Nachträgliche Osterüberraschung

Hildburghausen – Mit einer farbenfrohen Lieferung hat jüngst Stefanie Ruske vom Hessenhof in Meeder bei Coburg die Hildburghäuser Tafel überrascht und eine Freude bereitet. Drei große Kisten voll österlich-bunter und hartgekochter Eier brachte sie in der Einrichtung des Diakoniewerkes Sonneberg-Hildburghausen/Eisfeld vorbei, die nun an die Tafelkunden verteilt werden. „Die Eier sind auf jeden Fall noch haltbar“, so Ruske. „Aber aufgrund der abgelaufenen Ostersaison können sie nicht mehr verkauft werden, und so haben wir uns gedacht, dass wir den Tafeln und ihren Kunden in unserer Region eine Freude damit bereiten, so auch in Sonneberg.“ Ein großes Dankeschön im Namen aller Tafelhelfer und –kunden sagt Diana Gütter, verantwortliche Leiterin der Hildburghäuser Tafel, für die nachträgliche Osterüberraschung.

Wie kleine Hasen Osterhasen werden

Über das Osterfest in der „Villa Kinderwelt“ der integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“:

Am Sonntag nach dem Frühlingsvollmond ist Ostern. Das wissen auch die Schulanfänger der Villa der Köppelsdorfer Kinderwelt. Dafür bastelten und schmückten alle fleißig schon seit ein paar Wochen. So verzieren die bunten Ostereier und Hühner das Diakoniegelände und lassen die Welt in der doch tristen Zeit etwas fröhlicher erscheinen.
Am Mittwochvormittag war es dann soweit. Die Villa-Kinder warteten gespannt auf das große Suchen. Nachdem sie von den Hasenkindern Erni und Hanni gehört haben, waren alle außer Rand und Band und konnten es kaum erwarten, nachzuschauen, ob vielleicht auch sie von den Hasen besucht wurden. Und tatsächlich, alle Kinder haben ein Osternest gefunden und waren überglücklich. Zum Glück hat Erni mit seinen Eltern auch in der Köppelsdorfer Villa Halt gemacht.
Wir wünschen allen ein fröhliches Osterfest und ein paar besinnliche Feiertage bei bester Gesundheit.

Jasmin Wendel, Erzieherin in der „Villa Kinderwelt“ der integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“, Sonneberg.

#tragehelferle - Positive Impulse für Jugendliche im Landkreis Hildburghausen

Hildburghausen – Mitte März startete das landkreisübergreifende Projekt „#tragehelferle Ihr seid nicht allein“. Anica Moye, Jugendsozialarbeiterin in der offenen Jugendarbeit des Landkreises Hildburghausen unter Trägerschaft des Diakoniewerks der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V. entwickelte innerhalb von drei Wochen unter Hochdruck dieses Projekt. Unterstützt wurde sie durch die vier weiteren Sozialarbeiter des Teams vor Ort. Die Beutel sollen Hoffnung und Mut vermitteln in diesen zermürbenden Zeiten.
Die Familien und Einrichtungen der Jugendlichen arbeiten häufig an der Belastungsgrenze. Dieser Druck lastet natürlich auch auf unseren Jugendlichen. Dankbar nahmen zwölf Jugendliche der Werkstufen in der Albert-Schweitzer-Förderschule Hildburghausen ihre schicken zwölf Tragebeutel von insgesamt 500 im Landkreis entgegen. Dann ging es ans Auspacken. Infoflyer aus allen Jugendeinrichtungen des Landkreises – „Ihr seid nicht allein“, Gummibärchen fürs Glücksgefühl, eine OP-Maske für mögliche Treffen, Wildblumensamen für die Schaffung eines individuellen Freiraums, Tee für die Auszeit, eine Wanderkarte für den Landkreis und vieles mehr – alles Dinge, die die Kreativität der Jugend mit positiven Impulsen anregt.

Frühling bei den Glückskindern

Judenbach – Auch bei den Kindern der Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach zieht sich der Winter langsam zurück und der Frühling hält Einzug. Mit ihm zwitschert es immer lauter, und so haben sich die Glückskinder einmal intensiv mit all den heimischen Vogelarten beschäftigt, die in ihrem Heimatort leben. Dabei haben sie an den drei Futterhäuschen am Kindergarten die Vögel gefüttert und beim Fressen beobachtet, die verschiedenen Vogelarten auf Postern genau angesehen, ihr Aussehen beschrieben und namentlich benannt.

Bei der Tafel gehen Geben und Nehmen Hand in Hand

Über Ersatz für die elf Jahre alte Kühlkammer freuen sich die Ehrenamtlichen von der Sonneberger Tafel. Die neue Technik wird helfen, die gespendeten Lebensmittel bis zur Ausgabe frisch zu halten.

Sonneberg – Der neue „Kollege“ macht einen recht stattlichen Eindruck: Drei Meter breit, zweieinhalb Meter tief und fast ebenso hoch füllt er einen Nebenraum im Tafeltrakt in der Marienstraße 6 gut aus. Vor allem aber hat der stille Geselle neben seinem Umfang auch innere Werte zu bieten: Er kann dichthalten – wie man es von einem echten Kumpel halt erwartet.
Beim Vorgänger war es auf der Schlusskurve um genau diese Tugend eher mau bestellt. Wie Sylvia Möller, operative Leiterin der Sonneberger Tafel schildert, galt der alte Kühlschrank zwar als robust. Doch nach elf Jahren Dauerdienst auch ziemlich am Ende seiner Kraft: „Innen Tropfsteinhöhle, draußen Pfützen.“ Lachen mit Kondenswasser blieben immer einzukalkulieren, wenn man sich schnellen Schrittes näherte.
Die Technik präsentiert sich nunmehr komplett modernisiert. Dank einer großzügigen Spende des Rotary Clubs Sonneberg konnte ein neuer Großraumkühlschrank erworben werden. Diesen zu montieren, blieb Sache eines Quartetts von vier Technikern aus Reihen des Diakoniewerkes. Stefan Nötzel, Ronny Stellmacher, Hardi Tschinke und Jens Müller bauten das alte Gerät zur fachgerechten Entsorgung ab und verpassten dem Nachfolger den letzten Feinschliff, unter anderem einen Kantenschutz, um die 10.000 Euro teure Maschine vor Schrammen zu schützen.

Das Ergebnis der Anstrengungen nahmen dieser Tage die Spender vor Ort in Augenschein. Im Beisein des Superintendenten des evangelischen Kirchenkreises Thomas Rau, Diakonie-Geschäftsführer Klaus Stark und Sonnebergs katholischem Stadtpfarrer Winfried Mucke bekamen die Gäste zugleich die Gelegenheit, sich die Arbeit der Tafel in Trägerschaft des Diakoniewerkes aus erster Hand erläutern zu lassen. Allzu großes Gewese wollte Sonnebergs Rotary-Präsident Dirk Engels ansonsten um die Unterstützung in fünfstelliger Höhe gar nicht machen: „Selbstloses Dienen ist das Motto unserer Organisation. Damit ist eigentlich genug gesagt. Mehr muss nicht sein.“
Ein dickes Dankeschön möchte Rau namens des evangelischen Kirchenkreises und katholischer Pfarrei gleichwohl nicht schuldig bleiben. Mithilfe und Mitstreiter im Dienst am Nächsten brauche es immer. In diesem Sinne nannte er das Engagement zugunsten der Tafel aller Anerkennung wert. Nach außen sei damit zugleich ein Zeichen gesetzt, dass Geben und Nehmen an dieser Stelle immer Hand in Hand gehen.

Hier findet ihr alle Aktionen unserer offenen Jugendarbeit in und ums Domizil in Neuhaus am Rennweg auf einen Blick als PDF-Download.

Durstlöscher in schweren Zeiten

Sonneberg – Über eine Getränkespende haben sich jüngst die Verantwortlichen und ehrenamtlichen Helfer der Sonneberger Tafel gefreut. Alkoholfreie Durstlöscher im Wert von nahezu 300 Euro holten sie bei Matthias Maier ab, Geschäftsführer des Event-Hotels Schlossberg, die nun an die Tafel-Helfer und –Kunden verteilt werden.
„Die Getränke stehen zwar kurz vorm Verfallsdatum, aber sind allesamt noch zum Verzehr geeignet“, sagt Maier. „Deshalb kommt ein Vernichten oder Wegschütten natürlich nicht in Frage.“ Da es derzeit noch keine wirkliche Perspektive gäbe, wann Gastronomiebetriebe wieder ihre Pforten für Gäste öffnen dürfen, habe er sich für diese Alternative entschieden. „Mir ist es wichtig, die Menschen mit meinen Getränken zu unterstützen, die im Moment finanziell benachteiligt sind“, fährt er fort. Darüber hinaus erwartet auch er wie viele seiner Kollegen in der Gastronomie eine Öffnungsstrategie seitens der Regierung, damit nicht noch mehr Lebensmittel ablaufen und im schlimmsten Fall vernichtet werden müssten, wie beispielsweise Bier aus Brauerei-Fässern, das nicht im normalen Verkauf angeboten werden kann.
Ein großes Dankeschön für die umfang- und abwechslungsreiche Getränkespende sagt Sylvia Möller, organisatorische Leiterin der Sonneberger Tafel.

Liebe Seniorinnen und Senioren,

die Impfung gegen das Coronavirus ist in aller Munde. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, worauf zu achten ist, hat der Landesseniorenrat Thüringen alle Informationen kurz und bündig zusammengefasst. Die entsprechende Datei finden Sie hier als PDF zum Herunterladen. Bleiben Sie gesund.

Liebe Senioren des Landkreises Hildburghausen,

gemeinsam mit den Verantwortlichen des Landkreises Hildburghausen und der Stadt Eisfeld hat das Kreisseniorenbüro Hildburghausen am sogenannten Digitalen Runden Tisch eine aktuelle Pressemitteilung über den Vorgang des Impfens im Impfzentrum "Stadttheater Hildburghausen" herausgegeben. Diese Informationen finden Sie hier als PDF-Datei zum Herunterladen.

Winterwald hautnah erleben

Über einen winterlichen Ausflug der Kinder der Kindertagesstätte „Naturstübchen“ in Sonneberg:

Am Freitag, 12. Februar, nutzen die Erzieher und Kinder des Kindergartens „Naturstübchen“ in Hönbach das herrliche Winterwetter für eine Wildfütterung.
Die ganze Woche laufen Vorbereitungen zum Thema „Tiere im Winter“. Aus Sonnenblumenkernen, Nüssen, Haferflocken, Kokosfett und vielem mehr stellen wir für unsere lieben Vogelfreunde Futterglocken in verschiedenen Variationen her. Der Höhepunkt ist am Freitag das Beladen unseres Bollerwagens mit dem von den Kindern mitgebrachten Futter. Möhren, Äpfel, Heu und auch unser Vogelfutter finden darauf Platz.

Neue Strukturen schaffen

Eisfeld – Um den Beschäftigten der Werkstätten für angepasste Arbeit (Wefa) auch mit Eintritt ins Rentenalter einen strukturierten Tagesablauf anbieten zu können, haben es sich die Verantwortlichen des Diakoniewerkes Sonneberg-Hildburghausen/Eisfeld zur Aufgabe gemacht, das Wohnangebot des Wohnheims für Menschen mit Behinderung am Standort Eisfeld mit neuen tagesstrukturierenden Angeboten für jene Zeiten zu ergänzen, in denen die Bewohner üblicherweise in der arbeiten würden. Zur Unterstützung des Wohnheim-Personals werden zusätzliche Betreuungskräfte gesucht, die die tagesstrukturierenden Angebote von Montag bis Donnerstag zwischen 9.30 Uhr und 14.30 Uhr sowie freitags zwischen 9.30 Uhr und 12.30 Uhr übernehmen, selbstverständlich stets in Absprache mit der Wohnheimleitung und den Mitarbeitern. Die Angebote können als Gruppen- oder Individualangebote gestaltet werden. Die Betreuung erfolgt in ehrenamtlicher Tätigkeit mit Aufwandsentschädigung über die Ehrenamtspauschale.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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