Starkes Engagement für Tafel Hildburghausen

Über den diesjährigen Erntedank in der Hildburghäuser Tafel:

Seit der Ausbreitung des Corona-Virus haben wir uns zahlreichen Herausforderungen stellen müssen, die alle Säulen der Tafel-Arbeit betreffen. Dazu zählen im Bereich Ehrenamt ein starker Rückgang der Anzahl an aktuell aktiven Ehrenamtlichen, da der Großteil der Ehrenamtlichen zu der Risikogruppe von COVID-19 gehört.
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar kommen sehr viel mehr Familien in unseren Landkreis und somit auch zur Tafel. Inzwischen sind die Lebensmittelpreise enorm gestiegen, die Menschen kaufen vermehrt reduzierte Artikel, die Folge: weniger Lebensmittel können an uns gespendet werden. Außerdem steigen unsere Kosten für Strom, Wasser, Miete, Hygieneartikel und Diesel. Der Fahrdienst der Tafel Hildburghausen fährt täglich nicht nur Supermärkte und Bäckereinen an, sondern beliefert auch Menschen zuhause und verschiedene Einrichtungen des Landkreises mit Lebensmitteln.

Ich bin froh, dass die wertvollen Lebensmittel auf diese Art und Weise verteilt werden können. Das setzt allerdings eine gute Logistik, viele Helfer und Geld voraus.
Durch die finanzielle Unterstützung vieler Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Hildburghausen und unserer treuen Tafelpaten war es bisher möglich, schwierige Zeiten gut zu überstehen, ohne in Existenznot zu geraten. Die vielen zuverlässigen Erntedankspenden und Kollekten helfen uns maßgebend. Wir waren darauf angewiesen, dass sich aus den Kirchgemeinden jemand findet und uns die Lebensmittel nach Hildburghausen fährt. Vielen Dank dafür! Ein herzliches Dankeschön für die Erntedankgaben aus den Gemeinden
Dingsleben, Beinerstadt, Holzhausen, Heldburg, Hindfeld, Eicha, Pfersdorf, Milz, Gleichamberg, Westhausen, Gleicherwiesen, Schweickershausen, Crock, Gellershausen, Stressenhausen, Käßlitz, Fehrenbach, Hirschendorf, Streufdorf, Seidingstadt, Hildburghausen, Sachsenbrunn, Gießübel, Schönbrunn, Waffenrod-Hinterrod, Adelhausen, Eishausen, Rieth, Zeilfeld, Albingshausen, Marisfeld, Linden, Westenfeld und Hellingen. Ebenso wichtig wie die Lebensmittel ist die finanzielle Unterstützung für uns. Ein großer Dank für die Kollekten aus den Erntedankgottesdiensten geht an die Kirchgemeinden Heldburg für 50 Euro, Westhausen für 134,41 Euro, Fehrenbach für 30 Euro, Gießübel für 100 Euro, Schönbrunn für 360 Euro, Hellingen für 273 Euro, Schweickershausen 35 Euro, Rieth 80 Euro, Familie Witter aus Bieberschlag, die Familien aus Marisfeld und Oberstadt für 55 Euro, Frau Kraus für 50 Euro.

Diana Gütter, verantwortliche Organisatorin der Tafel Hildburghausen.

Sie möchten die Arbeit der Tafel finanziell unterstützen? Dann können Sie dies mit einer Geldspende unter folgender Bankverbindung tun: Kreissparkasse Hildburghausen, IBAN:
DE34 8405 4040 1100 0067 84, BIC: HELADEF1HIL. Vielen lieben Dank.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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