Sichtbar dank Sichtschutz

Hildburghausen – Es ist vollbracht: Gut ein Jahr befinden sich die Sozialpädagogische Familienhilfe, das ABW und der FUD, die Tafel, die Kreisdiakoniestelle und das Frauenkommunikationszentrum BINKO nun in der „Alten Post“ in Hildburghausen. Jetzt sieht man das auch von außen. Neben einem Sichtschutz für die Mitarbeitenden in den einzelnen Einrichtungen wurden entsprechende Logos sowie eine Gesamtübersicht an der Eingangstür angebracht, damit jeder Besucher oder Klient weiß, dass sich hinter den dicken Mauern Angebote des Diakoniewerkes befinden.
Vor allem der Sichtschutz war von den Mitarbeitenden sehr gewünscht, möchte man sich und Hilfesuchende doch vor neugierigen Blicken bei sensiblen Beratungsgesprächen schützen.

Kunterbunte Jahreszeitenreise

Schalkau – Zu einem bunten Familiennachmittag hatten die Kinder aus der Füchschen-Gruppe unserer integrativen Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in Schalkau in den „Thüringer Hof“ eingeladen. Viele Eltern, Großeltern und Geschwister folgten dieser Einladung gern, und am Ende wurden fast 90 Gäste gezählt.

Wilde Tiere in Polens Wäldern

Zu ihrer dritten imaginären Reise im Rahmen ihres Jahresprojekts „Wohin wollen wir reisen?“ sind jüngst die Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach aufgebrochen. Auserkorenes Ziel war dieses Mal Polen:

In unserer dritten Projektwoche „Wohin wollen wir reisen?“ besuchten wir unser Nachbarland Polen. Wir überquerten die Grenzbrücke des Flusses Neiße und sagten „Dobry dzien“ (Guten Tag). Was wir wieder alles lernten und vieles auch schon wussten. Zum Beispiel, dass ein Viertel aller Störche der Welt im warmen Halbjahr in Polen leben. Außerdem leben dort Wölfe, Wisente, Luchse und auch Bären. Diese formten unsere Kleinsten mit Knetmasse nach, so gut es ging, und man musste staunen, wie ähnlich sie den echten Bären sahen.

Helfen kann Jeder!

Über den Erste-Hilfe-Kurs in unserer integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:

Niemand ist zu jung, um in einer Notsituation zu helfen, auch nicht die Schulanfänger der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld. Deshalb haben diese an einem Erste-Hilfe-Kurs speziell für Kinder des DRK Kreisverbandes Hildburghausen e.V. teilgenommen.
Zunächst erfuhren wir, was einen Notfall ausmacht, und entdeckten auf einem bunten Wimmel-Teppich viele Situationen, in denen schnelle Hilfe gefordert ist. Was ist beispielsweise bei Feuer, einem Unfall, einem Insektenstich oder Unterkühlung zu tun? Je nach Ausmaß der Verletzung und unter Einhaltung des Eigenschutzes kann wirklich Jeder helfen – sei es durch tröstende Worte, durch das Dazu-Holen von Erwachsenen, durch das Wählen des Notrufes oder die Versorgung kleiner Wunden. Bei Letzterem wurde es dann auch praktisch. Mit Verbandsmaterial unternahmen wir erste Versuche, uns gegenseitig oder den mitgebrachten großen Teddy zu verbinden. Auch durften wir unter die goldene, geheimnisvolle knisternde Rettungsdecke schlüpfen. Da wurde uns ganz schön warm.

Ertanzte Spenden gehen an zwei Diakonie-Einrichtungen

Sonneberg – Beim diesjährigen Dance-Festival der Kreissportjugend des Kreissportbundes (KSB) Sonneberg sind unglaubliche 2.123,31 Euro zusammengekommen. Die Organisatoren der Kreissportjugend hatten im Vorfeld der Veranstaltung, die heuer zum 14. Mal stattfand, dazu aufgerufen, für die 24-jährige Adina zu spenden, die in unserer Tagesförderstätte für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen (TF) in Köppelsdorf arbeitet. Statt Eintritt zu verlangen, baten sie die Zuschauer um einen Obolus für den Spendentopf.
Von dem Großteil der Spendengelder, für die sich sowohl die Organisatoren als auch Adinas Mutter von ganzem Herzen bei den Zuschauern und Spendern bedanken, wird ein iPad angeschafft mit einer App, die die visuelle Wahrnehmung der 24-Jährigen fördert.
Dabei blieb ein Restbetrag von 500 Euro übrig, der an unsere Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“ in Haselbach gespendet wurde, um Lonny den Besuch in der nächst größeren Gruppe ein Stockwerk höher zu ermöglichen. Zur vollständigen Finanzierung des erforderlichen Geländers hat sich schon die Stadt Sonneberg bereiterklärt.

Das Zwergenhaus sagt „DANKE“

Über die Waschraumsanierung in unserer Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras:

Schon im Februar startete die lang geplante Waschraumsanierung in unserer Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras. Insgesamt 23 Kinder der Käfer- und Bienengruppe mussten aufgrund der Bauarbeiten umziehen. Untergekommen sind sie in der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld. Dort wurde der Sportraum zum Gruppenraum umfunktioniert, und alle Kinder und Erzieher wurden herzlichst aufgenommen.
Insgesamt neun Wochen dauerten die Sanierungsarbeiten durch die Firmen Thomas-Haustechnik und Novus Objekteinrichtung, die sich dieser Aufgabe angenommen hatten.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und das schöne Ergebnis.

Alles neu macht der Mai

Über den tatkräftigen elterlichen Arbeitseinsatz in unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach:

Der Sommer steht in den Startlöchern, und wir bekamen Unterstützung bei der Verschönerung unseres Spielplatzes von einigen Eltern. Das straffe Arbeitsprogramm umfasste unter anderem die Entfernung des Unkrauts an allen Ecken, das In-Form-Bringen von Hecken und Bäumen und den Aufbau von neuen Spielsachen für unsere Kinder im Sand.
Wir sagen ganz herzlich Danke an unsere freiwilligen Helfer! Ohne euch hätten wir es nicht geschafft.

Kita-Leiterin Elke Döring im Namen aller Kinder und des gesamten Teams.

Da muss Liebe drin sein!

Mit einem Gottesdienst, viel Musik und jeder Menge Erinnerungen haben die Mitarbeiter und Bewohner das 25-jährige Bestehen unseres Altenpflegeheims „Annastift“ im Herzen der Spielzeugstadt gefeiert.

Sonneberg – Der Nächstenliebe tagtäglich ein sichtbares und erfahrbares Gesicht zu geben, diesem Auftrag stellen sich seit 25 Jahren die Mitarbeitenden des Altenpflegeheims „Annastift“ in Sonneberg. 1997 wurde der Grundstein für die Einrichtung des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld gelegt, ein Jahr später war der Rohbau fertig, und vor einem Vierteljahrhundert zogen die pflegebedürftigen Senioren aus dem ursprünglichen Annastift der Schwesternschaft des Schniewind-Hauses, der Einrichtung der Caritas im Unterlinder Schloss und des August Vockerodt-Hauses der Christengemeinschaft der Anthroposophen zusammen in das neue Haus in der Oberlinder Straße 3.
Einer, der von Anfang an dabei war, ist Arndt Brettschneider, Pfarrer im Ruhestand und damals als Superintendent des Kirchenkreises Sonneberg tätig. „‚Lobe den Herrn meine Seele‘ stand damals über der Eröffnung“, erinnerte er sich. Pfarrer Dietmar Schmidt habe als damaliger geschäftsführender Vorstand des Diakoniewerkes gewollt, dass die Bewohner des neuen Annastifts aktiv am geistlichen Leben teilnehmen, „der Geist Jesu sollte täglich spürbar sein.“ Denn die Liebe Gottes sei deutlich geworden durch seinen Sohn Jesus Christus in so vielen Geschichten, die das Neue Testament zu erzählen hat. Und das Geschenk dieser göttlichen Liebe müsse weitergegeben werden, „wir dürfen sie nicht für uns behalten“, erinnerte Brettschneider.
Ein Aufruf, dem Heimleiterin Heide Kurtz in ihrer täglichen Arbeit Folge leistet. Sie freute sich über namhafte Gäste wie Klaus Stark, geschäftsführender Vorstand des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld, und jene aus der politischen Gemeinde, „Wegbereiter und Wegbegleiter, ehemalige und noch aktive“, die der Einrichtung zur Seite standen und noch immer stehen. Vieles könne sie erzählen, gerade aus der Anfangszeit. Was bleibt, ist der Dank an „alle, die gepflegt und gesorgt haben für die Bewohnerinnen und Bewohner und die den Heimbetrieb vor 25 Jahren zum Laufen gebracht haben“, sagte Kurtz.

Nicht nur nach den Sternen greifen

Über eine Ausflugspremiere aller Kinder unserer integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“ nach Tambach:

Bei bestem Wetter und guter Laune machte sich die gesamte „Köppelsdorfer Kinderwelt“ jüngst mit drei Bussen der OVG Sonneberg auf zum Wild-Park Schloss Tambach. Dieser Ausflug war nicht nur eine Premiere für viele Kinder, sondern auch für die gesamte Einrichtung. Solch eine Veranstaltung durchzuführen, kostet nicht nur immensen planerischen Aufwand, sondern auch Geld. Bei Letzterem half uns unser Förderverein „Starke Kinder Sonneberg e. V.“ Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Auch die Unterstützung von vielen Eltern und Großeltern, die ihre Kinder wie selbstverständlich begleiteten, freute uns riesig. Dafür erneut ein herzliches Dankeschön!

Was für ein Zirkus!

Neuhaus am Rennweg – Jede Menge los war in der GutsMuths-Halle in Neuhaus am Rennweg. Dort haben Ann-Sophie Kämpf und die Kinder der ersten bis vierten Klasse aus der Thüringer Gemeinschaftsschule den fast 450 Zuschauern eine grandiose Show geboten. „Die Vorbereitungen für diesen Auftritt haben schon im November vergangenen Jahres begonnen“, sagt Kämpf, die als Schulsozialarbeiterin des hiesigen Diakoniewerkes an der Grundschule Neuhaus tätig ist. Mit fast 80 Kindern startete sie damals das erlebnispädagogische Zirkusprojekt, das bereits während ihres Praktikums vor zwei Jahren in der integrativen Kindertagesstätte „Arche Noah“ in Oberlind (ebenfalls Diakonie) große Erfolge feierte – sowohl bei den Kita-Kids als auch bei den Zuschauern.
Bei ihrem furiosen Auftritt in Neuhaus am Rennweg hatten die Grundschüler Gelegenheit, den Eltern, Lehrern und allen anderen Zuschauern zu zeigen, was sie im zurückliegenden Halbjahr bei Ann-Sophie Kämpf gelernt hatten. „Es war ein sehr gelungener Auftritt, und die Kinder hatten sehr viel Spaß und waren wirklich motiviert, was äußerst förderlich ist für das Selbstbewusstsein“, erklärt die Schulsozialarbeiterin und bedankt sich an dieser Stelle beim Lehrerkollegium für die großartige Unterstützung.

Oma-Opa-Tag in Heinersdorf

Über den diesjährigen Oma-Opa-Tag in unserer Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ in Heinersdorf:

Mitte Mai luden die Kinder der Kita „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ ihre Großeltern zu unserem diesjährigen Oma-Opa-Tag in den Kultursaal Heinersdorf ein.
Unsere Gesellschaft hat sich verändert, und jeder, der noch liebevolle Großeltern hat, kann darauf stolz sein und sich glücklich schätzen. Deshalb würdigen wir mit unserem alljährlichen Oma-Opa-Tag die Großeltern unserer Kinder.
Den gemütlichen Nachmittag eröffneten die Kinder mit einem kleinen Programm mit viel Musik und Liebe. Doch nicht nur Tänze, Gedichte und Lieder wurden dargeboten, sondern es gab auch Selbstgebasteltes für die Großeltern. Im Anschluss gab es Kaffee und lecker Kuchen und Brötchen.
Als Überraschung konnten sich alle kleinen und großen Zuschauer an den Zauberstücken von Clown Steve erfreuen. Vielen Dank an alle fleißigen Helfer für diesen absolut gelungenen Nachmittag.

Die Erzieherinnen Manuela Gögel und Carina Taubmann.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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