Auf ein wundervolles neues Jahr

Über den überraschenden Start ins neue Jahr bei den Kirchbergspatzen aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Rieth:

Das neue Jahr hat bereits begonnen und ist wie ein neues Buch. Lasst es uns mit neuen Ideen, Träumen und Zielen füllen. So wünschen wir uns allen und den Lesern, dass sich einige Träume erfüllen, einige neue hinzukommen und einige alte erhalten bleiben. Möge das neue Jahr viel Gutes bringen mit Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.
Das neue Jahr im Kindergarten begann für uns alle mit großer Freude und Überraschung, denn unsere Kinder durften die neuen Spielsachen ausprobieren und die zwei neuen Bollerwägen testen.

Pfiffikusse besuchen den Buckingham Palace

Über einen besonderen „Ausflug“ der kleinen Pfiffikusse aus unserer gleichnamigen integrativen Kindertagesstätte in Eisfeld:

Passend zu unserem Jahresthema „Von Eisfeld in die weite Welt“ machten wir, die „kleinen Pfiffikusse“, uns in der vergangenen Woche auf eine große Reise. Mit unserem selbstgebastelten Flugzeug flogen wir los zu unserem ersten Ziel namens England.
Das Flugzeug ist in der Hauptstadt von England – London – gelandet. Vom Flughafen aus sind wir in unseren selbstgebastelten roten Bus eingestiegen und durch die Stadt gefahren. Auf unserem Weg haben wir die verschiedensten Sehenswürdigkeiten gesehen. Unser erster Halt war an der großen Turmuhr „Big Ben“, die wir aus unseren Holzbausteinen nachgebaut haben. Anschließend sind wir mit dem Bus am „London Eye“ vorbei weiter zum Buckingham Palace gefahren. Hier haben wir den großen Wachmann am Eingang gesehen. Beeindruckt von seiner Erscheinung sind wir in seine Uniform geschlüpft und haben uns verkleidet. Natürlich durfte auch das Kostüm der Queen als Landesoberhaupt nicht fehlen. Alle Kinder hatten einen riesigen Spaß dabei.

Danke für die vielen Hoffnungsbriefe!

Hildburghausen – Die gemeinschaftliche Aktion „Schreibt Hoffnungsbriefe!“ des Kreisseniorenbüros Hildburghausen, der Kreisdiakoniestelle Hildburghausen/Eisfeld und der Hildburghäuser Tafel ist auf große Resonanz in der Bevölkerung gestoßen. „Wir sind überwältigt von der Vielzahl der Briefe und Postkarten, die uns seit unserem Aufruf im vergangenen Jahr erreicht haben“, sagt Diana Gütter von der Tafel. In dem Aufruf ging es in erster Linie darum, ein paar nette Zeilen an einsame Menschen zu schreiben, ein Bild – ausgeschnitten oder selbst gemalt – zu schicken, einen lieben Gruß und gute Wünsche. Der Kreativität und Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt. „Kurz vor Weihnachten haben wir die wertvolle Post an Menschen in den Senioren- und Pflegeheimen der Stadt verteilt und viele leuchtende Augen und strahlende Gesichter als Dankeschön bekommen“, so Gütter.

Mit Brote-Schmieren zum Erfolg

Martina Sawitzki, Leiterin der Suhler Tafel und Initiatorin der Kindertafel Suhl, hat den Hermann-Brill-Preis der SPD-Landtagsfraktion für herausragendes ehrenamtliches Engagement erhalten.

Suhl – Fast 17 Jahre ist es her, dass Martina Sawitzki die Idee dazu hatte, bedürftige Kinder mit Frühstücksbroten zu versorgen. Kinder, deren Eltern es ihnen selbst überlassen, wie sie einen langen Schultag überstehen, ihnen etwas Geld in die Hand drücken im Glauben, ein Euro würde schon reichen. Für Martina Sawitzki ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb gründete sie 2007 die Suhler Kindertafel, deshalb schmierte sie jahrelang Brote, deshalb putzte sie zahllose Klinken auf der Suche nach Sponsoren.
Für dieses ausdauernde und hartnäckige ehrenamtliche Engagement erhielt sie im November 2023 den Hermann-Brill-Preis der SPD-Landtagsfraktion aus den Händen der Thüringer Landtagsabgeordneten Diana Lehmann im Suhler Marionettentheater, umgeben von Wegbegleitern, treuen Helfern und Unterstützern. „Sie hat in ganz besonderer Weise ihre Stimme für andere erhoben, hat immer für die gute Sache gekämpft und hat immer ein Lächeln auf den Lippen“, sagte Lehmann.
Der Kampf für die gute Sache begann für Martina Sawitzki viele Jahre lang jeden Arbeitstag im Morgengrauen. Schon um 5.30 Uhr stand sie in der Küche der Suhler „Insel“, schmierte Brote, packte Frühstücksbeutel. Mit einem Fahrer machte sie sich auf den Weg an die Himmelreich- und die Paul-Greifzu-Schule, um die notwendigen und heißbegehrten Köstlichkeiten zu verteilen. Diese beiden Schulen steuerte sie damals als erste an, sprach mit Sozialarbeitern und Lehrern, um den Bedarf zu erforschen, und machte sich an die Gewinnung von Sponsoren für ihr hehres Unterfangen. Mit Erfolg: Die ersten 30 Kinder konnten nach nur einem Monat bereits mit der wichtigen Grundlage in Form von Frühstücksbroten versorgt werden, um gut in den Schultag zu kommen und selbigen ebenso erfolgreich beenden zu können, bevor es wieder nach Hause ging.

Wenn das Christkind leise läutet…

Über die (Vor-)Weihnachtszeit 2023 in unserer integrativen Kindertagesstätte und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) „Köppelsdorfer Kinderwelt“:

„Kerzenschein und Tannenduft, rote Backen, kalte Luft. Glockenläuten, Kinderlachen, Äpfel, Wein und süße Sachen. Das Christkind ist schon nicht mehr weit, es beschert uns eine glückliche Zeit. Lasst uns freuen und besinnlich sein, der Zauber der Weihnacht macht uns alle wieder klein.“
Mit diesen Worten möchte sich die integrative Diakonie-Kindertagesstätte und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) „Köppelsdorfer Kinderwelt“ in die besinnliche Vorweihnachtszeit verabschieden. Wir durften in den letzten Wochen noch viel erleben. So gelang uns mit unserem alljährlichen Weihnachtsmarkt bei bestem Wetter ein toller Start in die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Es folgte ein tolles „Theater aus dem Bauch“ (TaB) bei uns in der Kinderwelt mit dem Stück „Weihnachten mit Opa Franz“. Für die Ermöglichung danken wir unserem Förderverein „Starke Kinder Sonneberg e.V.“ noch einmal von ganzen Herzen. Die Augen der kleinen Zuschauer funkelten und alle hatten jede Menge Spaß. Es war also ein rundum gelungenes Geschenk.

Frauenschutz aktueller denn je

Sonneberg – Gewalt hat viele Gesichter. Sie kann zu Hause, auf der Arbeit, im öffentlichen Raum und im Netz stattfinden. Bedrohungen, Beschimpfungen und Kontrolle gehören ebenso dazu wie körperliche Übergriffe. Vor allem die Zahl der Übergriffe im häuslichen Bereich hat in Thüringen besorgniserregend zugenommen und befindet sich laut der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Thüringen auf einem neuen Höchststand.
Ein Umstand, den auch die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Sonneberg Ute Hofmann bezeugen kann: „Die beiden Frauenschutzwohnungen, die sich in Trägerschaft des hiesigen Diakoniewerkes befinden, waren den größten Teil des Jahres 2023 ständig belegt, zeitweise sogar zeitgleich, sodass wir niemanden mehr aufnehmen konnten“, bestätigt sie die thüringenweite Statistik. Die andauernde Inanspruchnahme der Unterkünfte hinterließ ihre Spuren vorrangig an der Ausstattung, weshalb die Verantwortlichen des Landkreises und des Trägers um finanzielle Unterstützung in Form von Geldspenden bitten. „Ohne die entsprechende Ausstattung ist eine Aufnahme von Opfern häuslicher Gewalt künftig in diesem Rahmen nicht sicher“, betonen Hofmann und die Diakonie-Verantwortlichen. Vor allem das Mobiliar sei in die Jahre gekommen, Matratzen, Kissen und Decken müssten dringend erneuert werden, Tische und Stühle werden gebraucht. „Deshalb bitten wir um jegliche Form von Unterstützung“, sagt Ute Hofmann mit Nachdruck: „Damit wir auch künftig den Opfern häuslicher Gewalt einen sicheren Unterschlupf und alle möglichen Hilfen bieten können.

Sie möchten die Verantwortlichen der Frauenschutzwohnungen in Sonneberg finanziell unterstützen und somit zur Gewährleistung von Schutz für Opfer häuslicher Gewalt beitragen? Dann können Sie das gerne unter folgender Bankverbindung tun:

Spendenkonto des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e. V., Evangelische Kreditgenossenschaft eG, IBAN: DE29520604100008008094.

Bitte geben Sie bei Ihrer Spende den Verwendungszweck „Frauenschutzwohnung“ an, damit Ihre Spende zielgerichtet eingesetzt werden kann. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Ereignisreiche Vorweihnachtszeit

Judenbach – Mit vielen Veranstaltungen und Auftritten haben die Glückskinder aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Judenbach sich selbst und den Judenbachern die Vorweihnachtszeit versüßt und die Wartezeit bis zum Höhepunkt an Heiligabend verkürzt.
Los ging es am Nikolaustag mit einem Besuch des heiligen Nikolaus höchstpersönlich, der den Kindern eine Geschichte über Ehrlichkeit und Vertrauen erzählte. Selbstverständlich hatte er für sie ein kleines Geschenk dabei, worüber sie sich sehr freuten. Als Belohnung für seine Mühen erhielt der Nikolaus ein Lied und ein Gedicht von den Kindern. Am Abend desselben Tages machten sie sich mit ihren Eltern und Erzieherinnen und leuchtenden Laternen auf den Weg zur St. Nikolaus-Kirche, um dort noch einmal den Nikolaus zu treffen. Tatsächlich wartete er schon auf die großen und kleinen Glückskinder und zeigte sich hocherfreut von dem kleinen Programm, das sie ihm darboten. Und auch er hielt eine schöne Überraschung für jedes Kind bereit.

„Wir grüßen euch alle, singt mit heut‘ im Chor. Wir spielen die Weihnachtsgeschichte euch vor.“

Über den Weihnachtsmarkt 2023 in unserer integrativen Kindertagesstätte und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) „Köppelsdorfer Kinderwelt“ in Sonneberg:

Ende November war es wieder soweit. Bei perfektem Winterwetter fand der alljährliche Weihnachtsmarkt des ThEKiZ „Köppelsdorfer Kinderwelt“ statt. Die Vorbereitungen hierfür liefen schon seit Wochen auf Hochtouren, und es sollte sich herausstellen, dass sich alle Mühe gelohnt hat.
Ein Highlight in diesem Jahr war der Besuch des Alpenechos. Diese präsentierten vorneweg ihre tollen Instrumente und ließen die Schulanfänger an Tuba, Alphorn, Posaune usw. ihr Können unter Beweis stellen. Danach eröffneten sie mit einer schönen musikalischen Einlage und einer Begrüßung durch unsere Kita-Leiterin Manuela Leicht den kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt.
Nun warteten alle Zuschauer schon gespannt auf das Programm der Schulanfänger. Denn genau darum geht es jährlich. Die Einnahmen des Marktes kommen den Schulanfängern für die Gestaltung ihres Zuckertütenfestes zugute. Dieses Jahr gab es zusätzlich die Besonderheit, dass die Einnahmen vom Verkauf selbstgestalteter Schmuckstücke von Celina Heß dem Kinderhospiz gespendet werden.
Nun waren aber die Kleinen an der Reihe. Sie begannen ihr Programm mit einem passenden Gedicht zum Weihnachtsmarkt. Anschließend präsentierten sie gesangliches Können mit dem Lied „Bald nun ist Weihnachtszeit“. Darauf folgte ein kleines Krippenspiel, welches alle Teilnehmer mit Bravur wiedergeben konnten. Zum Schluss sangen alle das altbekannte Lied „Kling, Glöckchen, klingelingeling“.

Singend und leuchtend durch Harras

Harras – Mit einem tollen Programm und einem großen Laternenumzug haben die Kinder unserer Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras den Martinstag 2023 gefeiert. In der St. Jakobus-Kirche zeigten sie, was es mit dem heiligen Martin auf sich hat und wie wichtig es ist zu teilen.
Anschließend schnappten sie sich ihre Laternen, und auf ging es zum großen Umzug durch Harras – organisiert und abgesichert von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Harras. Zum gemütlichen Ausklang gab es für alle am Feuerwehrhaus eine deftige Stärkung mit Bratwürsten, Getränken und allerhand weiteren Leckereien.
Ein großes Dankeschön sagen die Kinder des „Zwergenhauses“ mit ihren Erzieherinnen an die Kameraden der Feuerwehr für ihren großen Einsatz und die tatkräftige Unterstützung.

Der kleinste Weihnachtsmarkt Eisfelds…

…ja, den gab es wirklich, nämlich in der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“. Im Dezember öffneten wir unsere Türen zu einem Weihnachtsmarkt für Eltern, Großeltern und Gäste. Natürlich wurde vorher tüchtig vorbereitet. Wir haben Plätzchen gebacken, Geschenke gebastelt, Hütten aufgestellt und festlich geschmückt. Goldene Girlanden schimmerten im Schein der vielen Lichter und brachten den Zauber der Weihnacht zu uns.
Am frühen Nachmittag trafen die ersten Gäste ein, angelockt vom Duft der „Punsch-Hütte“ und dem „Suppentopf“. Weiter ging es dann zur „Bastelstube“, in der die Kinder sich beim Origami ausprobieren konnten. Gut besucht war auch unsere Wunschzettel-Malstation. Bunt gestaltet konnten diese gleich in den Briefkasten für den Weihnachtsmann.

Alle zusammen leuchten am stärksten

Haselbach – Zu einem weihnachtlichen Gottesdienst in Familie hatten die Fröbelkids aus unserem gleichnamigen Kindergarten ins Haselbacher Dorfhaus eingeladen, da die Kapelle derzeit renoviert wird. Unter der Schirmherrschaft von Pfarrer Jörg Zech und dem Lektoren-Team zeigten die Kinder die Weihnachtsgeschichte „Wie der Weihnachtsstern nach Bethlehem kam“.
Jesu Geburt stand bevor, alles war vorbereitet in Bethlehem, alle freuten sich auf die Ankunft des besonderen Kindes. Sogar bis in den Himmel verbreitete sich die Nachricht, sodass alle Sterne und der Mond darauf aufmerksam wurden. Die Sterne waren besonders aufgeregt und putzten sich heraus, wollte doch jeder von ihnen der Weihnachtsstern von Bethlehem werden und über dem Geburtsort leuchten. Die fünf größten von ihnen – die Sterne von Europa, Afrika, Asien, Amerika und Australien – stritten am lautesten, und jeder pries seine Vorzüge, weshalb ausgerechnet er der Weihnachtsstern werden sollte. Bei all dem Gerangel konnte selbst der Mond keine Entscheidung treffen. Doch plötzlich meldete sich ein kleiner Stern zu Wort: „Wie wäre es, wenn ihr gemeinsam als Weihnachtsstern in der Christnacht leuchtet?“ Der Mond war begeistert von diesem Vorschlag und schickte den kleinen Stern als Belohnung für seinen beschwichtigenden Einsatz gemeinsam mit den fünf großen Sternen auf die weite Reise, was den kleinen Stern ein bisschen erröten ließ ob all der Ehre. In der Heiligen Nacht rieben sich die Menschen staunend die Augen, denn am Himmel stand ein neuer, wunderbarer Stern aus fünf großen, die einen kleinen in ihrer Mitte hielten. Und von diesem strahlenden Stern ging ein einmaliges Leuchten aus, das die Menschen bis heute nicht vergessen haben.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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