Bunte Après-Ski-Party im Kindergarten

Haselbach – Wenn der Frühling so langsam an den Sommer übergibt, wenn der Zuckertütenbaum im Kindergarten „Friedrich Fröbel“ täglich gegossen und gepflegt wird, damit er zum Schulanfang möglichst große Früchte trägt, dann wird in Haselbach seit Jahren das Kindergartenfest gefeiert.
Es ist Anfang Juni eine feste Größe im Veranstaltungskalender des Dorfes. Nicht nur Eltern oder Großeltern kommen zum Dorfplatz am Kindergarten, wo ein großes Zelt und ein Vier-Jahreszeiten-Baum schon seit Tagen auf das Ereignis hinweisen. Der Baum mit zarten Blüten, reifen Früchten, bunten Blättern und Schneeflocken gleichzeitig verrät das Thema des Festes: „Gemeinsam durch die Jahreszeiten“. Viele Haselbacher lassen sich diesen besonderen Nachmittag nicht entgehen. Schon gar nicht bei so einem wunderschönen Wetter.
Jedes Jahr sucht sich das Team der Kita ein anderes Thema, ein Programm, das alle Mädchen und Jungen der Einrichtung einbezieht und ihnen vor allem Spaß macht. Der kam in diesem Jahr weiß Gott nicht zu kurz – davon konnten sich die Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Heiko Voigt, überzeugen.
Da wurde gerockt, was das Zeug hält, und alles an Requisiten herausgeholt, was der Kita-Fundus zu bieten hat. Wobei – der Frühling kündigte sich erst einmal ganz leise an. Mit Klangholz und Triangel ließen Erzieherinnen Lydia Mewes und die Kinder der Mäusegruppe die Natur erwachen und dann mit kräftigem Rasseln die Knospen knallen. Temperamentvoller wurde es schon, als die Mädchen und Jungen der Bienen- und Mäusegruppe gemeinsam mit den Erzieherinnen Romy Faber und Nazmije Gashi ein Sommerfest auf der Wiese feierten und spielerisch den Urlaubskoffer packten – mit Taucherbrille, Sportschuhen, Badeanzug, Sonnenhut und auch einem Krokodil – zum Aufblasen natürlich.
Und schon ist der Herbst da, den Rudi und Kim vortrefflich beschreiben – es ist Erntezeit, und „da kommen Nüsse und Birnen auf den Teller“. Dass er vor allem Gurkensalat mag, daran ließ Mats keinen Zweifel und flanierte dann mit Krimhild entspannt und bühnenreif unterm Regenschirm. Die Jüngsten, in der Obhut von Yvonne Scharnow – die Kinder der Spatzengruppe, deckten symbolisch den Tisch und erinnerten mit Kinderlied und Fingerspiel an das schützenswerte Igelchen.

Hereinspaziert, hereinspaziert!

Harras – Was für ein Zirkus vor kurzem in unserer Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras. „Hereinspaziert, hereinspaziert!“ hieß es jüngst zum diesjährigen Sommerfest in der Diakonie-Einrichtung. Voller Vorfreude und ziemlich aufgeregt begrüßten die großen und kleinen Kinder mit ihren Erzieherinnen die Gäste und luden sie in ihren Zirkus „Konfetti“ ein.
Bei strahlendem Sonnenschein und mit ebensolchen Gesichtern zeigten sie ihrem Publikum aus Eltern, Großeltern, Geschwistern und Bekannten, was sie so draufhaben und boten ihnen ein kunterbuntes Zirkusprogramm aus Akrobatik, Zauberei, einer Elefantenparade und Pferdedressur, das die Besucher mit tosendem Applaus belohnten.

Kunterbuntes Treiben in der Kinderwelt

Sonneberg – Bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und mit jeder Menge Action und Spaß haben die Steppkes unserer integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“ ihr diesjähriges Sommerfest gefeiert. Begleitet hat sie dabei ihr Jahresmotto „Mein Körper gehört mir!“, das sie in einem eindrucksvollen Programm bekräftigten und ihrem entzückten Publikum zeigten: Wir sind gut so, wie wir sind, und wir können und dürfen „Nein“ sagen. Denn nur so lernen die Kinder frühzeitig, Grenzen zu setzen und ihr Selbstwertgefühl zu steigern, wenn sie beispielsweise von jemandem nicht umarmt werden wollen oder Küsse allzu überschwänglich werden.
Sehr viele gut gelaunte Gäste waren vor Ort, und auch die Stadt Sonneberg war mit Christian Dressel als hauptamtlichem Beigeordneten, Stadtkämmerer Steffen Hähnlein und Bettina Sieber, Sachgebietsleiterin für Soziales, vertreten und hatten einen Geschenkgutschein für die Einrichtung im Gepäck. Ebenso folgten Jugendamtsleiter Stefan Müller, Sandy Heß als Fachberaterin des Trägers sowie Dr. jur. Klaus Stark als geschäftsführender Vorstand des Diakoniewerkes der Einladung in die Kinderwelt und feierten gemeinsam mit den Kindern und Erziehern.

Verzauberter Abschluss

Über die Jahresabschlussfahrt der Judenbacher Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“:

Mit einem großen Reisebus ging es Ende Mai zur Jahresabschlussfahrt der Kinder unserer Haupteinrichtung nach Saalfeld ins berühmte Feenweltchen. Bepackt mit ausreichend Proviant und ganz aufgeregt ging die Reise los. Schon unterwegs konnten sie alles Mögliche entdecken und lustige Spielchen im Bus spielen.
In Saalfeld angekommen, ging es erst einmal durch eine nebulöse Tür ins Feenreich. Und schon entdeckten wir das erste Zauberwesen, das die Kinder mit in ihre Feenhöhle nahm und sie mit einem schönen Feenmotiv bemalte.

Wenn sich Neugier, Stille und Mystik begegnen

Über die diesjährige Pilgerwanderung unserer Fachgruppe „Geistliches Leben“:

Innehalten und die Gegenwart Gottes in der Natur und in der Stille wahrnehmen – diese Impulse begleiteten Pilgerfreunde auf ihrem Weg von Themar nach Kloster Veßra. Gastgeber dieser Pilgertour war die Kirchgemeinde Themar inklusive der kreativen Unterstützung von Pastorin Ulrike Polster.
Zum dritten Mal in Folge fand dieses wunderbare Ritual in der Begegnung zwischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Diakoniewerkes Sonneberg, Hildburghausen/Eisfeld und neugierigen Pilgern aus den verschiedenen Kirchgemeinden der Landkreise Sonneberg und Hildburghausen statt.
„Auf und Ab – gemeinsam auf dem Weg“ – so hieß das Motto, dem 26 Wanderfreunde folgten. Auf halber Strecke inspirierte ein Impuls von Anselm Grün die Teilnehmenden, eine kleine Pause zum Innehalten einzulegen. Der Ausblick auf eine herrliche Landschaft lag vor ihnen und konnte in vollen Zügen genossen werden. Das Werratal beeindruckt an dieser Stelle mit einer steilen Felswand, die mit gigantischen Spalten durchsetzt ist. Dieser Felsabbruch soll durch Bergstürze (zuletzt im April 1595) in dieser Schönheit entstanden sein. Pastorin Polster ergänzte dieses Staunen durch eine Sage, die passend zu dieser Naturschönheit in der Region erzählt wird.
Nahe Kloster Veßra waren auf dem Plateau des Wanderweges die Türme der Klosterkirche von weitem erkennbar. Wiederum ein wunderbarer Ausblick auf Natur und das Geheimnis, das sich im Henneberger Museum verborgen hält.
Die Zusage des Begrüßungsimpulses „Ich bin da“ war in der romanischen Grabkapelle des Museums Kloster Veßra deutlich spürbar.
„Geh aus mein Herz und suche Freud“ – Dieses Lied stimmte die Pilgergruppe mit der besonderen Akustik und Atmosphäre auf eine gemeinsame Zeit der Besinnung und Stille ein. Die biblische Geschichte der Sturmstillung bildete den Rahmen der kleinen Andacht, die durch Pastorin Ulrike Polster achtsam begleitet wurde.

Miteinander – Füreinander

Über einen gelungenen Aktionstag an unserer Förderschule „Albert Schweitzer“ in Hildburghausen:

Unter dem Motto: „Miteinander – Füreinander“ stand der Aktionstag im April an der Albert- Schweitzer-Förderschule Hildburghausen. Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern waren zusammen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Start. Eine Vielzahl von Aufgaben Stand auf dem Tagesplan: Auffüllen und Streichen der Hochbeete im Schulgarten, Vorbereitung der Tombola für das 17. Straßenfest „Schraube“ am 24. Mai, Töpferarbeiten zur Unterstützung des 15. Tafeljubiläums im Herbst in Hildburghausen, Einrichten einer Leseecke, Herstellung von Wochenplanmappen und Unterrichtsmaterialien sowie Blumen und Grünpflanzen umtopfen. Ein buntes Treiben war an diesem Tag im Haus, und alle arbeiteten fleißig an ihren Projekten.

Augen auf im Straßenverkehr!

Judenbach – Nach links, nach rechts, und noch einmal nach links schauen: Das lernten jüngst die Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach. Wie in jedem Jahr schaute auch heuer Eileen Patschka in der Diakonie-Einrichtung vorbei, um ihnen die Verhaltensregeln im Straßenverkehr beizubringen. Anschaulich und kindgerecht erklärte die Kontaktbereichsbeamtin der Gemeinde Föritztal die wichtigsten Verkehrsregeln und übte – ausgestattet mit weithin sichtbaren Warnwesten – mit ihnen das Überqueren einer Straße und die Benutzung des Zebrastreifens.
Ein großes Dankeschön hierfür sagen die Erzieher und Kinder an Eileen Patschka, wünschen sich aber von den Verkehrsteilnehmern grundsätzlich ein bisschen mehr Rücksicht auf die Kinder und die Einhaltung des Tempo 30 rund um den Kindergarten.
Zum krönenden Abschluss erhielten alle geschulten Verkehrsteilnehmer eine Urkunde, eine Mini-Polizeikelle und eine Trillerpfeife als Belohnung, worüber sie sich voller Stolz freuten.

Im Wir vereint

Seltendorf – Mit einem fröhlichen Sommerfest und bei strahlendem Sonnenschein haben die großen und kleinen Sonnenblumen aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Seltendorf das große Jubiläum ihrer Einrichtung gefeiert. Seit 30 Jahren gehört der Kindergarten nunmehr zum Diakoniewerk, mehr als die Hälfte davon ist Mandy Bauer schon dabei. Vor 17 Jahren hat sie dort als Erzieherin angefangen, seit inzwischen zehn Jahren leitet sie den Kindergarten.
Im Februar 1994 übernahm das Diakoniewerk die Trägerschaft für den idyllisch gelegenen und familiären Kindergarten. „Dadurch eröffneten sich für uns vielfältige neue Möglichkeiten, unser pädagogisches Konzept zu überdenken und zu überarbeiten“, erklärte Bauer. Schnell entstand das neue Leitbild für das sonnengelbe Haus in der Döhlauer Straße: „Wenn unser Leben gelingt, reihen wir uns ein wie die Zugvögel im Herbst Richtung Wärme, folgen den Wegen, die ein Geheimnis bleiben und dennoch ans Ziel führen“, ergänzte sie. Dass dies nur im Miteinander, also gemeinsam funktioniert, sei ihr, ihrem Team und den Kindern vollauf bewusst. Als Beweis dafür zeigten sie in ihrem wundervollen Bühnenprogramm die „Geschichte vom kleinen Wir“ nach dem Kinderbuch von Daniela Kunkel. Eindrucksvoll zeigten die Kinder aus den beiden Gruppen „Regentröpfchen“ und „Sonnenschein“, wie schlimm es ist, wenn kein Wir mehr da ist, zum Beispiel, wenn sich zwei gute Freunde streiten und nicht mehr miteinander sprechen. Dann bekommt das kleine Wir, das sie einst verbunden hatte, Bauchschmerzen und wird immer kleiner, bis es vollkommen verschwunden ist. Wie man es am besten wieder zurückbekommt? Nur zusammen. Mit viel Zeit, lieben Worten und sehr viel Zuwendung kann es wieder auftauchen und wachsen und am Ende stärker als jemals zuvor sein.

„Kirchbergspatzen“ blicken zurück

Über sportliche Aktivitäten und einen Abschied in unserer Kindertagesstätte „Kirchbergspatzen“ in Rieth:

Endlich war es wieder soweit und unsere Kirchbergspatzen konnten wöchentlich zum Kegeln in die Sportanlage unseres Kegelvereins gehen. Dort haben unsere Kinder die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Durch die regelmäßige Aktivität fördern wir die Freude und die Motivation für diese Sportart, die in Rieth eine lange Tradition pflegt. Herzlichen Dank sagen wir an Sandra Oehrl, die uns im vergangenen Jahr begleitete, und an Kerstin Völker, die seit Anfang dieses Jahres unseren Kirchbergspatzen sportliches Können im Kegeln vermittelt. Wünschen wir unseren Kindern immer „Gut Holz!“.
Im ersten Quartal haben wir uns von unserer Eva verabschiedet. Seit April ist sie im wohlverdienten Ruhestand. Drei Jahre lang sorgte sie für die Essensausgabe und einen sauberen Kindergarten. Dafür sind wir ihr unendlich dankbar und wünschen ihr Gesundheit, Ruhe und viele schöne Momente in ihrem Rentenleben. Sie übergab ihre Tätigkeit an Rita Rottenbacher, die wir herzlich in unserem Kindergarten begrüßten.

Kita-Leiterin Brigitte Chilian und das gesamte Team.

Zu Besuch bei den Neandertalern

Über einen spannenden und lehrreichen Ausflug der Schulanfänger aus unserer Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ ins Naturkundemuseum Coburg:

Sehnsüchtig fieberten unsere diesjährigen Abc-Schützen der Schule entgegen. Doch bevor es soweit ist, erlebten unsere Kinder noch einmal tolle Tage in ihrem Kindergarten.
So besuchten wir das Naturkundemuseum in Coburg. Alle freuten sich auf die Fahrt mit Bus und Bahn. Nach einer kurzen Wanderung vom Bahnhof zum Hofgarten kamen die Kinder froh gelaunt am Museum an. Dort erfuhren dann die Kinder viel Wissenswertes über die verschiedenen Epochen der Erdgeschichte. Besonders beeindruckte die Steinzeitfamilie in Lebensgröße aus dem Neandertal. Aber auch viele Tiere und Pflanzen unserer heimischen Fauna und Flora weckten das Interesse unserer Schulanfänger.
Nach dem interessanten Museumsbesuch durften sich die Kinder noch auf dem Spielplatz des Hofgartens austoben. Ziemlich erschöpft, aber glücklich fuhren wir nach Heinersdorf zurück.

Kita-Leiterin Elke Oberender.

Kleine Rappler auf der Veste Heldburg

Über den diesjährigen Kindertag in unserer Kindertagesstätte „Ummerstädter Rappelkiste“ in Ummerstadt:

Auf den diesjährigen Kindertag hatten sich die Kinder der großen Gruppe des Kindergartens „Rappelkiste“ Ummerstadt schon lange im Voraus gefreut, denn ein Busausflug zur Veste Heldburg stand auf dem Programm. So wurden die Rucksäcke gepackt und die Wanderschuhe geschnürt und wir begaben uns auf „große“ Reise zum allseits bekannten Märchenschloss.
Nach der allein schon aufregenden gemeinsamen Busfahrt bestiegen wir gemeinsam das letzte Stück zu Burg, wo wir dann auch standesgemäß im Kostüm von Ritter Björn und Burgfräulein Melanie empfangen wurden. Bei einer interessanten Kinderführung durch das Deutsche Burgenmuseum und die derzeitige Sonderausstellung mit Filmvorführung lernten wir noch einiges Interessante über das damalige Burgleben dazu. Wir lauschten einer spannenden Drachengeschichte, übten uns im Büchsenschießen, malten fleißig Burgen aus und wurden zur Krönung des Tages auch noch zur Rittern und Prinzessinnen geschlagen.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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