Abc-Farbkleckse sagen

„Auf Wiedersehen“

Über die Abschlusswoche der Schulanfänger aus der integrativen Kindertagesstätte „Die Farbkleckse“, Hildburghausen:

Mit leuchtenden Augen und voller Vorfreude begann für die fünf Schulanfänger und ihre blaue Farbklecksgruppe an einem Montag im August ihre Abschlusswoche im Kindergarten. Nach dem Frühstück stand der Bus bereit, denn die Saalfelder Feengrotten waren das Ziel der Abschlussfahrt. Der Dienstag stand im Zeichen der Verkehrserziehung, und alle „Großen“ bestanden natürlich ihre Fußgängerprüfung. Mit Laufrad und Roller waren alle blauen Farbkleckse am Mittwoch im Park unterwegs, und ein leckeres Eis rundete die Ausfahrt ab.
Lange Wanderungen gehörten in den letzten Jahren zum Kindergartenalltag dazu, und der Schafteich am Waldrand von Hildburghausen war oft unser Ziel. Das Spielen im Wald am Donnerstag hat das lange Laufen belohnt und nicht nur das, denn an diesem Tag blieben wir bis zum Nachmittag dort. Olivs Mama brachte uns leckere Pizza, und die Mittagsruhe mit Blick zu den Baumkronen war auch sehr spannend.

Da schmeckt’s gleich nochmal so gut

Schalkau – Wer hat von meinem Tellerchen gegessen? Diese Frage müssen sich die Wirbelwinde aus der gleichnamigen integrativen Kindertagesstätte in Schalkau seit kurzem nicht mehr stellen. Denn dank großzügiger Spenden konnten zwei komplette neue Geschirrsätze aus Melamin in rot und blau für drei Gruppen angeschafft und das in die Jahre gekommene Geschirr ausgetauscht werden, sodass jedes Kind sein neues Tellerchen und Becherchen hat.

Diakonie-Kitas sind ausgewiesen MINT

Sonneberg – Mit pandemiebedingter Verspätung haben drei Kindertagesstätten des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld vor kurzem ihre Roll-Ups „MINT-freundliche Stadt Sonneberg“ aus den Händen des stellvertretenden Bürgermeisters Christian Dressel in Empfang genommen. Anhand dieser Aufsteller zeigen künftig die integrativen Kindertagesstätten „Arche Noah“ in Oberlind und die „Köppelsdorfer Kinderwelt“ sowie der Kindergarten „Naturstübchen“ in Hönbach ihre partnerschaftliche Verbundenheit mit der Spielzeugstadt hinsichtlich der Förderung und Stärkung der vier sogenannten MINT-Fähigkeiten: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Ein aufregendes Jahr geht zu Ende

Über den Abschied der Heinersdorfer Schulanfänger der Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“:

Mit einigen Höhepunkten ging für unsere Kindertagesstätte ein besonderes, schwieriges, aber trotzdem erlebnisreiches Kindergartenjahr zu Ende. Gerade auch für die Kleinsten unserer Gesellschaft waren die letzten „Corona-Monate“ von jähen Veränderungen, Trennungen und ab und an auch Tränen geprägt. Deshalb war es für uns Erzieherinnen vor allem wichtig, gemeinsam mit den Eltern wieder ein wenig Normalität und Struktur in den Kindergartenalltag zu bringen. Viele geplante Veranstaltungen mussten leider abgesagt werden. Konsequent getrennte Kita-Gruppen ließen ein gemeinsames Spielen aller Kinder nicht zu. Trotz allem wollten wir für unsere Schulanfänger einen würdigen Abschluss vom Kindergarten gestalten. Sehnsüchtig und erwartungsvoll sahen die Kinder ihrem ersten Schultag entgegen, und der Kindergarten gehört für sie der Vergangenheit an.
Lange schon freuten sich die sieben Schulanfänger der „Hanäschdaffer Bimmelbah“ auf ihre Abschlussfahrt. Ziel war das „Haus der Natur“ in Goldisthal. Mit einem Kleinbus starteten wir Mitte Juli bestens gelaunt gegen 9 Uhr von unserem Kindergarten. Mit im Gepäck hatten wir einen prall gefüllten Picknick-Korb. Unsere Fahrt dauerte auf Grund zahlreicher Baustellen und Vollsperrungen etwas länger als geplant, so wurde am Ende gar eine „kleine Thüringenrundfahrt“ daraus. Aber das tat der sehr guten Stimmung im Bus keinen Abbruch.
Im „Haus der Natur“ wurden wir schon von einer netten Mitarbeiterin erwartet. Sie nahm uns alle mit auf eine interessante Reise durch spannende, geheimnisvolle und reizvolle Welten. Der Wald mit seinen verschiedenen Stockwerken und Lebensräumen zog uns zuerst in seinen Bann. Zwei kämpfende Hirsche, rätselhafte Vogellaute in der Nacht sowie Sagen über den Wald fesselten die Kinder. Die Stationen „Allein auf einem Hochsitz“ und „In den Wipfeln der Bäume“ vermittelten völlig neue, unerwartete Eindrücke und nahmen den Kindern die Angst vor dem dunklen Wald. Den Kindern wurde die Einzigartigkeit und damit das Schützenswerte der Wildtiere und Pflanzen unserer Region nahegebracht. Somit wurden auch die Sinne der Sechsjährigen für ein nachhaltiges und umweltschützendes Leben und Tun geschärft. Den lehrreichen Rundgang beendeten wir mit einer lustigen und coolen Rutschpartie im Obergeschoss. Schön war auch, dass die Kinder an vielen Stationen selbst gestalterisch tätig sein konnten.

„Und so geh nun deinen Weg, ohne Angst und voll Vertrauen.“

Mit diesen Worten haben sich die Erzieher und Gemeindepädagogin Manuela Marschollek von den vier Schulanfängern Anna, Danny, Oleg und Leo aus der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf in der St. Kilian Kirche in Effelder verabschiedet. Aufgrund der aktuellen Situation wurde lange überlegt, auf welchem Weg die Schulanfänger unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen und der Abstandsregeln würdevoll verabschiedet werden können. Hierbei hat uns Frau Marschollek mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Beim Betreten der Kirche haben alle ihren Mund-Nasen-Schutz getragen und jede Familie bekam ihre eigene Sitzbank mit genug Abstand zum Vorder- und Hintermann.
Als Einführung gab es von der Gemeindepädagogin eine Mut-Mitmachgeschichte, damit unsere vier Schützlinge gut für die Schule und die entstehenden Ängste gewappnet sind – Gottes guter Segen zieht mit Euch ins Land und auf allen Wegen hält euch seine Hand.

Endlich wieder Waldtag

Haselbach – Zu ihrem ersten großen Waldtag sind jüngst die Fröbel-Kids aus der gleichnamigen Kindertagesstätte in Haselbach aufgebrochen. Seit gut vier Monaten blieb ihnen dieses ursprünglich monatliche Vergnügen mit Wissensvermittlung rund um die heimische Flora und Fauna Pandemie-bedingt verwehrt. Mit vielen Köstlichkeiten im Gepäck machten sie sich schon am frühen Morgen auf zu ihrer Waldecke, wo sie gemeinsam frühstückten, was an der frischen Luft besonders gut schmeckte. Frisch gestärkt strömten die Kinder aus und sammelten Reisig zusammen für ein kleines Feuerchen, auf dem dann leckere Würstchen gegrillt wurden. Beeindruckend fanden sie das Fällen zweier Bäume, dem sie live vor Ort beiwohnen durften. Nach gut drei Stunden traten die Fröbel-Kids gemeinsam mit ihren Erzieherinnen den Marsch durch den Wald zurück zum Kindergarten an, wo sie erschöpft, aber glücklich von ihrem schönen Vormittag ankamen.

Ein tierischer Ausflug

Judenbach – Voller Spannung und mit großer Freude haben sich die großen und mittleren Glückskinder aus der gleichnamigen Diakonie-Kindertagesstätte in Judenbach jüngst auf einen besonderen Ausflug aufgemacht. Aufgeregt fuhren sie am frühen Morgen mit dem Bus zum Ortsausgang Judenbach, wo Tierpfleger Christopher sie auf der „Schmiedefelder Alm“ bereits erwartete. Gemeinsam mit ihm machten sie sich auf den Weg zu den Stallungen, wobei Christopher viel Wissenswertes darüber und über die dort untergebrachten Tiere berichtete.
Anschließend durften die Kinder die großen Mama-Kühe füttern, und wer mutig genug war, streichelte sie. Mit dem riesigen Stallbesen wurde das Futter immer wieder zusammengekehrt und den Tieren gereicht.

Eine Eule für einen Baum

Sonneberg – Seit kurzem ziert ein hölzernes Schnitzkunstwerk das Gelände des Diakoniewerkes in Sonneberg. Mit Blick auf die Außenstelle der integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“ wacht fortan eine Eule über die Schritte der Kinder, Besucher und Mitarbeiter.

Fröbelkids pflanzen Bäumchen

Haselbach – Bereits zum dritten Mal haben sich die Kinder der Diakonie-Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“ in Haselbach im Rahmen ihres Wald-Projektes auf den steilen Weg zur Bocksebene gemacht, um sich dort mit Revierförster Michael Matthäi zu treffen. Zur Unterstützung brachte er seinen Kollegen, den Waldarbeiter Georg Wiegand mit.
Auf dem umfangreichen Programm stand dieses Mal der Waldboden mit den Baumwurzeln und das Pflanzen von Bäumen. Die Kleinsten durften uns auch begleiten, denn sie wurden im neuen Spatzentaxi gefahren- einem neuen motorisierten Kinderwagen mit sechs Sitzen. Sehnsüchtig blickten die Großen auf das Taxi und sie sagten: „Wir wollen auch nochmal klein sein und im Taxi gefahren werden“. Ihr neues Fahrzeug verdanken die Kinder den vielen Spenden, die bei vergangenen Kindergartenfesten eingegangen sind, und der Spende aus dem Benefizkonzert mit Heinz-Rudolf Kunze. Das Zubehör in Form eines Regen- und Sonnenschutzes spendierten uns Chris Schönefeld und Sabine Leipold. Vielen herzlichen Dank dafür!

Österliches von den Pusteblumen

Eine schöne Osterüberraschung gab es dieses Jahr für alle Kindergartenkinder. Unsere Wirtin Eike Müller von der Gaststätte „Zur Schwarzen Rose“ lud zu Beginn der Karwoche alle Kinder des Kindergartens „Pusteblume“ ein, um im Hof der Gaststätte Osternester zu suchen. Der Osterhase war fleißig, und alle Kinder hatten Spaß dabei. Zum Abschluss des Vormittags stärkten sich alle gemeinsam bei spendierten Wienern und Brötchen.
Ein herzliches Dankeschön sagen alle Kinder und Erzieherinnen unserer Wirtin.
Ein weiteres Dankeschön von den großen Pusteblumenkindern gilt unserer Autowerkstatt von Steffen Wiegler, der uns einen interessanten Rundgang durch die Werkstatt ermöglichte. Auch hier gab es im Anschluss für jedes der 21 Kinder eine Überraschung vom Osterhasen.

Kita-Leiterin Simone Treybig im Namen aller Kinder und des Kita-Teams der Diakonie-Kindertagesstätte „Pusteblume“ in Westhausen.

Mit Oma und Opa ins neue Jahr

Über den Jahresauftakt in der Diakonie-Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach:
Zum Jahresbeginn war in der Haupteinrichtung und der Krabbelstube der Kindereinrichtung schon wieder mächtig was los. Die Kinder und Erzieherinnen luden zur alljährlichen Tradition der Oma-Opa-Tage in die jeweiligen Gruppenräume ein. Eifrig waren die Kinder dabei, ein kleines Programm vorzubereiten. Von den Erzieherinnen und unserer technischen Kraft wurden schicke Kulissen und Kostüme gestaltet, und die Muttis zeigten ihre Backkünste in Form von sehr leckeren Kuchen. Für jede Gruppe hatte sich noch eine Mutti zum Helfen bereiterklärt, und so konnte der Tag perfekt beginnen.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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