Hellingen Helau!

Über die diesjährige fünfte Jahreszeit in unserer Kindertagesstätte „Sternschnuppe“ in Hellingen:

An Rosenmontag feierten die Kinder in ihrem Kostüm der Wahl eine tolle Party in der Kita. Reise nach Jerusalem, Schaumkuss-Wettessen und der Ententanz durften hierbei natürlich nicht fehlen. An Faschingsdienstag begann der Tag mit einem bunt angerichteten Frühstück der Eltern. Anschließend startete der Umzug durchs Dorf. Eine große Überraschung für die Kinder hierbei war, dass der „große Faschingswagen“ der Hellinger ebenso mitfuhr und sich viele ehemalige Kinder und deren Eltern am Faschingsumzug beteiligten. Auch Ernst Langert begleitete uns mit seinem bunt dekorierten Fahrzeug. Und so konnte eine außergewöhnlich tolle Faschingsstimmung erzeugt werden, welche für alle Hellinger, Erzieher und die Kindergartenkinder neu war: Die Kolonne fuhr mit reichlich Wurfmaterial und Konfetti durch das Dorf und begrüßte jeden, der auf der Straße stand, mit „Hellingen Helau! Kindergarten Helau!“.
Der erste Anlaufpunkt in diesem Jahr war die Bäuerliche Produktion und Absatz AG Hellingen. Dort wartete ein großer Korb mit Naschereien und Capri Sonne auf alle Kinder, der von Peter Schmidt und seinen Kollegen spendiert wurde. „Hellingen Helau! AG Helau!“
Der zweite Anlaufpunkt war die Baufirma Michael Weikard. Dort gab es für alle Bratwürste und Kindersekt sowie einige leckere Naschereien. „Hellingen Helau! Firma Weikard Helau!“
Wir bedanken uns bei allen für die Spenden sowie bei der AG Hellingen und der Baufirma Michael Weikard für diesen tollen Tag, welchen ihr unseren Kindern bereitet habt.

Das Team und die Kinder aus der Kindertagesstätte „Regenbogen“ in Hellingen.

Fünf Freunde müssen’s sein

Knapp 40 Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Sonneberg haben jüngst einen erlebnis- und erkenntnisreichen Tag bei der Firma Heinz-Glas in Kleintettau verbracht.

Sonneberg/Kleintettau – Glas. Geheimnisvoll, vielseitig, farbig, durchsichtig. In vielen Formen kommt es daher und ist fast überall zu finden: in Brillen, Trinkgläsern, Vasen, in Autos, Häusern und Parfumfläschchen. Doch woraus besteht dieser seit mehr als 7.000 Jahren bekannte Werkstoff? Was macht Glas zu dem, was es ist? Diesen Fragen gingen jüngst fast 40 Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Sonneberg nach, als sie sich gemeinsam mit Organisatorin Katrin Michelis vom „Lichtblick“, dem Zentrum für Jugendsozialarbeit des Diakoniewerkes Sonneberg, und Mitarbeitern des kooperierenden ASB Jugendzentrums „Erholung“ auf den Weg nach Kleintettau machten zum großen Erlebnistag bei der Firma Heinz-Glas.
Los ging es mit dem Busunternehmen Wedemeyer zum europäischen Flakonglas-Museum nach Kleintettau, das bereits 2008 seine Pforten öffnete. Rund eine Stunde dauerte die Reise durch die Geschichte der Glasproduktion, die vor allem in der Region rund um den Rennsteig eine lange Tradition hegt. Beginnend mit den alten Verfahren der Glasherstellung in der Antike, nahm die Führung in der großen Produktionshalle von Heinz-Glas heutzutage ihr Ende. Währenddessen erfuhren die Jugendlichen viel Wissenswertes über die Zusammensetzung von Glas, über die verschiedenen Verfahren der Glasveredlung bis hin zu den mannigfaltigen Düften, die in kunstvollen Flakons aufbewahrt werden.
Die Grundlage zur Glasherstellung bilden damals wie heute genau fünf Zutaten: Quarzsand, Dolomit-, Kalk-, Sulfat- und Sodapulver. Alles zusammen hochgradig erhitzt ergibt das die Basis für alles, was aus Glas gemacht werden kann. Dies erlebten die Jugendlichen am eigenen Leibe, als sie von einer Tribüne aus einen Einblick in die hochmoderne Flakonglas-Produktion werfen konnten und dabei den Lärm, die unglaubliche Hitze sowie die atemberaubende Geschwindigkeit der vollautomatischen Glasproduktion mit allen Sinnen erfuhren – ein einzigartiges Highlight in der deutschen Museumswelt.
Nach diesem ersten Programmpunkt ging es zu einer Stärkung ins Gasthaus Söllner, wo den Kindern und Jugendlichen neben einem Mittagessen noch ein Getränk und eine Kugel Eis als Nachtisch kredenzt wurden.

Ein Dank, der von Herzen kommt

Über die aktuellen Entwicklungen in unserer Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf:

„Wenn der Sonnenschein auf die Regentröpfchen trifft, erstrahlt die Welt in den buntesten Farben…“ Unsere Kinder sind in der Sonnenscheingruppe und den Regentröpfchen zu Hause. Der Regenbogen, der durch sie entsteht, ist die vergängliche Kindheit, und seine Farben sind die Erinnerungen und die Lebensfreude.

Unsere Sonnenblume darf bleiben!

Viele schlaflose Nächte liegen hinter uns. Großes Bangen und Zittern in unserem Team, aber auch bei unseren Eltern. Aber nun dürfen wir aufatmen: Unsere Sonnenblume darf auch weiterhin für die Kleinsten unter uns ein Wohlfühlort bleiben.
Viele Eltern, aber auch Bewohner der Gemeinde haben für unsere Kita gekämpft. Eine Kita, die auch durch ehrenamtliche Arbeit von vielen fleißigen Uropas und Uromas in den 1960er Jahren erbaut wurde. Eine Einrichtung, die dieses Jahr ihre 30-jährige Diakoniezugehörigkeit feiert. Ein Haus, in dem viel gelacht, gelernt, getobt und gekuschelt wird. Ein kleiner, familiärer Kindergarten, eingebettet in wunderschöne Natur.

Schulalltag macht buntem Faschingstreiben Platz

Über die fünfte Jahreszeit an unserer Förderschule „Albert Schweitzer“ in Hildburghausen:

Alle Schülerinnen und Schüler feierten Anfang Februar fröhlich und ausgelassen den Schulfasching. Für alle gab es zunächst leckere Krapfen von unserem Förderverein, und dann begann Bettina Müller mit dem Schulchor und einem dreifach donnernden „Hibu, Helau!!!“ das bunte Treiben.

Närrische Bimmelbah

Heinersdorf – Einen tollen und überraschenden Start in die fünfte Jahreszeit haben die Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ hingelegt. Die Mitglieder des hauseigenen Fördervereins und des Elternbeirats organisierten für alle Großen und Kleinen einen großartigen Kinderfasching im Heinersdorfer Kultursaal mit ganz vielen Spielen und noch mehr Spaß. Zur Belohnung erhielt jedes Kind einen Preis für seine Anstrengungen, denn Verlierer gab es keine. Für Speis‘ und Trank war ebenfalls bestens gesorgt. „Ein rundum gelungener und lustiger Tag“, findet Kita-Leitung Elke Oberender und bedankt sich im Namen aller Kinder sowie des gesamten Teams beim Förderverein und beim Elternbeirat des Kindergartens für die tolle Überraschung.

Es rappelt im Ballon!

Über einen Besuch des Ballonsportclubs Thüringen in unserer Kindertagesstätte „Ummerstädter Rappelkiste“ in Ummerstadt:

Anfang Februar besuchten Vertreter des Ballonsportclubs Thüringen e. V. die Nachwuchsballöner des Kindergartens „Ummerstädter Rappelkiste“ in Ummerstadt. Alle Kinder hatten schon einmal Heißluftballone gesehen und bewiesen sich als echte kleine Experten. Kein Wunder, denn direkt vor ihrer Haustür im benachbarten Heldburg findet ja alle zwei Jahre die Thüringer Montgolfiade statt. So auch in diesem Jahr am 9. und 10. August!
Mit uns konnten die Jungballöner ihr Wissen erweitern und freuten sich sehr, als sie die große Ballonhülle betreten durften. Für ihre Plüschtiere gab es zum Abschluss eine Jungfernfahrt im Thüringen-Ballon.
Diese tolle Aktion hat uns als Verein sehr viel Spaß gemacht, und wir kommen gerne wieder. Vielen Dank an die Kindergartenleitung Daniela Mausolf und ihr Team für die perfekte Organisation.

Info: Die größeren Kinder und Jugendlichen im Alter von neun bis 17 Jahren möchten wir an dieser Stelle auf unser 17. Ballonjugendlager vom 21. bis 23. Juni 2024 hinweisen. Es findet im ehemaligen Schwimmbad in Heldburg statt. Neben Ballonfahrten mit einem Heißluftballon stehen viele Aktivitäten auf dem Programm. Noch sind ein paar Plätze frei. Solltet ihr Interesse an einer Teilnahme haben, heißt es: schnell sein. Meldet Euch bei uns per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Susan Prause und Swen Gaudlitz, Ballonsportclub Thüringen e.V.

Buchprojekt trägt Früchte

Hildburghausen – Über eine Spende in Höhe von mehr als 830 Euro freut sich Diana Gütter, verantwortliche Organisatorin der Hildburghäuser Tafel. Noch größer ist die Freude über die Herkunft dieser stolzen Summe: Emma Luise Schelhorn, Lilli Spindler und Maja Diezel – Schülerinnen der zehnten Klasse der Regelschule Heldburg – haben im Rahmen einer Projektarbeit ein Kochbuch kreiert, für das sie von älteren Einwohnern, Verwandten und Bekannten Rezepte von früher gesammelt und in diesem Buch zusammengestellt hatten. „Wir sind begeistert von der Idee, diese wertvollen Rezepte aus Großmutters Zeiten zu erhalten, und sagen danke, dass ihr an uns gedacht habt“, sagt Diana Gütter.
Der Erlös aus dem Buchverkauf kam vollends der Tafel Hildburghausen zugute, die nun mit den gut 830 Euro elf Wochen lang das Tafel-Auto betanken kann, mit dem die Lebensmittelspenden aus den umliegenden Märkten abgeholt, in die Tafel gebracht und letztlich an Bedürftige verteilt werden.

Sicher unterwegs mit dem Schulbus

Über die erfolgreiche Teilnahme der Vorschulkinder aus unserer integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“ an der Ausbildung „Sicherheit im Bus“:

„Tommy, Tommy, Tommy, Tommy Schulbus“. Mit diesem lustigen Lied durften die Vorschüler der „Köppelsdorfer Kinderwelt“ in der vergangenen Woche an der tollen und interessanten Veranstaltung „Sicherheit im Bus“ teilnehmen. Diese wurde 2023 von der Polizei, vertreten durch Steffen Haupt, und der OVG mit Chris Haupt als Vertreter ins Leben gerufen.

Einmal Nordpol und zurück

Über eine aufregende Entdeckungsreise in den hohen Norden der Pfiffikusse aus unserer gleichnamigen integrativen Kindertagesstätte in Eisfeld:

„Die Welt, in der ich lebe“ – das ist das Jahresthema unserer integrativen Kita „Pfiffikus“. Passend dazu ging es für die Zwergenstube im Rahmen einer Projektwoche auf Entdeckungsreise zum Nordpol. Zunächst schauten wir auf der Weltkugel, wo der Nordpol überhaupt liegt. Hoch im Norden, das fanden wir gleich.

#wärmewinter unterstützt Familien in Not

Sonneberg – Dank der bundesweiten Aktion „#wärmewinter“ von Diakonie und evangelischer Kirche haben die Mitarbeiterinnen unserer sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) einigen Familien in ihrer Obhut finanziell unter die Arme greifen und ein paar sorgenfreie Stunden bescheren können.
„Im Rahmen unserer Arbeit begegnen wir aktuell vielen Familien, die trotz Einkommen und/oder staatlicher Leistungen ihr Auskommen aus eigenen Kräften nicht mehr ausreichend bestreiten können“, sagt SPFH-Mitarbeiterin Anke Gielsdorf. Aufgrund steigender Lebensmittelpreise sei eine ausreichende Versorgung innerhalb der Familien trotz staatlicher Hilfen nicht mehr gewährleistet. „Kinder leiden darunter am meisten“, ergänzt Kollegin Nancy Oberender: „Denn Gelder für Freizeitaktivitäten stehen nicht mehr zur Verfügung, und an diesen Ausgaben wird oft zuerst gespart.“ Deshalb habe man sich an die Diakonie Mitteldeutschland gewandt, die ebenfalls an der Aktion „#wärmewinter“ teilnimmt, und so eine Finanzspritze von insgesamt 2.000 Euro erhalten.

Fanclub unterstützt Wintersportler

Über die Teilnahme von vier Sportlern unserer Förderschule "Albert Schweitzer" Hildburghausen an den diesjährigen nationalen Winterspielen in Oberhof:

Unter dem Motto der Nationalen Spiele „Gemeinsam stark“ haben vier Sportlerinnen und Sportler der Albert-Schweitzer-Förderschule Hildburghausen an den Wettkämpfen in Oberhof zu den Nationalen Winterspielen 2024 teilgenommen. Insgesamt 900 Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland gingen in verschiedenen Sportarten an den Start. So fanden in Erfurt die Wettkämpfe im Eiskunstlaufen statt. In Weimar wurde geklettert, und in Oberhof gab es Ski Alpin, Snowboard, Schneeschuhlaufen, Floorball und Skilanglauf.
Seit nunmehr 20 Jahren trainieren Jugendliche aus der Albert-Schweitzer-Förderschule Hildburghausen im Skilanglauf, um ihre Erfolge im Rahmen der Special Olympics in den Wettkämpfen unter Beweis zu stellen. Jedes Jahr qualifizieren sich Sportlerinnen und Sportler der Förderschule, um an den Winter- und Sommerspielen der Special Olympics teilzunehmen.
Sport bereitet Freude, verbindet, lässt Grenzen kleiner werden, und Berührungsängste können verschwinden. Die regelmäßige Bewegung und das wöchentliche Training an unserer Schule haben dabei einen ganz besonderen Stellenwert. Für unsere Schüler ist es immer etwas Besonderes und Motivation, wenn sie mit ihren Trainerinnen Andrea Zöllner und Helga Koschny losziehen. Sie begleiten und organisieren dieses Angebot seit Beginn im Jahr 2004 für unsere Einrichtung. Gleichzeitig sind sie die Betreuerinnen unserer Schulmannschaft und hatten viele Momente großer Emotionen, als sie unsere „Athleten“ während der Wettkämpfe anfeuerten und das Strahlen und die Freude in ihren Gesichtern im Ziel sahen.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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