Mit Abstand der schönste Baum

Sonneberg – Mit vielen Naturmaterialien und noch mehr Hingabe haben die Naturstübler aus der gleichnamigen Kindertagesstätte ein Bäumchen am Teich in Hönbach herausgeputzt. Eltern stellten den Weihnachtsbaum dort auf, und schnell waren sich die Kinder und ihre Erzieherinnen einig: Hier werden wir kreativ tätig. Flugs schmückten sie das noch nackte Bäumchen mit Strohsternen, Herzen aus Orangenschalen, Meisenknödeln und Schleifen, um es festlich zu kleiden und damit allen Hönbachern und Passanten eine weihnachtliche Freude zu bereiten und ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen.

SEHN-SUCHT oder die Suche nach dem SEHEN!

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Nur noch wenige Tage trennen uns vom Weihnachtsfest – aber viele Beschränkungen trennen uns von unseren Angehörigen, Freunden, Nachbarn. Vieles, was wir bisher als selbstverständlich gerne angenommen haben, wird dieses Jahr nicht möglich sein.
Nicht alle Menschen werden dadurch gleichermaßen berührt, doch die Suche nach Vertrautem ist uns wohl allen eigen. Das gibt Sicherheit und schafft ein wenig Abstand zu allem, was von außen auf uns einstürmt.
Am Heiligen Abend war es bisher Vielen ein Bedürfnis, Gottesdienste und Andachten zu besuchen, ein Krippenspiel mitzuerleben oder Weihnachtskonzerte zu live zu hören.
All das ist nun nur unter strengen hygienischen Auflagen erlaubt oder ganz ausgesetzt.
Verstärkt den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ist es oft gar nicht möglich, Angebote in der Öffentlichkeit wahrzunehmen.
Der Kirchenkreis Hildburghausen/Eisfeld hat für all diejenigen, die an kirchlichen Verkündigungen interessiert sind, wunderbare Impulse zum SEHEN und HÖREN online bereitgestellt.

Bitte schreibt weiter Hoffnungsbriefe!

Ein Aufruf der Kreisdiakoniestelle Hildburghausen/Eisfeld:

Die zweite Corona-Welle hat uns voll erfasst, und erneut müssen wir uns an streng vorgeschriebene Maßnahmen halten. Nach wie vor bzw. gerade wieder sind die älteren Menschen allein, allein zuhause, allein in den Senioren- und Altenheimen, weil sie die Familie nicht besuchen kann – und das zur Weihnachtszeit. Das neue Jahr verspricht keine Änderungen, die Zeit für Gemeinsamkeit und Miteinander liegt noch fern, in Richtung Sommer. Lasst uns die Menschen nicht vergessen und ihnen zeigen, dass wir an sie denken. Schreibt Hoffnungsbriefe mit ein paar netten Zeilen, Weihnachtswünschen, Gedichten, malt ein Bild… Wir verteilen eure Briefe an die Menschen, die sehnlichst darauf warten. Aus den Briefen soll ein Kalender entstehen, so sammeln wir eure vielen schönen Gedanken und sie gehen nicht verloren. Bitte schreibt eine Info für uns mit dazu, falls ihr nicht wünscht, dass euer Text/Bild veröffentlicht wird. Wir freuen uns auf eure Hoffnungsbriefe, schickt sie an:

Kreisdiakoniestelle Hildburghausen
Immanuel-Kant-Platz 1
98646 Hildburghausen

Herzliche Grüße von Michelle Komorowski und Diana Gütter.

Leuchtende Kinderaugen garantiert

Eisfeld/Hildburghausen – Mit einer großen Spielzeuglieferung haben Josephine Bräutigam und Julia Springer jüngst Diana Gütter von der Hildburghäuser Tafel überrascht. Die beiden Mitarbeiterinnen der Firma Personaldienstleistung Schickor hatten vor einiger Zeit via Facebook zu Spenden für die soziale Einrichtung aufgerufen, und viele Bürgerinnen und Bürger sind dem Aufruf gefolgt. Zusammengekommen ist eine bunte Sammlung an Spielen, Spielzeug, Kuscheltieren und vielem mehr, was ein Kinderherz begehrt und bedürftigen Kindern ein Strahlen ins Gesicht zaubern wird. „Wir bedanken uns aufs Herzlichste für diese tollen Geschenke“, sagt Diana Gütter und freut sich darauf, die farbenfrohen Präsente an die Kinder verteilen zu können.

Neues Gesicht in der Kreisdiakoniestelle

Hildburghausen – Ursprünglich habe sie sich auf eine andere Stelle im Diakoniewerk beworben. Doch der Zufall wollte es, dass Michelle Nastasia Komorowski nicht im Bereich der Sozialpädagogischen Familienhilfe tätig wird, sondern die Leitung der Kreisdiakoniestelle Hildburghausen/Eisfeld übernimmt. „Ich bin Herrn Stark sehr dankbar dafür, dass er mich auf diese Stelle aufmerksam gemacht hat, und freue mich über diese unverhoffte Möglichkeit“, sagt die 23-Jährige. Nach inzwischen gut einem Monat im neuen Amt weiß sie das bestehende umfangreiche Netzwerk zu schätzen, das ihre Vorgängerinnen aufgebaut haben. Auch der große Gestaltungsspielraum imponiert ihr. „Nur durch eine gute Vernetzung mit Institutionen vor Ort kann man die bestmögliche Unterstützung für unsere Klienten gewährleisten, und dieses Netzwerk möchte ich weiterhin pflegen“, erklärt sie.

Schau in meine Welt

Sonneberg – Mit viel Einfallsreichtum und Kreativität haben sich die vier Kindertagesstätten des Diakoniewerkes im Stadtgebiet Sonneberg an der Aktion „Schaufenster Kinderwelt“ der Spielzeugstadt beteiligt. Seit Anfang Dezember können nun die dekorierten Schaufenster der integrativen Kindertagesstätten „Arche Noah“ und „Köppelsdorfer Kinderwelt“ sowie der beiden Kitas „Friedrich Fröbel“ und „Naturstübchen“ auf dem Piko-Platz in der Innenstadt bestaunt werden.

Gelungene Überraschung

Sonneberg – Über einen selbstgebastelten Adventskalender mit 24 kleinen Überraschungen haben sich die Tagesgäste und Mitarbeiterinnen der Tagespflege „Altes Annastift“ in Sonneberg gefreut. Vorbeigebracht haben ihn die „Weihnachtswichtel“ der Landvolkbildung Thüringen, Außenstelle Sonneberg. Damit wollten die Verantwortlichen vor allem dem Pflege- und Betreuungspersonal etwas Gutes tun und zeigen, dass es jemanden gibt, der an sie denkt. „Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der Einrichtung dafür, dass sie all jenen helfen, die diese Gesellschaft einst mit ihren eigenen Händen aufgebaut haben und nun im Alter selbst auf Hilfe angewiesen sind“, sagt Carolin Gögel im Namen aller AGH-ler der „Winterwerkstatt“. Ein ebensolches Dankeschön sagt Tagespflege-Leiterin Susanne Großmann im Namen ihres Teams und der Tagesgäste, die nun jeden Tag ein Türchen öffnen und sich über die kleinen Überraschungen freuen.

Corona-Schutzpakete für Kitas

Landkreis Sonneberg – Mit einem kleinen Care-Paket hat Landtagsabgeordnete Beate Meißner jüngst alle Kindertagesstätten im Landkreis Sonneberg beglückt, darunter auch die des Diakoniewerkes. Enthalten waren Masken, Handdesinfektionsmittel, Türanhänger und Kugelschreiber, die von den jeweiligen Leiterinnen freudig pandemiegerecht vor der Tür in Empfang genommen wurden. „Was in den Kindergärten derzeit geleistet wird, ist übermenschlich und verdient höchste Anerkennung“, sagte Meißner und bedankte sich bei allen Erzieherinnen und Erziehern der Diakonie im südlichen Landkreis Sonneberg. Stellvertretend für alle Kita-Teams sagte Dorit Roß von der Haselbacher Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“: „Wir haben uns sehr gefreut über ihren Besuch und das kleine Care-Paket, am meisten über die Wertschätzung unserer Arbeit.“

Ein Licht in dunklen Zeiten

Haselbach – Auch die Steppkes der Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“ haben von den Verantwortlichen der Landvolkbildung Thüringen ein ganz tolles Igelhäuschen geschenkt bekommen. Hierfür bedanken sie sich aufs Herzlichste. Auf dem hauseigenen Außengelände fanden sie gemeinsam ein sicheres, mit Laub bedecktes Plätzchen für das Igel-Hotel und warten nun gespannt auf Besuch des kleinen Stacheltiers.
Aufgrund der aktuellen Bedingungen war der traditionelle Umzug zum Martinstag heuer leider nicht möglich. Doch ausfallen lassen wollte ihn das Team um Kita-Leiterin Dorit Roß auf keinen Fall. Und so feierten die Fröbel-Kids den diesjährigen Martinstag quasi unter sich im Kindergarten in ihrer jeweiligen Gruppe. Ihre selbstgebastelten Laternen durften die Kinder dieses Mal mit nach Hause nehmen, um sich an der Aktion „Laternen Fenster“ zu beteiligen. Hierbei wurden von Anfang November bis zum Martinstag Laternen in Fenster gehängt, die man von der Straße aus gut sehen kann, damit große und kleine abendliche Spaziergänger die tollen Laternen bestaunen können. Ganz im Sinne von Sankt Martin konnte man auf diese Weise in dieser schwierigen Zeit Hoffnung schenken.

Tradition fortgesetzt

Über das soziale Engagement der Kinder der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf:

Wie in jedem Jahr haben sich die Sonnenblumen aus der Kita „Sonnenblume“ in Seltendorf an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt. Einige Wochen lang sammelten die Kinder und Erzieher verschiedenste Dinge, um die Kartons zu füllen. Hier halfen alle Mamas, Papas und Großeltern fleißig mit und brachten Kleidung, Spielsachen, Malutensilien, Schuhe und vieles mehr zu uns in den Kindergarten.
Gemeinsam mit den Kindern wurden nun einige Kartons für Mädchen und Jungs im Alter von zwei bis neun Jahren verpackt. Insgesamt elf Päckchen gehen nun auf weite Reise und erfüllen viele Kinderherzen mit Freude und Glück.

Nicole Brauer, Erzieherin in der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ Seltendorf.

Mit einem Einkauf viele Tische gedeckt

Hildburghausen/Eisfeld – Groß ist die Freude in der Hildburghäuser Tafel. „339 Spendentüten sind bei der diesjährigen Rewe-Aktion für uns zusammengekommen“, freut sich Diana Gütter, verantwortliche Organisatorin der Einrichtung. Im Rahmen der Themenwochen zur sozialen Verantwortung konnten die Kunden eine bereits gepackte Spendentüte mitnehmen, an der Kasse mit fünf Euro bezahlen und die Tüte in die dafür vorgesehene Sammelstelle in den Märkten der Rewe-Group vor Ort legen. Die zuständigen Mitarbeiter haben dann die Tüten bei den Tafeln abgegeben.
„In diesen Paketen befinden sich vor allem haltbare Lebensmittel wie Langkornreis, Spaghetti-Gericht mit Tomaten, Tortellini, Tomatencremesuppe, Nuss-Nugat-Creme und Kekse“, erklärt Gütter. „Ein großes Dankeschön geht an alle Rewe- und Nahkauf-Kunden aus Hildburghausen, Eisfeld, Römhild und Schleusingen sowie an Susan Greth und Silke Will vom Rewe-Markt Eisfeld für die vielen ‚WunderTüten‘ für unsere Tafel-Kunden“, sagt Diana Gütter im Namen aller ehrenamtlichen Tafel-Helfer und -Kunden.

Info: Wer die Arbeit der Hildburghäuser Tafel unterstützen möchte, kann dies mit einer Geldspende unter folgender Bankverbindung tun: Kreissparkasse Hildburghausen, IBAN: DE34 8405 4040 1100 0067 84, BIC: HELADEF1HIL. Vielen herzlichen Dank sagen Diana Gütter sowie alle ehrenamtlichen Tafelhelfer.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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