Aktuelle Informationen
Auf Du und Du mit der Kontaktbereichsbeamtin
Augen auf im Straßenverkehr!
Judenbach – Nach links, nach rechts, und noch einmal nach links schauen: Das lernten jüngst die Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach. Wie in jedem Jahr schaute auch heuer Eileen Patschka in der Diakonie-Einrichtung vorbei, um ihnen die Verhaltensregeln im Straßenverkehr beizubringen. Anschaulich und kindgerecht erklärte die Kontaktbereichsbeamtin der Gemeinde Föritztal die wichtigsten Verkehrsregeln und übte – ausgestattet mit weithin sichtbaren Warnwesten – mit ihnen das Überqueren einer Straße und die Benutzung des Zebrastreifens.
Ein großes Dankeschön hierfür sagen die Erzieher und Kinder an Eileen Patschka, wünschen sich aber von den Verkehrsteilnehmern grundsätzlich ein bisschen mehr Rücksicht auf die Kinder und die Einhaltung des Tempo 30 rund um den Kindergarten.
Zum krönenden Abschluss erhielten alle geschulten Verkehrsteilnehmer eine Urkunde, eine Mini-Polizeikelle und eine Trillerpfeife als Belohnung, worüber sie sich voller Stolz freuten.
Sonnenblumen feiern drei Jahrzehnte Zugehörigkeit
Im Wir vereint
Seltendorf – Mit einem fröhlichen Sommerfest und bei strahlendem Sonnenschein haben die großen und kleinen Sonnenblumen aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Seltendorf das große Jubiläum ihrer Einrichtung gefeiert. Seit 30 Jahren gehört der Kindergarten nunmehr zum Diakoniewerk, mehr als die Hälfte davon ist Mandy Bauer schon dabei. Vor 17 Jahren hat sie dort als Erzieherin angefangen, seit inzwischen zehn Jahren leitet sie den Kindergarten.
Im Februar 1994 übernahm das Diakoniewerk die Trägerschaft für den idyllisch gelegenen und familiären Kindergarten. „Dadurch eröffneten sich für uns vielfältige neue Möglichkeiten, unser pädagogisches Konzept zu überdenken und zu überarbeiten“, erklärte Bauer. Schnell entstand das neue Leitbild für das sonnengelbe Haus in der Döhlauer Straße: „Wenn unser Leben gelingt, reihen wir uns ein wie die Zugvögel im Herbst Richtung Wärme, folgen den Wegen, die ein Geheimnis bleiben und dennoch ans Ziel führen“, ergänzte sie. Dass dies nur im Miteinander, also gemeinsam funktioniert, sei ihr, ihrem Team und den Kindern vollauf bewusst. Als Beweis dafür zeigten sie in ihrem wundervollen Bühnenprogramm die „Geschichte vom kleinen Wir“ nach dem Kinderbuch von Daniela Kunkel. Eindrucksvoll zeigten die Kinder aus den beiden Gruppen „Regentröpfchen“ und „Sonnenschein“, wie schlimm es ist, wenn kein Wir mehr da ist, zum Beispiel, wenn sich zwei gute Freunde streiten und nicht mehr miteinander sprechen. Dann bekommt das kleine Wir, das sie einst verbunden hatte, Bauchschmerzen und wird immer kleiner, bis es vollkommen verschwunden ist. Wie man es am besten wieder zurückbekommt? Nur zusammen. Mit viel Zeit, lieben Worten und sehr viel Zuwendung kann es wieder auftauchen und wachsen und am Ende stärker als jemals zuvor sein.
"Gut Holz!" und "Alle Neune" bei den Kirchbergspatzen
„Kirchbergspatzen“ blicken zurück
Über sportliche Aktivitäten und einen Abschied in unserer Kindertagesstätte „Kirchbergspatzen“ in Rieth:
Endlich war es wieder soweit und unsere Kirchbergspatzen konnten wöchentlich zum Kegeln in die Sportanlage unseres Kegelvereins gehen. Dort haben unsere Kinder die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Durch die regelmäßige Aktivität fördern wir die Freude und die Motivation für diese Sportart, die in Rieth eine lange Tradition pflegt. Herzlichen Dank sagen wir an Sandra Oehrl, die uns im vergangenen Jahr begleitete, und an Kerstin Völker, die seit Anfang dieses Jahres unseren Kirchbergspatzen sportliches Können im Kegeln vermittelt. Wünschen wir unseren Kindern immer „Gut Holz!“.
Im ersten Quartal haben wir uns von unserer Eva verabschiedet. Seit April ist sie im wohlverdienten Ruhestand. Drei Jahre lang sorgte sie für die Essensausgabe und einen sauberen Kindergarten. Dafür sind wir ihr unendlich dankbar und wünschen ihr Gesundheit, Ruhe und viele schöne Momente in ihrem Rentenleben. Sie übergab ihre Tätigkeit an Rita Rottenbacher, die wir herzlich in unserem Kindergarten begrüßten.
Kita-Leiterin Brigitte Chilian und das gesamte Team.
Schulanfänger reisen nach Coburg
Zu Besuch bei den Neandertalern
Über einen spannenden und lehrreichen Ausflug der Schulanfänger aus unserer Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ ins Naturkundemuseum Coburg:
Sehnsüchtig fieberten unsere diesjährigen Abc-Schützen der Schule entgegen. Doch bevor es soweit ist, erlebten unsere Kinder noch einmal tolle Tage in ihrem Kindergarten.
So besuchten wir das Naturkundemuseum in Coburg. Alle freuten sich auf die Fahrt mit Bus und Bahn. Nach einer kurzen Wanderung vom Bahnhof zum Hofgarten kamen die Kinder froh gelaunt am Museum an. Dort erfuhren dann die Kinder viel Wissenswertes über die verschiedenen Epochen der Erdgeschichte. Besonders beeindruckte die Steinzeitfamilie in Lebensgröße aus dem Neandertal. Aber auch viele Tiere und Pflanzen unserer heimischen Fauna und Flora weckten das Interesse unserer Schulanfänger.
Nach dem interessanten Museumsbesuch durften sich die Kinder noch auf dem Spielplatz des Hofgartens austoben. Ziemlich erschöpft, aber glücklich fuhren wir nach Heinersdorf zurück.
Kita-Leiterin Elke Oberender.
Kleine Rappler unterwegs
Kleine Rappler auf der Veste Heldburg
Über den diesjährigen Kindertag in unserer Kindertagesstätte „Ummerstädter Rappelkiste“ in Ummerstadt:
Auf den diesjährigen Kindertag hatten sich die Kinder der großen Gruppe des Kindergartens „Rappelkiste“ Ummerstadt schon lange im Voraus gefreut, denn ein Busausflug zur Veste Heldburg stand auf dem Programm. So wurden die Rucksäcke gepackt und die Wanderschuhe geschnürt und wir begaben uns auf „große“ Reise zum allseits bekannten Märchenschloss.
Nach der allein schon aufregenden gemeinsamen Busfahrt bestiegen wir gemeinsam das letzte Stück zu Burg, wo wir dann auch standesgemäß im Kostüm von Ritter Björn und Burgfräulein Melanie empfangen wurden. Bei einer interessanten Kinderführung durch das Deutsche Burgenmuseum und die derzeitige Sonderausstellung mit Filmvorführung lernten wir noch einiges Interessante über das damalige Burgleben dazu. Wir lauschten einer spannenden Drachengeschichte, übten uns im Büchsenschießen, malten fleißig Burgen aus und wurden zur Krönung des Tages auch noch zur Rittern und Prinzessinnen geschlagen.
Die kleinsten Glückskinder auf großer Tour
Der Fauna auf den Pelz gerückt
Über einen tierischen Ausflug der kleinsten Glückskinder aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Judenbach:
Ende Mai ging es für die Kleinsten aus der Krabbelstube unserer Kindertagesstätte mit dem Bus nach Sonneberg-Neufang in den dortigen Tiergarten. Alle waren sehr aufgeregt, denn es war der erste gemeinsame Ausflug im Kindergarten.
Die Augen der Kinder wurden groß, als sich die ersten Tiere zeigten. Ihre Erzieherinnen Anne und Iris erzählten den Kleinen viel Wissenswertes über die Tiere, und gemeinsam verbrachten sie zwei sehr schöne Stunden im Tiergarten.
Erschöpft, aber glücklich und voller neuer Eindrücke kamen alle wieder wohlbehalten im Kindergarten Judenbach an und fielen nach einem deftig-kräftigen Mittagessen in einen wohlverdienten Mittagsschlaf.
Kita-Leiterin Elke Döring.
Erfolgreich in Erfurt demonstriert
Eins zu zwölf!
Sonneberg/Erfurt – 100 Kolleginnen und Kollegen aus unseren Kindertagesstätten haben Anfang Mai an einer landesweiten Kundgebung vor dem Thüringer Landtag in Erfurt teilgenommen, um für einen besseren Betreuungsschlüssel in den Kindertagesstätten des Freistaats zu demonstrieren. Insgesamt wurden mehr als 800 Teilnehmer gezählt. Seit Monaten fordert ein Bündnis aus Bildungsgewerkschaften, Wohlfahrts- und Elternverbänden die politischen Parteien in Thüringen dazu auf, sich über ein neues Kita-Gesetz zu verständigen.
Aktuell betreut ein Erzieher/eine Erzieherin bis zu 16 Kinder im Durchschnitt. Viel zu viel, sagen Fachkräfte und Elternvertreter und die Stimmen aus der Politik. Deshalb fordern Pädagogen und Wissenschaftler einen Betreuungsschlüssel bis maximal zwölf Kinder pro pädagogischer Fachkraft.
Viele spannende Experimente im "Zwergenhaus"
„Zwergenhaus“-Kids forschen um die Wette
Harras – Eine ganze Woche lange haben die Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras geforscht, was das Zeug hält. Viele spannende Experimente warteten auf die einzelnen Gruppen. So beschäftigten sich die Igel- und Mäusekinder mit Wasserperlen, einer Zauberblume, Wasser und Kartoffelstärke. Alles zusammen ergab eine leicht schleimige Masse, mit deren Hilfe und der eines Steins Schwere und Leichtigkeit überprüft wurden. Außerdem experimentierten sie mit Magneten und fanden heraus, was ziehen sie an, was stoßen sie ab? Was hält und was hält nicht?
Die Kinder aus der Käfergruppe machten ein Vulkanexperiment und hatten sehr viel Spaß dabei, als dieser „explodierte“. Auch sie nahmen das Element Wasser genau unter die Lupe und erforschten, was auf Wasser schwimmen kann und was bei laufendem Wasser passiert.
Clown Hajo macht Glückskinder fit
Gut gerüstet für den Straßenverkehr
Judenbach/Sonneberg – Zur traditionellen Verkehrssicherheitsveranstaltung „Sicherheit braucht Köpfchen“ im Sonneberger Gesellschaftshaus haben sich die diesjährigen Schulanfänger aus unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach aufgemacht. Diese Veranstaltung richtet sich in erster Linie an alle Vorschulkinder und wird jedes Jahr von der hiesigen Sparkasse finanziert.
Clown Hajo erzählte seinen kleinen Zuschauern vom Verhalten im Straßenverkehr, sodass sie interaktiv und auf spielerische Weise lernten, worauf man beispielsweise als Fußgänger oder Radfahrer achten muss, um sich sicher auf den Straßen zu bewegen und heil in der Schule und wieder zu Hause anzukommen. Die Kinder wurden mit vielen Mitmachgeschichten zu lustigen Spielen eingeladen und mussten sehr über die komischen Aktionen von Clown Hajo lachen.
Ein großes Dankeschön an die Sparkasse Sonneberg fürs Ermöglichen dieser Veranstaltung und an das Team von „Sicherheit braucht Köpfchen“ für die erhellenden Einblicke.
Clown Hajo ist mit seinen Kinderprogrammen bundesweit unterwegs und hier speziell für die jüngsten Besucher im Kindergarten- oder Grundschulalter. Die Entwicklung und Präsentation von Präventionsprojekten für verschiedene Bildungs-und Erziehungsthemen ist das Hauptanliegen des studierten Pädagogen und Theaterprofis.
Stier Bruno macht Kuhschwanzfest perfekt
Was wackelt denn da?
Über das diesjährige Kuhschwanzfest in unserer integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:
Die Hymne des Eisfelder Kuhschwanzfestes haben wir gemeinsam mit den Kindern der Kinderkrippe „kleine Pfiffikusse“ rauf und runter geübt und gesungen. Passend zum Highlight des Jahres stimmten wir uns mit verschiedenen Bastelangeboten, Liedern und Ausflügen kräftig auf die Festwoche ein.
Die Woche begann am Montagmorgen mit dem Aufhängen unserer bestellten Wimpel-Kette von der Stadt Eisfeld am Zaun unseres Grundstücks. Alle Kinder halfen tatkräftig mit und so war die blauweiße Kette schnell angebracht. Am Dienstag beschlossen wir, einen Stier aus einem Pappkarton zu basteln. Passend zur Kuh „Liesl“, welche wir letztes Jahr kreiert hatten, gestalteten wir dieses Jahr den Stier „Bruno“. Diesen brachten wir am darauffolgenden Tag zum Eisfelder Rathaus, um ihn an Bürgermeister Sven Gregor persönlich zu übergeben.
Schwimmen will gelernt sein
Keine Angst vorm kühlen Nass
Über die ersten Schwimmversuche der Vorschulkinder aus unserer integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“:
In den Wochen vom 27. Mai bis 7. Juni hieß es für die Schulanfänger der „Villa Köppelsdorfer Kinderwelt“: Ab ins kühle Nass. Die 20 Kinder wurden in zwei Gruppen eingeteilt und konnten in jeweils fünf Tagen die ersten Erfahrungen im Bereich Schwimmen im Sonnebad machen. Durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Stadt Sonneberg, der Sybille-Abel-Stiftung und dem Sonnebad selbst bekamen die Kinder die Möglichkeit, den Kurs zu besuchen. Auch die OVG Sonneberg unterstützte die Teilnahme am Schwimmkurs mit ihrem Tagesticket.
So hieß es also jeden Morgen 8.30 Uhr: Abfahrt an der Haltestelle Lindenhof bis zum Busbahnhof. Nach kurzer Strecke war schnell das Sonnebad erreicht. Dort wartete schon Schwimmlehrer Till, um den kleinen „Wasserratten“ die ersten Schritte zum richtigen Schwimmen beizubringen. Begonnen wurde mit den richtigen Beinbewegungen, am nächsten Tag folgten die Armbewegungen und schließlich am dritten Tag das Aufheben eines Gegenstandes aus schultertiefem Wasser. Gar nicht so einfach. Aber alle gaben ihr Bestes und hatten sehr viel Spaß. Ein Highlight war dabei natürlich immer das Rutschen im Spaßbecken.