Hoffnungsbriefe weiter erwünscht

Ein Aufruf der Kreisdiakoniestelle Hildburghausen/Eisfeld und des Kreisseniorenbüros Hildburghausen:

Noch immer lässt uns Corona nicht los. Wieder steigen die Zahlen, wieder sind die damit einhergehenden Maßnahmen zum Schutze unserer Mitmenschen im Gespräch. Und wieder sind es vor allem die älteren Menschen, die am meisten davon betroffen sind, die allein sind – allein zu Hause, allein in den Seniorenheimen und Altenpflegeeinrichtungen, weil die Besuche von ihren Familien wieder eingeschränkt werden könnten. Die Gemeinsamkeit und Das Miteinander stehen erneut vor einer Bewährungsprobe.
Doch gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger sind, braucht die ältere Generation Zuspruch – ein Thema, das sich auch die Kampagne „GEM EINSAM“ der Kreisdiakoniestelle und des Kreisseniorenbüros Hildburghausen auf die Fahnen geschrieben hat. Denn Einsamkeit im Alter gibt es nicht nur in Zeiten einer Pandemie. Heike Sittig, Michelle Komorowski und Diana Gütter aus den genannten Einrichtungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihrer Kampagne auf dieses sensible Thema aufmerksam zu machen und Begegnungen zwischen Alt und Jung zu schaffen. Das wollen sie gerade in Zeiten des Abstands erneut mit ihrem erfolgreichen Projekt der Hoffnungsbriefe fortsetzen.
„Lasst uns die Menschen nicht vergessen und ihnen zeigen, dass wir an sie denken. Schreibt Hoffnungsbriefe mit ein paar lieben Zeilen, Wünschen, Gedichten oder malt ein Bild. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir verteilen eure Briefe an die Menschen, die sehnlichst darauf warten“, versprechen die drei Mitarbeiterinnen des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld.
Aus den Briefen soll ein Kalender entstehen: „So sammeln wir Ihre schönen Gedanken, und sie gehen nicht verloren. Bitte schreiben Sie eine Info für uns mit dazu, falls es nicht erwünscht ist, dass Ihr Text/Bild veröffentlicht wird.“ Wir freuen uns auf viele Hoffnungsbriefe an:

Kreisdiakoniestelle Hildburghausen/Eisfeld
Immanuel-Kant-Platz 3
98646 Hildburghausen

Herzliche Grüße und ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest wünschen Michelle Komorowski, Heike Sittig und Diana Gütter.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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