Ein Licht in dunklen Zeiten

Haselbach – Auch die Steppkes der Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“ haben von den Verantwortlichen der Landvolkbildung Thüringen ein ganz tolles Igelhäuschen geschenkt bekommen. Hierfür bedanken sie sich aufs Herzlichste. Auf dem hauseigenen Außengelände fanden sie gemeinsam ein sicheres, mit Laub bedecktes Plätzchen für das Igel-Hotel und warten nun gespannt auf Besuch des kleinen Stacheltiers.
Aufgrund der aktuellen Bedingungen war der traditionelle Umzug zum Martinstag heuer leider nicht möglich. Doch ausfallen lassen wollte ihn das Team um Kita-Leiterin Dorit Roß auf keinen Fall. Und so feierten die Fröbel-Kids den diesjährigen Martinstag quasi unter sich im Kindergarten in ihrer jeweiligen Gruppe. Ihre selbstgebastelten Laternen durften die Kinder dieses Mal mit nach Hause nehmen, um sich an der Aktion „Laternen Fenster“ zu beteiligen. Hierbei wurden von Anfang November bis zum Martinstag Laternen in Fenster gehängt, die man von der Straße aus gut sehen kann, damit große und kleine abendliche Spaziergänger die tollen Laternen bestaunen können. Ganz im Sinne von Sankt Martin konnte man auf diese Weise in dieser schwierigen Zeit Hoffnung schenken.

Doch damit war der Martinstag noch lange nicht vorbei. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen haben die Kinder Martinshörnchen aus Blätterteig gebacken und ein buntes Programm mit Laternen- und Martinsliedern sowie Gedichten gestaltet. „Es war anders, aber trotzdem schön“, fasst Dorit Roß zusammen.
Wie in jedem Jahr haben sich die Fröbel-Kids wieder an der Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Rumänien“ der Kirchgemeinde Steinach beteiligt. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Eltern und Kinder an all jene denken, denen es nicht so gut geht wie uns“, sagt die Kita-Leiterin und verweist auf einen weiteren kleinen Lichtblick: „Da nicht alles abgesagt ist, werden wir den Mitarbeitern der Firma Karl Eschrich in Haselbach eine Freude bereiten und wie jedes Jahr Weihnachtslieder für sie singen – selbstverständlich im Freien und mit gebührendem Abstand.“

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