mit dem Projekt „Feld – Für Ehrenamt, Landkultur und Demokratie“ und dem Hildburghäuser Landratsamt haben Diana Gütter und Michelle Komorowski eine sogenannte Startermappe verfasst, die auf der Website des Landratsamtes und in anderen digitalen Netzwerken zweisprachig zur Verfügung steht und alle ersten wichtigen Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine enthält, die sie bei ihrer Ankunft in der Fremde benötigen. Ebenfalls auf der Homepage des Landkreises findet sich eine Handreichung für Herbergseltern mit nützlichen Tipps und Hinweisen.
Darüber hinaus wird über die Mitarbeiter der Kreisdiakoniestelle weitere Unterstützung gewährleistet, wie etwa beim Ausfüllen von Sozialhilfeanträgen oder Formularen zur Bereitstellung von Wohnraum. Durch den engen Kontakt zu den Verantwortlichen des Landratsamtes wird zudem die ehrenamtliche Unterstützung für Geflüchtete abgesichert. Auch zu den bereits bestehenden Deutschkursen in der Kreisdiakoniestelle sind ukrainische Geflüchtete herzlich eingeladen und können zudem die allgemeine Lebens- und Sozialberatung der Einrichtung in Anspruch nehmen.

Das Auge isst mit

Sonneberg – Was man alles für ein gesundes Frühstück und ein ebensolches Mittagessen braucht, das haben jüngst die Schüler*innen der sechsten Klasse an der Gemeinschaftsschule „Sibylle Abel“ in Köppelsdorf erfahren. Koch Harald Saul zeigte den Jungen und Mädchen, wie man mit Küchengeräten umgeht, welche Zutaten man benötigt und brachte ihnen alles über die Zubereitung einer leckeren Mahlzeit bei – sowohl zum Frühstück als auch zum Mittagessen.
Doch nicht nur das Essen selbst macht eine wertvolle Mahlzeit aus. Auch der Tisch möchte im besten Fall schön gedeckt sein – getreu dem Motto „Das Auge isst mit“. Für diesen Part war Stasi Dorst verantwortlich, deren Tochter die Gemeinschaftsschule besucht. Die gelernte Hotelfachfrau zeigte den wissbegierigen Schüler*innen, welches Besteck wo liegen muss, wie man mit einfachen Mitteln und geringem Budget eine zauberhafte Tischdekoration kreiert und Servietten zu Blickfängen auf der Tafel macht. Die Idee zu diesen Arbeitsgemeinschaften entstand einst in den Sommerferien, erzählte Dorst. „Wir wollten den Kindern, die in der Schule betreut wurden, eine kreative Beschäftigung anbieten.“ Und so kamen die Arbeitsgemeinschaften Kochen mit Harald Saul und „kreativer Haushalt“ mit Stasi Dorst zustande, die übers Schulbudget finanziert werden.

Wenn die Kaffeemühle plötzlich verschwunden ist

Über eine selbst inszenierte Theateraufführung mit Handpuppen in der integrativen Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in Schalkau:

Vor kurzem haben zwei Mitarbeiterinnen der integrativen Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in Schalkau ein wunderschönes Handpuppenspiel für unsere mittleren und großen Wirbelwinde aufgeführt. Auf dem Programm stand kein geringeres Stück als „Der Räuber Hotzenplotz“, der der Großmutter die wertvolle Kaffeemühle stiehlt.

Senioren freuen sich über Lichter

Unter dem Motto „WIR ALTERN GEM EINSAM“ initiierte das Kreisseniorenbüro und die Kreisdiakoniestelle Hildburghausen den Aufruf, Ein Licht für Dich! Die beiden Initiatoren beauftragten die Kindergartenkinder der Kindertagesstätte Heldburg, ein Windlicht zu bemalen. Bei herrlichem Sonnenschein am Freitag, den 06.05.2022, war es nun soweit, dass die wunderschön bemalten Windlichter an die Senioren der Johanniter Tagespflege Heldburg übergeben werden konnten. Gemeinsam mit dem wundervollen Gedicht von Hermine Geißler „Ein Licht für Dich!“ übergaben die Kinder mit den Erzieherinnen die Lichter an die Senioren und setzten somit ein Symbol, dass auch an dunklen Tagen ein kleines Licht mit einem liebevollen Gedanken, ein wertvoller Begleiter sein kann.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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