Advent auf kurzer Strecke
Sonneberg – Zu ihrer alljährlichen Adventsfeier haben jüngst die Mitglieder der Wandergruppe für Kurzstrecken des Seniorenbüros Sonneberg eingeladen. Viele Wanderfreunde folgten ins Stadtteilzentrum „Wolke 14“, um gemeinsam mit den Organisatoren in gemütlicher Runde den Abschluss eines weiteren erfolgreichen Jahres zu feiern.
Durchschnittlich trafen sich etwa 40 Wanderfreunde an jedem letzten Donnerstag im Monat – zu Spitzenzeiten waren es fast 50 –, um gemeinsam auf Schusters Rappen die Umgebung zu erkunden und ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Zuverlässig haben Jörg Zimmermann, Annegret und Günter Geyer, Johanna Hammerschmidt und Uta Behrens die in der Regel acht Kilometer langen Kurzstreckenwanderungen organisiert und sich um die Wanderer gekümmert. Dazu gehörte ebenfalls das Arrangement einer möglichen Einkehr. Gut gestärkt ging es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Zur großen Freude aller wurde bereits im Rahmen der Adventsfeier die Spendenbox für das Kinderhospiz Mitteldeutschland geknackt und ihr Inhalt ausgezählt. Bereits zum zweiten Mal sammelten die spendenfreudigen Wanderer während ihrer monatlichen Zusammenkunft, um Gutes zu tun. „Bei jeder Wanderung war die Box dabei, und alle haben etwas gegeben“, freute sich Annegret Geyer und bedankte sich bei allen Wanderfreunden für ihre Spendenbereitschaft. Genau 495 Euro kamen auf diese Weise für das Kinderhospiz zusammen, die Birgit Schindhelm, Initiatorin der Aktion „Sonnenschein, Sonneberg hilft!“ direkt versiegelte und ans Hospiz weitergeben wird. „Im Namen aller betroffenen Kinder und Eltern bedanke ich mich von ganzem Herzen für diese großartige Summe“, sagte sie und übergab direkt eine neue, leere Spendenbox, auf, dass auch diese sich bei den kommenden Kurzstreckenwanderungen 2019 wieder zugunsten kranker Kinder füllt.
„Allen Organisatoren, die sich mit großer Sorgfalt und Hingabe dem Gelingen der monatlichen Wanderungen widmeten und noch widmen, gebührt mein Dank von Herzen und auch allen Wanderfreunden, die mit ihren Spenden ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder im Hospiz zaubern werden“, sagte Daniela Löffler. „Und ich wünsche ihnen Gesundheit und weitere Schaffenskraft, damit dieses Angebot noch möglichst lange mit gleichbleibendem Erfolg fortgeführt werden kann.“