Gemeinsames Singen wird Tradition

Römhild – Schon zum zweiten Mal haben Heike Sittig (Kreisseniorenbüro Hildburghausen), Michelle Komorowski (Kreisdiakoniestelle Hildburghausen/Eisfeld) und Diana Gütter von der Hildburghäuser Tafel zum gemeinsamen „Singen für Herz und Seele“ eingeladen. Dieses Mal fand die erneut auf großen Anklang gestoßene Veranstaltung im Römhilder Schloss Glücksburg statt, was für eine wundervolle Akustik und wohlige Atmosphäre sorgte.
Bereits im vergangenen Jahr hatten die drei Damen zum gemeinsamen Singen aufgerufen, damals in die Christuskirche Hildburghausen. Und schon damals war die Intention dieselbe: „Singen in einer Gemeinschaft unterschiedlicher Generationen, bei dem keine Personengruppe ausgeschlossen wird“, betonen die Organisatorinnen unisono und ergänzen: „Wir möchten Menschen miteinander verbinden, mit ihnen in gemeinsamen Erinnerungen schwelgen, Begegnungen und Gespräche schaffen.“ Und das ist ihnen auch in Römhild wieder gelungen, möchte man doch so vielen Menschen wie möglich eine Teilnahme ermöglichen, weshalb man den Veranstaltungsort jedes Jahr neu wähle.

Umrahmt von der zauberhaften „Geschichte vom Engel, der immer zu spät kam“ aus der Feder der Autorin Andrea Schwarz und vorgetragen von Michelle Komorowski fanden viele bekannte und beliebte Weihnachtslieder ihren Weg in den Schlosssaal. Angeführt von Heike Sittig, Julia Müller, Lisbeth Müller und Cornelia Frank als Chorleiter auf der Bühne ließen sich die Gäste nicht lumpen, sondern fielen stimmgewaltig in den Gesang mit ein, am Klavier begleitet von Kirchenmusikdirektor Torsten Sterzik.
Im Anschluss an das durchaus zu Herz gehende und rührende Gemeinschaftssingen bot sich bei kostenlosem Glühwein, Eierpunsch mit Sahne, alkoholfreiem Apfelpunsch – danke an Katja Kerrutt – sowie Weihnachtsgebäck und kleinen Snacks – danke an Diana Gütter – die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, Gedanken und Erinnerungen auszutauschen. Schnell waren sich alle einig: Wir wünschen uns eine Wiederholung im kommenden Jahr.
Ein herzliches Dankeschön sagen Heike Sittig, Diana Gütter und Michelle Komorowski an die Unterstützer, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre: an die Stadt Römhild, an Bürgermeister Heiko Bartholomäus (CDU), an Museumsdirektorin Kerstin Schneider und an Kirchenmusikdirektor Torsten Sterzik. Nicht zuletzt ein besonders großer Dank an alle stimmgewaltigen Gäste, die fleißig für die Arbeit der Hildburghäuser Tafel gespendet haben.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
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