Teddy Toni versüßt den Abschied

Sonneberg – Mit einem kleinen Teddybären haben die Verantwortlichen der Stadt Sonneberg jüngst die Vorschulkinder in den Kitas im Stadtgebiet überrascht.

Hereinspaziert! Der Zirkus gastierte in Oberlind

Sonneberg – Mit einer ausführlichen Zirkusdarbietung haben jüngst die Steppkes unserer integrativen Kindertagesstätte „Arche Noah“ ein breites Publikum beim großen Kinderfest im Sonneberger Stadtteil erfreut. Fast 60 Kinder im Alter zwischen drei und sieben Jahren beteiligten sich an dem Projekt von Studentin Ann-Sophie Kämpf, die ein Praktikum in der Einrichtung absolvierte.
Grundlage für diese Aktion bildete die sogenannte Zirkuspädagogik, auf die sich Kämpf während ihres Studiums „Soziale Arbeit“ besonders konzentriert: „Dabei handelt es sich um eine Form von Erlebnispädagogik“, erklärt sie. „Durch ihre Vielfalt an Disziplinen und kreativen Ausdrucksmöglichkeiten ermöglicht sie es, die Kinder individuell mit ihren Interessen und Fähigkeiten abzuholen.“ Dabei basiert alles auf Freiwilligkeit, niemand wird zum Mitmachen gezwungen. „Die Kinder wachsen förmlich über sich hinaus, wenn man sie bei ihren Ressourcen abholt“, fährt die Studentin fort. „Jeder findet in einem solchen Projekt seinen passenden Platz.“ Mit Hilfe der Zirkuspädagogik soll die kindliche Entwicklung ganzheitlich gefördert werden. „Die Kinder machen hierbei Erfahrungen mit ihrem Körper. Sie arbeiten mit verschiedenen Materialien und bringen ihre eigenen kreativen Ideen ein“, erläutert Kämpf die Ziele. Auch auf den positiven Effekt für die motorische und sozial-emotionale Entwicklung verweist die Studentin.
Wie im Zirkus gab es auch für die Arche-Kids im Vorfeld verschiedene Zirkusdarbietungen, die sie selbst auswählen durften. Obwohl die Entscheidung manchem Kind schwer fiel, entstand am Ende ein kunterbuntes Zirkusprogramm.

Unterwegs im Auftrag der Gesundheit

Eisfeld – Gemeinsame Sache haben jüngst Heike Sittig vom Kreisseniorenbüro Hildburghausen (Diakoniewerk) und Kathrin Linnig, Präventionskoordinatorin des Trägerwerkes Soziale Dienste in Thüringen, gemacht und unter anderem die Wohnanlage „Rosengarten“ in Eisfeld besucht. Grund ihres Stopps auf ihrer Landkreis-Tour war das aktuelle Thema „Gesundheitsschutz bei Hitze“, das nicht nur, aber vor allem die ältere Generation ansprechen soll, da gerade ältere Menschen unter heißen Temperaturen leiden und besonders gefährdet sind.
Linnig und Sittig ist es während ihrer Tour besonders wichtig, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen, dabei ihre Arbeit vorzustellen und immer ein offenes Ohr für die Anwesenden zu haben. Und selbstverständlich versuchen sie stets zu helfen, wenn Fragen an sie herangetragen werden.

Besuch aus Steinach

Neuhaus-Schierschnitz – Anfang Juli haben sich die Senioren und Mitarbeiter der DSD-Tagespflegeeinrichtung aus Steinach auf eine kleine Reise nach Neuhaus-Schierschnitz begeben. Ziel war die Tagespflege des Diakoniewerkes „Altes Annastift“. Dort wurden die Steinacher Touristen schon mit Spannung erwartet; war doch die Kaffeetafel gedeckt und leckerer Kuchen gebacken.
Am Eingang gab es noch eine kleine Baustelle zu überwinden, aber dann waren alle Gäste sehr angetan von den neuen Räumlichkeiten. Das Kaffeetrinken wurde ausgiebig zum Gedankenaustausch und zu Plaudereien genutzt, hatten sich doch alle sehr viel zu erzählen. So trafen sich beispielsweise einstige HO-Kollegen zufällig an diesem Tag im „Alten Annastift“ wieder. Und bei einem Gläschen Sekt saß die witzige Seite der Tagesgäste besonders locker.

Abschiedswoche im „Regenbogen“

Über die letzte Kindergartenwoche der Schulanfänger in unserer Kindertagesstätte „Regenbogen“ in Gompertshausen:

Ende Juli hieß es für die Regenbogenkinder und ihre Erzieher Abschied nehmen von den drei Schulanfänger-Mädels. Auf dem Plan standen tolle Aktionen, eine ganze Woche lang.
Am Montag zeigten uns die Schulanfänger ihre neuen Schulranzen auf dem Laufsteg, und wir gaben ihnen noch ein paar Wünsche für die Schule mit auf den Weg.
Ein Verkehrssicherheitstag fand am Dienstag statt. Hierbei lernten die Kinder, sicher eine Straße zu überqueren. Die Schulanfänger fuhren auch noch Übungen mit dem Fahrrad. Für die ganzen Anstrengungen gab es den „geprüften Fußgänger“ und „Fahrradführerschein“. Wieder am Kindergarten angekommen, wartete schon das Eisauto auf uns.
Am Mittwoch war es dann endlich soweit: Das Zuckertütenfest fand auf dem Weinberg statt. Unsere kleinen Zuckertüten hingen noch am Baum, aber unsere großen waren so schwer, dass sie die Zuckertütenzwerge mit dem Wagen bringen mussten.
Ein Sportfest stand am Donnerstag auf dem Plan. Erwärmungstanz, Hindernislauf, Weitwurf und Wettrennen sollten absolviert werden. Am Ende gab es für jeden Sportler eine Medaille.
Eine Geburtstagsfeier stand am letzten Tag an. Hierbei wurden wir zum Frühstück und Hüpfburgspringen eingeladen. Am Nachmittag wurden unsere drei Schulanfänger-Mädels mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus dem Kindergarten „hinausgeworfen“.

Das gesamte Kita-Team unserer Kindertagesstätte „Regenbogen“, Gompertshausen.

Was für eine Gaudi

Über das erste Gaudi-Sportfest unserer offenen Jugendarbeit am Standort Neuhaus am Rennweg:

Vor kurzem startete das erste Gaudi-Sportfest der offenen Jugendarbeit auf der Freisportanlage der Stadt Neuhaus am Rennweg. Zehn lustige Stationen wie Dreibeinlauf, Mutterndrehen, Winterstiefelweitwurf, Eierlaufen, Kustelzielwurf, Sackhüpfen, Dosenwerfen, Flussüberquerung, Torwandschießen und Stelzenlauf erwarteten die Kinder und Jugendlichen.
Vor Ort aktivierten die zuständigen Mitarbeiter Maximilian Heym und Robin Rüttinger weitere Kollegen und Kolleginnen aus dem Bereich der Jugendarbeit des Diakoniewerkes, um einen reibungslosen Ablauf des sportlichen Nachmittags zu gewähren. An den Stationen halfen auch vier engagierte Stammgäste des Domizils und freiwillige Helfer mit. Der Dank gilt hier den Jugendlichen Ole Weigel, Max Managottera, Abbey-Emma Feige, Dustin Wöhner und Karin Sudeck.

Erstes Treffen mit Profis

Hildburghausen – Zum ersten Mal haben sich die bereits ausgebildeten und noch in Ausbildung befindlichen Sicherheitsbegleiter des Landkreises Hildburghausen im dortigen Kreisseniorenbüro getroffen. Die einjährige Ausbildung wird durch den Landesseniorenrat Erfurt organisiert und kostenfrei angeboten. Sie befasst sich mit Strategien von Tätern wie Enkeltrick und Betrugsmaschen, zum Beispiel bei Haustürgeschäften. Darüber hinaus werden die Teilnehmer fit gemacht für die Beratung bei sittenwidrigen Verträgen, für sicheres Wohnen, Verhalten in Gefahrensituationen sowie bei digitaler Kriminalität, vorrangig im Internet.

Mit Manuela Ploch von der Beratungsstelle der Landespolizei Suhl, dem Leiter der Polizeiinspektion (PI) Hildburghausen Frank Haspel und seiner Kollegin Sandra Ernst, Präventionsbeamtin der PI Hildburghausen, hatte Heike Sittig, Leiterin des Kreisseniorenbüros Hildburghausen, kompetente Gäste und künftige Ansprechpartner eingeladen. Darüber hinaus waren Marion Seeber, Seniorenbeauftragte und Vorsitzende des Seniorenbeirats des Landkreises Hildburghausen, ihr Stellvertreter Albert Seifert sowie Yvonne Maul, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Hilfsorganisation „Weißer Ring“ zugegen, die den ehrenamtlichen Helfern der Polizei Rede und Antwort standen.

Schnell kamen die Teilnehmer miteinander ins Gespräch. Hintergrund ist die Entstehung eines engmaschigen Netzwerkes, das flächendeckend im Landkreis vorbeugend arbeiten kann. Bereits Ende des vergangenen Jahres haben zwei Ehrenamtliche ihre Ausbildung zum Sicherheitsbegleiter abgeschlossen. Mit der Gewinnung von weiteren sieben Bürgern sind künftig alle Planungsräume besetzt, um den Senioren entsprechende Hilfe anbieten zu können.

Bratwurst on the road

Hildburghausen – Die Thüringer Rostbratwurst ist vom Speiseplan des Freistaates nicht wegzudenken. Sogar ein eigenes Museum widmet sich dem kulinarischen Nationalgut, das bis an die Ostsee bekannt ist. Deshalb haben sich die Kinder und Erzieher*innen der integrativen Diakonie-Kindertagesstätte „Die Farbkleckse“ vor kurzem sehr gefreut und geehrt gefühlt, als das Team von „Rostkultur unterwegs“ anrollte – im Gepäck zahlreiche lukullische Genüsse wie Rinderbratwürste und vegane Exemplare, traditionelle Bratwurst samt Brötchen, Ketchup und Senf.

Kinder spenden für Kinder

Sonneberg – Die Kindertageseinrichtung „Knirpsenburg“ der Volkssolidarität RV Südthüringen e.V. in der Sonneberger Schanzstraße hat mit einer großzügigen Spielzeugspende an geflüchtete Kinder aus der Ukraine gedacht und zahlreiche Spielsachen an unser Projekt „Diversitas – Vielfalt verbindet“ übergeben. „Damit wollen wir den Kindern wieder ein Lächeln schenken und sie für kurze Zeit die traumatisierenden Erlebnisse vergessen lassen“, erklärt Kita-Leiterin Birgit Vinicky. Familien und deren Angehörige sowie Mitarbeiter*innen der Einrichtung haben zu Hause aussortiert und gut erhaltene, nicht mehr benötigte Spielsachen mitgebracht bzw. abgegeben. Teilweise wurden sogar neue Spielsachen gekauft. Mit Sylvia Möller, der verantwortlichen Projektmitarbeiterin des Diakoniewerks habe man „einen verlässlichen Ansprechpartner für die Belange ukrainischer Familien und deren Kinder gefunden“, betont Birgit Vinicky. Ein großes Dankeschön im Namen aller betreuten ukrainischen Kinder sagt Sylvia Möller an die Erzieherinnen der „Knirpsenburg“ und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Auf die Beete, fertig, los!

Über die diesjährigen Gartenarbeiten der großen und kleinen Pfiffikusse in unserer gleichnamigen integrativen Kindertagesstätte in Eisfeld:

Wie auch schon in den vergangenen Jahren sind mit Beginn der warmen Tage kleine Gärtner und Gärtnerinnen im Außenbereich der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ unterwegs. Unsere Hochbeete erfreuen sich wieder einer nahrhaften Begrünung. Es wurden unter anderem Gurken, Tomaten, Erdbeeren, Salat, Zucchini, Paprika und Kohlrabi gepflanzt sowie verschiedene Kräuter gesät. Denn eine gesunde Ernährung ist uns allen wichtig. So kommen täglich mehrfach Obst- und Gemüseportionen auf den Tisch. Bald hoffentlich größtenteils aus unserem eigenen Anbau. So schmecken Vitamine!

Robbie Pepper und das FabLab

Sonneberg – Über eine besondere Einladung haben sich Mitte Juni die Vorschulkinder der Sonneberger Kindergärten gefreut. Die Stadt Sonneberg lud zu einem Besuch des Fabrikationslabors, kurz FabLab, in die Staatliche Berufsbildende Schule (SBBS) nach Steinbach. Auch die Vorschulkinder der Diakonie-Einrichtungen waren mit von der Partie und bestaunten mit großen Kinderaugen den Roboter Robbie Pepper, der sie im FabLab begrüßte und willkommen hieß. Nach einem musikalischen „Hallo, hallo, schön, dass du da bist“ nahm er sie mit auf eine naturwissenschaftliche Rundreise und erklärte den Abc-Schützen beispielsweise, wie man Seifenblasenwasser selber machen kann oder wie Sonnenenergie die Brennstoffzelle antreibt.
Im Freien konnten sich die Vorschulkinder direkt an der Seifenblasen- oder Brennstoffzellen-Station ausprobieren, denn Theorie allein vermittelt nicht alle Dimensionen. Auch Robbie wurde eingehend geprüft und befragt, zum Beispiel zum Thema Programmieren. Zum Abschied gab es ein kleines Geschenk aus dem 3D-Drucker. So ging für die Vorschulkinder aus Haselbach, Oberlind und Hönbach ein spannender und interessanter Tag zu Ende, den sie noch lange in Erinnerung behalten werden.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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