Alles neu bei den Wirbelwinden

Schalkau – Dank einer Zuwendung in Höhe von 1.555 Euro von der Stiftung Senfkorn kann Diana Sell, Leiterin unserer integrativen Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in Schalkau, nun die langersehnte Röhrenrutsche für das Außengelände ordern. Wegen Baufälligkeit musste das alte Spielgerät aus dem Verkehr gezogen werden, ein neues dieser Art kostet mehr als 4.500 Euro, das nun dank der Senfkorn-Förderung in greifbare Nähe gerückt ist. „Kurz nach der Zusage haben wir die Rutsche bestellt“, erklärt Sell und hofft, dass das Spielgerät in den kommenden zwei Monaten geliefert werden kann.

Einen Teil der erforderlichen Gesamtsumme hatten die Schalkauer bereits zusammen. Das Prinzip der Stiftung Senfkorn: „Wir fördern solche Anschaffungen mit etwa einem Drittel der Gesamtsumme“, erläutert Lars Christensen. Auf diese Weise werde aus einem in die Erde gelegten Samen mehr – wie beim Gleichnis vom Senfkorn. Im Beisein von Andreas Meusel, Bau- und Ordnungsamt der Stadt Schalkau, Stadtkämmerin Tina Leuthäuser und Pfarrer Andreas Orendt wurde der symbolische Scheck übergeben zusammen mit einem Körbchen voller Senfkornsamen und dem dazugehörigen Metallschild. Erst vor drei Jahren gab es einen Ortstermin mit der Stiftung, damals mit einer Zuwendung zur Anschaffung motorisierter Wagen für die kleinsten Wirbelwinde.
In den vergangenen Monaten hat sich viel getan bei den Wirbelwinden. Mit Hilfe der Eltern sowie den Mitgliedern des Kita-eigenen Fördervereins wurde das Freigelände und der Kindergarten selbst auf Vordermann gebracht, der Altbau außen saniert sowie die Aufschrift „Kindergarten Wirbelwind“ am Giebel des fast 100 Jahre alten Gebäudes angebracht, wofür Malermeister Maik Stolz verantwortlich ist. „Er und viele andere Unternehmer der Stadt sind seit Jahren für den Kindergarten aktiv und helfen, wo sie können“, sagt Diana Sell und bedankt sich im Namen aller Kinder und des gesamten Kita-Teams bei den langjährigen Unterstützern sowie bei den Vertretern der Stiftung Senfkorn und der Stadt Schalkau für die finanzielle Hilfe, dank derer man wieder ein Stück vorangekommen ist bei der kindgerechten Gestaltung des Außenbereichs.

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